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In der Rückrundentabelle steht der VfB Stuttgart sogar auf Platz 3 – hinter Bayern und Frankfurt. Doch um die Comunio-Perlen bei den Schwaben zu finden, muss man schon ganz genau hinschauen.

Die Aufregung war groß bei der Verpflichtung von Tayfun Korkut, der VfB für viele ab da spätestens abgestiegen. Inzwischen sieht die Situation ein wenig anders aus. Gefühlt haben etwa Augsburg oder Hannover eine richtig gute Saison gespielt, Stuttgart steht aber aktuell sogar vor diesen Klubs. Bei der drittbesten Mannschaft der Rückrunde stellt sich natürlich die Frage: Wer lohnt bei Comunio?

Abwehr: Die Innenverteidiger punkten solide

Vor allem die 29 Gegentore können sich sehen lassen – drittbester Wert hinter Bayern und Frankfurt. Kein Wunder sind drei der fünf Stuttgarter, die punktemäßig in den Top-100 vertreten sind, die etatmäßigen Verteidiger: Benjamin Pavard (83 Punkte), Holger Badstuber (70) und Timo Baumgartl (60). Alle drei sind ohne Einschränkung zu empfehlen, wobei Badstuber, sieht man mal von seiner schwachen Vorstellung gegen Köln ab, den besten Punkteschnitt (4,12) des Trios vorlegt. Der Ex-Bayer ist dabei sogar noch um mehr als eine Million günstiger zu haben (4.480.000) als Pavard. Ansonsten kann im ganzen Kader nur noch Torwart Ron-Robert Zieler (66) die 60-Punkte-Marke knacken.

Die zehn teuersten Abwehrspieler bei Comunio

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Platz 10: Jannik Vestergaard | Borussia Mönchengladbach | 6,18 Mio. | 111 Punkte | Stand: 6.3.18 | Bildquelle: Imago

 

Von den Außenverteidigern lässt sich eigentlich nur Dennis Aogo (46 Punkte bei einem Maktwert von unter 2 Mio.) empfehlen, der jedoch zuletzt fast noch auf der auf der Sechs eingesetzt wurde und gegen Köln auch nur von der Bank kam. Weder Emiliano Insua (6) noch Andreas Beck (5) konnten ihre Manager bislang glücklich machen. Wobei sich Beck mit elf Punkten am 25. Spieltag aus dem Miesen katapultieren konnte und es zumindest mal wert ist, beobachtet zu werden. Er ist aktuell schon ab 450.000 zu haben.

Mittelfeld: Finger weg von Gentner

Der fünfte und letzte Stuttgarter Spieler in den Top-100 ist Santiago Ascacibar. Der höchst unangenehme Ausputzer kommt zwar schon auf neun Gelbe Karten, dafür aber auch schon auf solide 56 Punkte. Dem Status als Geheimtipp ist Erik Thommy spätestens nach seinen zwei Assists gegen Köln entwachsen. 18 Punkte in den letzten zwei Spielen sprechen beim Korkut-Liebling für sich. Er legt derzeit die größten Marktwertsprünge beim VfB hin.

Millionengräber: 10 Bankdrücker, die zu teuer sind
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Wenig Freude beschert hingegen Kapitän Christian Gentner. War der Routinier in jeder Saison ein Garant für 90 Punkte oder mehr, krebst er aktuell noch im Minus (-2) herum. Nur einmal schaffte er es in 18 Spielen überhaupt, mehr als zwei Punkte zu holen. Auch jetzt, wo es so gut läuft, ist mit Gentner kein Blumentopf zu gewinnen (insgesamt -2 Punkte unter Korkut).

Sturm: Gomez schwer im Kommen

Im Sturm hat Daniel Ginczek zwar im Schnitt pro Partie mehr als doppelte so viele Punkte (2,14) geholt als Gomez, doch der Nationalspieler hat dafür das Momentum auf seiner Seite, machte in den letzten drei Partien 19 Zähler. Fest steht aber auch: Bei beiden Angreifern gibt es noch viel Luft nach oben , gemssen an ihren üppigen Marktwerten und ihrem fußballerischen Potenzial.

Zu den Verlierern zählen die unter Korkut zu Teilzeitarbeitern degradierten Chadrac Akolo, Anastasios Donis und Marcin Kaminski, die sich in der Vorrunde bereits jenseits der 30-Punkte-Marke bewegten, jetzt aber nicht mehr von der Stelle kommen.

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