Hee-chan Hwang von RB Leipzig

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Millionen für kaum Punkte, Bankplatz statt Durchbruch: Diese vermeintlichen Top-Anlagen blicken auf einen schwachen Start in die Saison zurück. Einige sind immer noch Trademinen bei Comunio.

Hee-Chan Hwang (RB Leipzig, 4.010.000, Sturm):

Nach der Vorbereitung und dem Pokalspiel sah es noch so aus, als hätte Hee-Chan Hwang gute Chancen auf einen Stammplatz, zumal er gegen Nürnberg ein Tor erzielte und eines vorbereitete. Dennoch flog der Neuzugang am 1. Spieltag aus der Startelf.

Auf zwei Einwechslungen folgten 90 Minuten auf der Bank gegen Schalke. In der Zwischenzeit wurden mit Alexander Sörloth und Justin Kluivert zwei weitere Offensivspieler verpflichtet, die Hwang enorme Konkurrenz machen. Nicht nur der Saisonstart verlief für den Südkoreaner enttäuschend, auch die kommenden Wochen könnten ganz schwierig werden.

Reinier (Borussia Dortmund, 7.860.000, Mittelfeld):

Die Enttäuschung im Fall Reinier ist gänzlich auf Comunio bezogen. Um den Dortmunder Neuzugang entstand im Sommer ein Hype, der seinen Marktwert auf mehr als 20 Millionen hievte, was natürlich völlig überzogen und nicht marktgerecht war.

Auch Reinier kommt bislang nur auf zwei Kurzeinsätze und drei Comunio-Punkte, was ehrlicherweise auch zu erwarten war. Beim BVB ist man nicht ungeduldig, was die Entwicklung des 18-Jährigen betrifft. Bei Comunio sollte man aber keine Geduld haben, denn auch für knapp acht Millionen ist Reinier noch zu teuer.

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Platz 8: Marcus Thuram | Borussia Mönchengladbach | 147 Punkte in 31 Spielen | Bildquelle: imago images / Poolfoto

Ozan Kabak (FC Schalke 04, 1.860.000, Abwehr):

In einer furchtbaren Schalker Saison 2019/20 war Ozan Kabak praktisch der einzige Lichtblick. Der ehemalige Stuttgarter sammelte 97 Comunio-Punkte und weckte Begehrlichkeiten bei internationalen Topklubs wie dem Liverpool FC. Umso überraschender kommt der extrem schlechte Saisonstart 2020/21.

Kabak fuhr beim 0:8 gegen die Bayern -5 und beim 1:3 gegen Bremen -4 Punkte ein – Letzteres mit einer Gelb-Roten Karte. Zudem wurde er für eine Spuckattacke noch länger gesperrt, erst am 8. Spieltag wird er wieder zurückkehren. Viel schlechter hätte sein Saisonstart nicht laufen können.

Vedad Ibisevic (FC Schalke 04, 2.390.000, Sturm):

9,65 Millionen betrug der Comunio-Marktwert von Vedad Ibisevic am 9. September. Keine fünf Wochen später ist nur noch rund ein Viertel davon übrig.

Ibisevic, der ablösefrei nach Schalke kam und einen leistungsbezogenen Vertrag unterschrieb, gehörte bislang noch nicht zum Stammpersonal. Aus zwei Joker-Einsätzen resultierten zwei Minuspunkte bei Comunio. Allerdings dürfte seine Mentalität in den kommenden Wochen gefragt sein. Ibisevic wird weitere Chancen erhalten.

Viel Geld, wenig Punkte: Die teuren Enttäuschungen des Comunio-Saisonstarts
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Tahith Chong (SV Werder Bremen, 4.210.000, Sturm):

Ähnlich wie Hee-chan Hwang spielte sich Tahith Chong durch eine starke Vorbereitung nahe ans Bremer Stammteam. Am 1. Spieltag stand der Neuzugang sogar in der Startelf, wusste allerdings nicht zu überzeugen.

Zwei Joker-Einsätze später steht immer noch ein einziger Punkt auf Chongs Comunio-Konto. Und nicht nur das: Durch den geplatzten Last-Minute-Transfer des zuletzt verletzten Milot Rashica kommt noch ein weiterer Konkurrent dazu. Chong findet sich früh am falschen Ende eines schwierigen Konkurrenzkampfes wieder.

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