VfB Stuttgart: Führich, Karazor, Guirassy, Millot

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Der VfB Stuttgart macht wieder Spaß! Nach dem guten Saisonstart und dem Sosa-Verkauf steht das 4-2-3-1-System, auf einigen Positionen gibt es aber Konkurrenzkampf. Wer lohnt sich bei Comunio? Wir sortieren alle Spieler ein.

Vom VfB Stuttgart unbedingt kaufen

Serhou Guirassy (16.620.000), Atakan Karazor (5.510.000), Hiroki Ito (5.340.000)

Der Top-Torjäger der Bundesliga muss natürlich ganz oben in der Liste stehen. Dass Serhou Guirassy beim VfB Stuttgart geblieben ist, wiegt die prominenten Abgänge fast schon alleine auf. Nach fünf Toren in drei Spielen gehört der Mittelstürmer zu den besten Anlagen bei Comunio, auch langfristig. Ein Vorteil gegenüber anderen Big Guns: Keine Doppelbelastung.

Als Punktehamster für die Defensive empfehlen wir Atakan Karazor und Hiroki Ito. Auf der Sechs bzw. auf der Linksverteidiger-Position sind die beiden absolut gesetzt, ohne großes Aufsehen haben sie 15 bzw. 13 Punkte in den ersten drei Spielen zusammengetragen. Wir können uns sehr gut vorstellen, dass das so weitergehen wird.

Aktuell gute Anlagen des VfB Stuttgart

Chris Führich (9.960.000), Deniz Undav (6.670.000)*, Angelo Stiller (5.240.000), Alexander Nübel (3.760.000), Josha Vagnoman (2.360.000)*

*im Aufbautraining

Natürlich muss Chris Führich auch auf Dauer beweisen, dass er einen so hohen Betrag wert ist. Aber warum nicht? Das Potenzial des Offensivmannes ist schon lange da, jetzt hat er eine Art Effizienz-Durchbruch. Als Stammspieler und potenzielle Punktehamster lohnen sich auch die Neuzugänge Angelo Stiller und Alexander Nübel.

Zudem solltet ihr zwei Spieler im Auge behalten, die wohl noch im September auf den Rasen zurückkehren werden. Deniz Undav wird den Konkurrenzkampf in der Offensive beleben, könnte als hängende Spitze hinter Serhou Guirassy spielen, ansonsten natürlich auch als Edel-Joker fungieren. Josha Vagnoman dürfte auf Dauer rechts hinten wieder gesetzt sein. Bei beiden steigen die Marktwerte jetzt bzw. in naher Zukunft.

 

Preis-Punktepotenzial in Ordnung

Silas (8.120.000), Enzo Millot (6.950.000), Dan-Axel Zagadou (4.610.000), Waldemar Anton (3.640.000), Woo-yeong Jeong (3.400.000), Maximilian Mittelstädt (1.760.000), Jamie Leweling (1.440.000), Jovan Milosevic (1.110.000), Roberto Massimo (850.000)

Nach seinem Doppelpack zum Auftakt hat Silas „nur“ vier Punkte in zwei Spielen draufgepackt, sein Platz auf der rechten Seite ist ohne Systemänderung aber erst einmal sicher. Undav attackiert eher das Zentrum, für das Enzo Millot und Woo-yeong Jeong zur Verfügung stehen. Millot kam zuletzt als Joker und war vorher verletzt, wird aber Jeong während der Asienspiele in der Startelf ersetzen. Es wird spannend, wer langfristig in der Offensive gesetzt sein wird.

Ein Stück weit gilt das auch für das Abwehrzentrum. Waldemar Anton dürfte als Kapitän fest im Sattel sitzen, seine Ausbeute von sieben Punkten erlaubt aber keine höhere Einstufung. Dan-Axel Zagadou hat mehr Punkte, ist etwas teurer, muss sich aber vor den Neuzugängen Anthony Rouault und Leonidas Stergiou noch etwas mehr in Acht nehmen. Generell gilt bei den genannten Spielern in dieser Liste: Augen offen halten, wie sich die Dinge entwickeln.

Als Backups und Joker stehen Maximilian Mittelstädt, Jamie Leweling, Jovan Milosevic und Roberto Massimo bereit. Alle sind recht günstig, könnten aber durch regelmäßige Einwechslungen immer mal den einen oder anderen Punkt abstauben.

Halten oder verkaufen: Bei Gnabry, Goretzka & Co. wird's eng
Leon Goretzka und Serge Gnabry vom FC Bayern

In der so genannten Usernothilfe können Comunio-Manager bei Instagram zu acht Spielern abstimmen, ob man sie bei Comunio halten oder verkaufen soll. So sieht das Ergebnis bei Serge Gnabry, Leon Goretzka & Co. aus!

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Eher nicht kaufen

Pascal Stenzel (4.220.000), Anthony Rouault (3.720.000), Leonidas Stergiou (1.400.000), Lilian Egloff (1.330.000), Genki Haraguchi (730.000), Fabian Bredlow (220.000), Thomas Kastanaras (190.000), Momo Cisse (180.000), Nikolas Nartey (170.000)**

**verletzt

Eigentlich verdient Pascal Stenzel es, weiter oben genannt zu werden, denn sein Saisonstart wie schon seine Vorbereitung war top. Allerdings wird er aller Voraussicht nach im Laufe der nächsten Wochen seinen Stammplatz an Josha Vagnoman abgeben. Daher ist es wohl eher nur noch kurzfristig sinnvoll, auf Stenzel zu setzen.

Bei den Neuzugängen Rouault und Stergiou ist dagegen Geduld gefragt. Sie sind die Herausforderer, ihre Marktwerte sinken erst einmal, bis sie realistische Startelf-Chancen haben. Lilian Egloff stand aufgrund von Personalmangel am 2. Spieltag von Beginn an auf dem Feld, mit der Verpflichtung von Stiller und der Rückkehr von Millot und bald Undav wird es im Zentrum aber zu eng. Alle weiteren Spieler in der Liste haben bis auf Weiteres wenig Chancen auf Spielzeit.

Unbedingt verkaufen