Zeit, einen Blick auf den Nachwuchs zu werfen! Spieler unter 23 Jahren sind bei Comunio oft als langfristige Anlagen über eine Saison hinaus interessant. Das ist die beste Yongster-Elf der Hinrunde.
Tor:
Timo Horn (1. FC Köln): 38 Punkte
Wie bereits in der letzten Hinrunde ist Timo Horn der beste junge Keeper im Managerspiel. Diesmal hatte der Kölner jedoch überhaupt keine Konkurrenz: Alle anderen Stammtorhüter der Bundesliga sind älter.
Abwehr:
Konstantinos Stafylidis (FC Augsburg): 68 Punkte
Das ist bei Weitem nicht die erste Top-Elf, in der Konstantinos Stafylidis auftaucht. Augsburgs Linksverteidiger ist einer der Shooting Stars der Saison, ein Senkrechtstarter, den nicht viele erwartet hatten. Defensiv stabil mit viel Zug nach vorne und einer starken linken Klebe – die perfekte Mischung für seine Position.
Niklas Süle (1899 Hoffenheim): 67 Punkte
Seit Jahren schon Stammspieler, gelang dem 21-Jährigen ein weiterer Schritt nach vorne. Obwohl Niklas Süle schon in den letzten Jahren sehr positiv auffiel, so souverän wie in dieser Saison agierte er noch nie. Kein Wunder, dass die Bayern bereits angeklopft haben und Süle gemeinsam mit Sebastian Rudy locken wollen.
Sead Kolasinac (FC Schalke 04): 50 Punkte
Als Talent gilt Sead Kolasinac schon lange, jetzt wird er als gestandener Bundesliga-Profi akzeptiert. In Markus Weinzierls neuem System blüht der Bosnier auf, verteidigt seine linke Abwehrseite absolut kompromisslos. Angeblich hat Juventus Turin bereits angeklopft, Schalke will Kolasinacs auslaufenden Vertrag jedoch schnellstmöglich verlängern.
Mittelfeld:
Serge Gnabry (Werder Bremen): 91 Punkte
Vor sechs Monaten war Serge Gnabry noch das Talent, dem man den Durchbruch in der Premier League nicht richtig zutraute. Mit sensationellen Performances bei den olympischen Spielen stellte sich der gebürtige Stuttgarter ins Schaufenster, in Bremen spielt er genauso stark weiter. Ein kometenhafter Aufstieg.
Vincenzo Grifo (SC Freiburg): 81 Punkte
Ja, auch Vince Grifo gehört noch zur Youngster-Riege in der Bundesliga. Letztes Jahr brachte der Offensivspezialist den SC Freiburg zurück ins Oberhaus, in dieser Saison hat er großen Anteil daran, dass sich die Breisgauer halten werden. Damit rückt Grifo in den Fokus internationaler Topklubs.
Hakan Calhanoglu (Bayer 04 Leverkusen): 72 Punkte
Bei Hakan Calhanoglu vergisst man schnell, dass er erst 22 Jahre alt ist. Für dieses Alter hat der Türke schon viel Erfahrung gesammelt: Relegationssieg mit dem HSV 2014, Champions League mit Bayer Leverkusen seit drei Jahren. Nach einer durchwachsenen Rückrunde 2015/16 drohte Calhanoglu der Stammplatzverlust, in der Hinrunde war er der beste Leverkusener.
Naby Keita (RB Leipzig): 70 Punkte
Was für ein Talent! Der Schritt von Salzburg in die Bundesliga gelang Naby Keita fast mühelos. Ein bisschen Anlaufzeit war von Nöten, doch seit dem Herbst gehört Keita zu den besten Fädenziehern der Liga. Er fordert den Ball und verteilt ihn mit der Präzision eines Champions-League-Spielers – was er zweifellos bald sein wird.
Marcel Sabitzer (RB Leipzig): 64 Punkte
Und noch ein Leipziger! Angesichts der Marschroute beim Aufsteiger keine Überraschung. Auch Marcel Sabitzer gehört zu jenen furiosen Youngstern, die Leipzig eine überragende Hinrunde bescherten. Der Österreicher war an acht Toren beteiligt – und an zahllosen gefährlichen Spielzügen.
Sturm:
Ousmane Dembele (Borussia Dortmund): 100 Punkte
Die spektakulärsten Youngster finden sich im Sturm. Besser als jeder andere BVB-Neuzugang hat Ousmane Dembele eingeschlagen: Vier Tore, sieben Torvorlagen! Schon jetzt ist der Flügelspieler zur unverzichtbaren Waffe geworden. Seine Dribbelstärke und Technik sind Anlagen, die ihn mit Arbeit und Erfahrung zur Weltklasse bringen können.
Timo Werner (RB Leipzig): 97
Zwar stellt seine Schwalbe eine starke Hinrunde in den Schatten, sportlich kann Timo Werner jedoch mehr als zufrieden sein. Sein Wechsel nach Leipzig hat sich bezahlt gemacht, beim Aufsteiger ist er Leistungsträger – und so torgefährlich wie nie. Neun Treffer in der Hinrunde! Ein Anruf von Bundestrainer Löw ist nur eine Frage der Zeit.