Angekommen: Bayerns Star-Neuzugang Arturo Vidal

Arturo Vidal, Piotr Trochowski, Sascha Riether und Kevin Kuranyi sind in die Bundesliga zurückgekehrt. Wir stellen die vier Neuzugänge vor und schätzen ihr Comunio-Potenzial ein.

Arturo Vidal (FC Bayern München):

Mit einem Rekord-Einstiegsmarktwert von 15 Millionen Euro wurde Arturo Vidal am Dienstag reaktiviert – was die Comunio-Manager nicht davon abschreckte, sofort Angebote zu platzieren. In der Zwischenzeit wurde Vidal noch teurer; es war nur eine Frage der Zeit, bis er am Teamkollegen Douglas Costa vorbeiziehen würde.

Die Euphorie an der Isar ist fast groß genug, um den Schweinsteiger-Abgang zu verdauen. Vidal passt perfekt in Guardiolas Vorstellungen und könnte mit Xabi Alonso und Thiago eine Mittelfeld-Achse bilden, wie man sie sonst nur in Barcelona oder Madrid findet. Die grenzwertige Mentalität, die Vidal auf den Platz bringt, pusht den FCB weiter.

Keine Frage, Vidal ist die heißeste Anlage für Comunio-Manager und aktuell dürfte noch einiges an Marktwert herauszukitzeln sein. Irgendwann ist der ehemalige Leverkusener jedoch so viel wert wie ein halbes Comunio-Team – 25 Millionen sind beispielsweise ein möglcher Wert -, was sich nur noch für die Krösusse unter den Managern lohnen kann.

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Piotr Trochowski (FC Augsburg):

In der Saison 2008/09 knackte Piotr Trochowski zuletzt die 100-Punkte-Marke im Trikot des Hamburger SV, zwei weniger erfolgreiche Saisons später zog es den Mittelfeldspieler weiter zum FC Sevilla. Die Zeit in Spanien begann für „Troche“ stark, endete jedoch mit einem Vertragsstreit, der den Ex-Nationalspieler ein Profi-Jahr kostete.

Nun folgt der neue Anlauf im deutschen Spitzenfußball. Trochowski hat beim Fünftplatzierten aus dem Vorjahr, dem FC Augsburg, angeheuert, und soll diesen vor allem durch seine Erfahrung und seine Standardstärke weiterbringen. Ausgerechnet jetzt zog sich Trochowski einen Außenmeniskusriss im linken Knie zu und wird länger pausieren. Für Comunio-Manager heißt es daher erst danach wieder: Zuschlagen.

Sascha Riether (FC Schalke 04):

Dass Sascha Riether nach dem Abstieg des SC Freiburg noch einmal einen Verein in der Bundesliga finden würde, hatte der 32-Jährige wohl selbst nicht unbedingt erwartet. Der FC Schalke 04 jedoch suchte einen erfahrenen Backup für die rechte Verteidigung, da Atsuto Uchida immer noch verletzt ist – und hatte schon einmal die Fühler nach Riether ausgestreckt. Diesmal konnte der Transfer vollzogen werden.

Beim Testspiel gegen den FC Porto wusste Riether seinen neuen Trainer, Andre Breitenreiter, bereits zu überzeugen. Dass er das Neuzugang-Duell mit Junior Caicara um einen Stammplatz gewinnen wird, ist zwar unwahrscheinlich, doch auch durch seine Vielseitigkeit kann Riether immer wieder zum Einsatz kommen.

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Kevin Kuranyi (1899 Hoffenheim):

Willkommen zurück in der Bundesliga! Nach 56 Toren in fünf Jahren für Dinamo Moskau hat Kevin Kuranyi bei 1899 Hoffenheim unterschrieben. Sven Schipplock und Anthony Modeste haben den Kraichgau verlassen, Mark Uth und Kuranyi kämpfen nun mit Adam Szalai um den Platz in der Sturmspitze.

Über Kuranyis Stammplatzchancen kann derzeit schwerlich geurteilt werden. Beim Ex-Nationalspieler ist ebenso wie beim gebürtigen Kölner Uth nicht wirklich abzusehen, in welcher Verfassung er sich präsentieren wird, zumal ein Szalai mit ansteigender Form nicht so einfach zur Nummer drei im Sturm gemacht werden könnte.

Auch mit 33 Jahren hat Kuranyi noch immer das Zeug zum guten Bundesliga-Stürmer. Über 800 Comunio-Punkte hat der Angreifer schließlich für den VfB Stuttgart und den FC Schalke 04 gesammelt; auch in Moskau gehörte er zu den Leistungsträgern. Eine gute Saison ist Kuranyi also zuzutrauen – doch bei einem Marktwert von rund 8,5 Millionen Euro sollten Comunio-Manager lieber Abstand von einem Transfer nehmen.

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