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Marmoush könnte in Wolfsburg verlängern, zwei zentrale Figuren von Leipzig und Köln ihre Verträge 2023 auslaufen lassen. Drei weitere Transfergerüchte drehen sich um den VfB Stuttgart.
Churlinov: VfB Stuttgart oder England?
Die Marktwertkurve von Comunio-Kaufempfehlung Darko Churlinov (2,8 Mio.) zeigte zuletzt nach oben. Zum einen traf der Rückkehrer von Schalke 04 nach guter Vorbereitung zum entscheidenen 1:0 im Pokal in Dresden, zum anderen steht ein endgültiger bundesligainterner Wechsel von Stuttgart zu Schalke im Raum. Beides erhöhte zuletzt die Attraktivität des Offensivspielers. Nun soll der 22-Jährige beim FC Burnley auf dem Zettel stehen. Hieße: Keine Comunio-Punkte mehr für ihn und seine Manager. Am wahrscheinlichsten bleibt aber, dass Stuttgart die Saison mit Churlinov bestreitet. Schalke wird ihn sich kaum leisten können.
Medic zum VfB Stuttgart?
Noch verpflichten möchten die Schwaben Jakov Medic vom FC St. Pauli. Jedoch fordern die Hamburger für den 23 Jahre alten Innenverteidiger wohl fünf Millionen Euro. So kurz vor Saisonbeginn verständlich. Über die Vertragslaufzeit bei St. Pauli gibt es unterschiedliche Angaben. 2024 und 2025 stehen im Raum. So oder so haben die Hanseaten das Heft des Handelns in der Hand. Angeblich soll die Schmerzgrenze bei fünf Millionen Euro liegen.
VfB Stuttgart zum Dritten: Pfeiffer soll kommen
Der VfB Stuttgart steht vermeintlich vor einer Verpflichtung des ehemaligen Darmstädters Luca Pfeiffer. Die dänische BT berichtet, dass der in der vergangenen Spielzeit als Leihspieler in der 2. Bundesliga aktive Mittelstürmer für 3,5 Millionen Euro zu den Schwaben wechseln soll. Er käme mit der Empfehlung von 17 Tore und sechs Vorlagen für den SV 98 und kommt mit 1,96 Metern als Ersatzkandidat für Sasa Kaljdzic in Betracht.
Pokalheld Marmoush: Verlängerung in Wolfsburg?
Omar Marmoush, der mit seinem späten Treffer zum 1:0 das DFB-Pokal-Spiel in Jena entschied, soll wohl beim VfL Wolfsburg verlängern. Gleichzeitig stehen mit dem FC Brentford, Nottingham Forest und Espanyol Barcelona laut Kicker mehrere finanzstarke Interessenten vor der Tür. Die Gespräche über ein Verlängerungsangebot für den Kovac-Liebling laufen zurzeit. Hier sieht es eher nach Verbleib aus. Allerdings nur, wenn der 23-Jährige auch wirklich unterschreibt. Andernfalls wäre Manager Jörg Schmadtke quasi gezwungen, Marmoush in diesem Sommer noch zu Geld zu machen.
Köln: Was wird aus Skhiri?
Beim DFB-Pokal-Aus in Regensburg hatte Ellyes Skhiri nicht seinen besten Tag. Möglicherweise zurückzuführen auf die ungeklärte Zukunft. Der Tunesier soll wenn möglich eine Ablösesumme einbringen und könnte selbst die nächste Stufe auf der Karriereleiter erklimmen. Problem: Es gingen noch keine adäquaten Angebote ein.
Bleibt Ekkelenkamp bei Hertha?
Pal Dardai hatte sich einst gewundert: „Ich weiß nicht, wie so einer bei uns gelandet ist“, ließ der Coach nach dem Traumdebüt von Jurgen Ekkelenkamp verlauten. Zuvor hatte dieser das 2:1 gegen Greuther Fürth besorgt. Danach lief es für den Niederländer bei Hertha allerdings eher schlecht als recht. Mit 42 Punkten konnte er auch bei Comunio kaum überzeugen.
Nun sieht es nach einem Abschied aus. Club Brügge und Royal Antwerp FC sollen interessiert sein. Letzteres berichtet der Kicker. Sollte der noch bis 2025 gebundene Mittelfeldspieler gehen, wäre der Weg frei für den momentan vereinslosen Ex-Mainzer Jean-Paul Boetius.
Laimer: Weiteres Jahr Leipzig statt Bayern?
Laut Kicker könnte Konrad Laimer doch in Leipzig bleiben. Zu wichtig sei der Sechser für die Sachsen. Zudem möchte Oliver Mitzlaff in Sachen Ablöseforderung nicht klein beigeben und fordert beim nur noch ein Jahr gebundenen Laimer weiterhin 30 Millionen Euro. Da es aktuell nicht nach weiteren großen Ausgaben des Rekordmeisters aussieht könnte der Österreicher in Leipzig verbleiben und anschließend ablösefrei wechseln.
Hoffenheim investiert die Raum-Millionen
Die TSG Hoffenheim steht vor dem Kauf von Stanley Nsoki. Der Innenverteidiger soll für etwa zwölf Millionen Euro aus Brügge kommen. Nach dem Medizincheck wird der 23-Jährige aller Voraussicht nach einen Vertrag bis 2027 unterschreiben. Dies berichtet die französische FT.