Die Stuttgarter Offensive ist die schwächste der Liga. Dies wirkt sich deutlich auf die Comunio-Performance der Angreifer aus. Sollte man jetzt nur noch auf Verteidiger des VfB setzen?

Der VfB Stuttgart ist Tabellenletzter. In der Rückrunde wurden aus drei Spielen ein Punkt geholt. Und das, obwohl Huub Stevens‘ Grundvoraussetzung für Erfolg eigentlich gegeben ist: In acht Spielen unter dem Niederländer kassierten die Schwaben gerade mal neun Gegentreffer, in den letzten fünf Spielen waren es sogar nur drei. Das Prinzip „Die Null muss stehen“ funktioniert somit besser als bei fast jedem anderen Verein in der Bundesliga.

Das große Problem an der Taktik des VfB-Coaches: Während hinten das Tor verteidigt wird, wird der eigene Angriff komplett eingestellt. In Stevens‘ 4:1-Debüt gegen den SC Freiburg traf der VfB öfter ins gegnerische Tor als in den sieben Spielen darauf. Auf ein Spiel mit mehr als einem Tor wartet man seitdem vergebens, seit vier Spielen sind die Schwaben komplett ohne Tor.
Die Wurzel allen (offensiven) Übels liegt dabei eindeutig in den Startaufstellungen des Niederländers: Gegen die Bayern lief der VfB zwar erneut in einem 4-1-4-1-System auf, das eigentlich eine eher offensive Ausrichtung darstellt, hatte mit Vedad Ibisevic aber nur einen einzigen offensiv ausgerichteten Akteur in der ersten Elf.

Auf der Außenbahn setzt Stevens praktisch auf eine doppelte Außenverteidigung. Durch die Rückkehr von Gotoku Sakai liefen gegen die Bayern mit dem Japaner, Adam Hlousek, Daniel Schwaab und Florian Klein erneut vier gelernte Verteidiger auf. In der Zentrale bekamen die Achter Christian Gentner und Moritz Leitner zudem wie gewohnt den Vorzug vor Zehner Alexandru Maxim oder den Hängenden Spitzen Timo Werner oder Martin Harnik.

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Wenig überraschend wirkt sich dies natürlich auch auf die Punkteausbeute der Stuttgarter Offensiven bei Comunio aus. Ibisevic, Harnik, Gentner und Werner holten in der Rückrunde zusammen vier Minuspunkte, angesichts des anstehenden Spielplans mit Hoffenheim, Dortmund und Hannover als Gegner ist Besserung nicht garantiert.

Ein anderes Bild gibt derweil die Defensive des VfB ab: Nach nur einem Punkt aus drei Spielen gehört diese zwar auch nicht zum Krösus der Liga, mit Timo Baumgartl (14 Punkte) oder Sven Ulreich (8 Punkte) sammelten einzelne Akteure aber durchaus ordentlich Punkte, zudem kam kein Spieler aus dem Defensivverbund über die drei Partien gesehen auf Minuspunkte.

Da ein plötzlicher Philosophiewechsel von Stevens trotz der zuletzt enttäuschenden Ergebnisse ausgeschlossen scheint, dürfte sich die bisherige Punkteentwicklung beim VfB durchaus weiter fortsetzen. Spieler wie Maxim, Filip Kostic oder Daniel Didavi taugten in der Vergangenheit zwar durchaus auf einige Punkte, können aktuell aber bereits froh sein, wenn sie überhaupt mal das Spielfeld betreten dürfen.
Zumindest bis Ende des Monats wären Comunio-Manager daher wohl gut darin beraten, ihre offensiven VfB-Spieler zu verkaufen oder diese zumindest auf die Bank zu setzen. „Die Null muss stehen“ ist das Motto im Schwabenland – sowohl auf dem Platz als auch immer häufiger bei der Comunio-Punkteausbeute.

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