Benito Raman vom FC Schalke 04

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Dejan Joveljic (Eintracht Frankfurt, 1.300.000, Sturm):

Auf Jovic folgt Joveljic – ganz so einfach ist es dann doch nicht. Früh in der Vorbereitung hatte der 20-Jährige noch ganz gute Aussichten auf einen Platz im Sturm. Doch dann kamen Bas Dost und Andre Silva, woraufhin die Perspektive des Serben schwand. Zwei Joker-Einsätze am 2. und 3. Spieltag ergaben null Punkte, anschließend saß Joveljic viermal nacheinander über die volle Spielzeit auf der Bank.

Benito Raman (FC Schalke 04, 2.390.000, Sturm):

Erst nach einer langen, unnötigen Posse wurde der Wechsel von Benito Raman zum FC Schalke 04 vollzogen. Bislang wird der Flügelspieler seinen Vorschusslorbeeren nicht gerecht. Drei Auswechslungen zu Saisonbeginn (ein Comunio-Punkt), eine leichte Sprunggelenksverletzung und zwei Bankplätze an den letzten beiden Spieltagen stehen zu Buche. Während Schalke im Hoch ist, muss Raman einen längeren Anlauf nehmen als erwartet.

Die besten Spieler des Saisonstarts 2019/20

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Platz 2: Alassane Plea (Borussia Mönchengladbach) - 56 Punkte in 7 Spielen | Bildquelle: imago images / Nordphoto

Michael Gregoritsch (FC Augsburg, 2.000.000, Sturm):

Werder Bremen hätte ihn gerne gehabt – und Michael Gregoritsch wäre gerne in den Norden Deutschlands gewechselt. Stattdessen steckt er mit dem FC Augsburg in einer schwierigen Saison und auch selbst in einer sportlichen Krise. Beim einzigen Saisonsieg der Fuggerstädter saß er 90 Minuten lang auf der Bank, beim 1:5 in Mönchengladbach startete er erstmals seit dem 3. Spieltag wieder. Bisherige Ausbeute: Fünf Punkte.

Lucas Torro (Eintracht Frankfurt, 540.000, Mittelfeld):

In der Saisonvorbereitung war Lucas Torro noch einer der großen Gewinner. Dann der Schock: Adi Hütter nominierte den zentralen Mittelfeldspieler nicht für die Europa-League-Gruppenphase. Somit war auch klar, dass Torro, der in der EL-Qualifikation viermal durchspielte, auch in der Liga eher nicht zum Stammpersonal gehören würde. Seit dem 1. Spieltag ist der Spanier sogar ohne Einsatzminute, nur noch ein Siebtel seines August-Marktwerts von 3,5 Millionen ist übrig.

Bernard Tekpetey (Fortuna Düsseldorf, 790.000, Sturm):

Das hat sich der Aufstiegsheld des SC Paderborn ganz anders vorgestellt. Per Rückkaufoption wechselte Bernard Tekpetey vom SCP zu Schalke 04 zurück, von dort ging es per Leihe weiter zu Fortuna Düsseldorf. Dort sollte er Benito Raman ersetzen, stattdessen war er auch während der Verletzung von Nana Ampomah fast ausschließlich Bankdrücker. Am 7. Spieltag startete er endlich zum ersten Mal – und fuhr beim 1:3 in Berlin drei Minuspunkte ein.

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Paulinho (Bayer 04 Leverkusen, 1.360.000, Mittelfeld):

In neuer Position als zentraler Spielmacher absolvierte Paulinho eine gute Vorbereitung. Immer wieder wurde er von Trainer Peter Bosz gelobt, sodass einige Comunio-Manager sich den Brasilianer als interessante Spekulationsanlage sicherte. Mit dem Transfer von Nadiem Amiri kam die Wende: Der Neu-Nationalspieler ist der Konkurrent, der Paulinho den Weg zu Einsätzen umso mehr wieder versperrt. In fünf von sieben Spielen saß der 19-Jährige 90 Minuten lang auf der Bank, zweimal wurde er eingewechselt bei 31 Minuten Spielzeit und zwei Comunio-Punkten.

Salomon Kalou (Hertha BSC, 870.000, Sturm):

Jahrelang war Salomo Kalou eine gute und verlässliche Comunio-Anlage, in drei der letzten vier Saisons erreichte er mindestens 90 Punkte im Managerspiel. Nun sieht es so aus, als habe der 34-Jährige seinen Zenit überschritten. Ein Startelf-Einsatz, ein Joker-Einsatz, ein Minuspunkt, zuletzt dreimal in Folge Bank – Kalou ist nicht mehr erste Wahl. Javairo Dilrosun überzeugt indes auf dem linken Flügel. Kalous Vertrag bei der Alten Dame läuft 2020 aus und wenig spricht dafür, dass der Routinier in der Bundesliga noch einmal durchstartet.

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