Anthony Modeste

Foto: © imago images / Jan Huebner
In Köln zerbombt ein Rückkehrer nicht nur den VfL Wolfsburg, sondern die ganze Liga. Aber auch in Freiburg, Mainz und bei der Hertha haben Stürmer für großes Staunen gesorgt – die Sturm-Überraschungen der Hinrunde.

Anthony Modeste (105 Punkte, 14.240.000)

Wer gibt dem VfL den Rest? Anthony Modeste! Und nicht nur Jörg Schmadtke machte Anthony Modeste zuletzt eine Kampfansage. Der Kölner Stürmerstar ist zurück in der Bundesliga – und wie! Elf Tore, gleich drei mal traf er doppelt – der Kölner Erfolgsgarant diese Saison heißt endlich wieder Anthony Modeste.

Nach einem spärlichen Pünktchen in der vergangenen Saison – inklusive Leihe ins Ausland in der Rückrunde – hat wohl kaum einer Wunderdinge von Modeste erwartet. Doch mit 105 Punkten aus den ersten 17 Spielen ist der Sturmtank auf dem besten Weg, seine 197 Punkte-Marke von 2016/17 einzureißen. Wer hätte damit nochmal gerechnet?

Lucas Höler (91 Punkte, 9.660.000)

Lucas Höler überwintert mit dem SC Freiburg auf dem dritten Tabellenplatz. 29 Punkte, beste Halbserie der Vereinsgeschichte. Doch auch für Lucas Höler ist diese Saison eine besondere: Er ist absolut gesetzt – und das als Mittelstürmer, oft sogar als Solospitze. Dabei traf er mit vier Toren zwar für seine Verhältnisse überdurchschnittlich, aber auch nicht herausragend.

Seine Punkte bei Comunio sammelt der siebtbeste Stürmer vor allem über Zweikampfhärte: 55% gewonnene Zweikämpfe kann sich als Stürmer absolut sehen lassen. Zu seiner letzten Saison fehlen noch fünf Punkte – auch seine Topsaison 19/20 liegt nur noch 29 Punkte entfernt. Das dürfte ein persönlicher Comunio-Rekord werden!

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Jonathan Burkardt (79 Punkte, 12.330.000)

Dass der Kapitän der U21-Nationalmannschaft beim 1. FSV Mainz 05 eine tolle Entwicklung nimmt, ist längst kein Geheimnis mehr. Beim EM-Titel der U21 war er zwar fitnessbedingt nur Rotationsspieler, jedoch glänzte er auch dort mit wichtigen Aktionen. Auch bei Mainz ist er unter Bo Svensson eine feste Größe.

Nachgesagt hatte man ihm immer eine Abschlussschwäche – in der vergangenen Saison erzielte der Stürmer in 29 Einsätzen nur zwei Tore. Doch daran scheint er gearbeitet zu haben – genauso wie der FSV zeigt er sich nochmal stärker als in der Rückrunde und erzielte sieben Tore in 17 Spielen, nur eines nicht in der ersten Elf.

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Marco Richter (63 Punkte, 5.230.000)

So eine Entwicklung bei eigentlich schwachen Herthanern hätte Marco Richter wohl keiner zugetraut. Beim FC Augsburg schaffte er es vergangene Saison nicht einmal über eine Rotations-Rolle hinaus, erzielte nur 50 Comunio-Punkte. Bereits im Sommer 2020 wollte Fredi Bobic Richter nach Frankfurt lotsen, jetzt klappte es mit größerem finanziellem Spielraum in Berlin.

Bei einer insgesamt doch enttäuschenden Hertha unter neuer Führung kämpfte sich Richter über die Hinrunde zum Stammspieler, auch wenn er kein einziges Mal die Fitness für 90 Minuten zeigte. Mit einem Doppelpack gegen Dortmund schoss er die Hertha zum Sieg über die Borussen und schloss eine überraschend gute Hinrunde mit satten 15 Punkten ab – persönlicher Saisonbestwert. 

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