Nico Schlotterbeck (BVB) und Matthijs de Ligt (FC bayern München)

Foto: © imago images / Eibner
Innenverteidiger vom FC Bayern München und Borussia Dortmund erwecken das Interesse eines Topklubs der Premier League. Gleichzeitig könnten sich beide ein Transfer-Duell um einen Spieler des 1. FC Nürnberg liefern. Auch Stars von Borussia Mönchengladbach wecken Interesse. Die Transfergerüchte am Freitag.

SC Freiburg will Keitel nicht verkaufen – und sucht Verstärkung in der Bundesliga

Dass der SC Freiburg mit der Kaderbreite nicht zufrieden ist, war längst kein Geheimnis mehr. Christian Streich hat sich mehrfach darüber beklagt und auch Sportdirektor Klemens Hartenbach machte im kicker akuten Handlungsbedarf aus: Das zentrale Mittelfeld soll verstärkt werden, weil Merlin Röhl zuletzt häufig offensiver agierte und Yannik Keitel sich nicht gegen diverse Verletzungen durchsetzen kann. Dazu kommt: Der Vertrag von Keitel läuft im kommenden Sommer aus. Derzeit scheint ein ablösefreier Wechsel in einem halben Jahr das wahrscheinlichste Szenario für Keitel zu sein, enthüllte die Bild heute. Dabei sollen gleich mehrere Bundesligisten auf den Sechser schielen – und hoffen, dass man sich vielleicht sogar im Winter mit Keitel verstärken kann. Doch der SCF will eigentlich niemanden abgeben, zu dünn ist der Kader ohnehin schon.

Um das Mittelfeldzentrum noch aufzubessern, sollen die Breisgauer zudem ein Auge auf ein Talent vom VfL Bochum geworfen haben: Patrick Osterhage, der sich in der Hinrunde zum Stammspieler auf der Sechserposition gemausert hat, soll im Auge des SC Freiburg sein. Ob ein Winterwechsel hier eine konkrete Option ist, nennt die Bild jedoch nicht.

Zudem soll es auch in der Offensive noch den im Sommer verpassten Top-Transfer geben, heißt es im Bericht weiter. Bis zu 15 Millionen Euro sei der Sport-Club zu investieren bereit. Die Top-Transferoption bleibt auch das Wunschziel aus dem Sommer: Wilfried Gnonto von Leeds United soll es dem Bericht zufolge werden. Ein anderer Stürmer, mit dem Freiburg zuletzt in Verbindung gebracht wurde, hat sich nun aus der Reihe der Möglichkeiten verabschiedet: Fabio Silva von den Wolverhampton Wanderers hat sich auf Leihbasis dem schottischen Rangers FC angeschlossen.

Zwei Ex-Spieler kehren zum BVB zurück – als Trainer

Borussia Dortmund hat sich bei der Hinrunden-Analyse gegen einen Trainerwechsel entschieden – und auch Spieler-Transfers stehen zunächst nicht im Fokus.. Mit Nuri Sahin, bisher Cheftrainer bei Antalyaspor, und Sven Bender, zuletzt Co-Trainer im Nachwuchs des DFB, kehren zwei Ex-BVB-Spieler in den Verein zurück und unterstützen Edin Terzic als Co-Trainer. Verlassen wird Borussia Dortmund stattdessen Armin Reutershahn. Der Co-Trainer war im vergangenen Winter ins Trainerteam dazugekommen und bekam viel Lob für die guten Leistungen in der Rückrunde. Vor allem die verbesserten Standards wurden gerne Reutershahn zugeschrieben, der auch bei seinem ehemaligen Cheftrainer Adi Hütter in Gladbach und Frankfurt für die Standards zuständig war.

Wildert der FC Arsenal in der Bundesliga?

Der amtierende Vizemeister der Premier League soll sich nach neuen Innenverteidigern umschauen – und dabei gleich zwei Kandidaten aus der Bundesliga im Auge haben, heißt es bei The Athletic. Zum einen sei Matthijs de Ligt vom FC Bayern München ein absoluter Wunschkandidat von Trainer Mikel Arteta, er „bewundere“ den Niederländer, so das Onlineportal. Zum anderen soll Borussia Dortmunds Linksfuß Nico Schlotterbeck die Aufmerksamkeit der Gunners geweckt haben. Bei beiden Spielern dürfte ein Wechsel im Januar jedoch nahezu ausgeschlossen sein, urteilt The Athletic.

Bayern und Dortmund im Transfer-Duell: Nürnberg-Youngster im Fokus

Der FC Bayern München und Borussia Dortmund sollen sich offenbar ein Transfer-Duell um Can Uzun vom 1. FC Nürnberg liefern. Vertreter des 18-jährigen Angreifers, der vor allem in zentralen Positionen zuhause ist, soll bereits mit beiden Teams gesprochen haben, heißt es beim spanischen Portal Relevo. Zuletzt galten auch Eintracht Frankfurt und der SV Werder Bremen als große Interessenten.

 

Bonucci-Deal für Union Berlin wohl abgesagt

Der 1. FC Union Berlin wollte wohl Leonardo Bonucci wieder nach Italien ziehen lassen, hieß es zuletzt – ein Transfer zur AS Rom stehe bevor. Doch wie Corriere dello Sport und TuttoMercatoWeb übereinstimmend berichten, ist der Transfer der Italien-Legende zur Roma gefloppt. Die genauen Gründe dafür sind unklar. Während zum einen die negativen Reaktionen auf die mögliche Verpflichtung einer Juve-Legende für das Absagen des Transfers verantwortlich gemacht werden, heißt es in anderen Berichten, dass Trainer Jose Mourinho sich schlichtweg für ein anderes Spielerprofil entschieden habe. 

Trotz Transfersperre: 1. FC Köln gibt Spieler ab

Obwohl der Kader des 1. FC Köln bereits vor allem in der Qualität sehr dünn ist und sich aufgrund der anstehenden Transfersperre nicht weiter verstärken kann, geben die Domstädter einen Spieler im Winter ab. Dimitrios Limnios, der ohnehin schon seit längerem keine Rolle mehr spielte, wechselte in seine griechische Heimat zu Panathinaikos.

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Zwei Spieler von Borussia Mönchengladbach bei Topteams im Gespräch

Borussia Mönchengladbach muss sich derzeit um zwei Leistungsträger fürchten. Wie bereits im vergangenen Sommer ist Manu Kone wieder im Gespräch – der FC Liverpool soll den Achter weiterhin als Wunschspieler ausgemacht haben. Der aktuelle Tabellenführer der Premier League soll bereit sein, ordentlich Geld für Kone auszugeben – Gladbachs Forderungen sollen zwischen 35 und 40 Millionen Euro liegen, berichtet die L’Equipe. Doch die Reds von Jürgen Klopp sollen nicht alleine sein im Werben um Neuhaus: Auch die SSC Neapel und Juventus Turin gelten als Interessenten an Kone.

Und damit nicht genug: Napoli will noch einen weiteren wichtigen Spieler von Gladbach haben. Ko Itakura, der gerade sein medizinisches Go für die Asienmeisteschaft bekommen hat, soll ein Wunschspieler der Italiener sein, berichtet die Gazzetta dello Sport. Anders als Kone sei Itakura jedoch nur ein Kandidat von mehreren. Da der Japaner ohnehin im Januar zunächst nicht zur Verfügung steht, eilt ein Wechsel hier nicht.