Da Geld am Ende der Saison eh keine Rolle mehr spielt man zum Schluss noch einmal alle Kräfte mobilisieren sollte, um in seiner Comunio-Liga möglichst gut abzuschneiden, haben wir hier vier Kaufempfehlungen für Euch. Aber Achtung, ganz günstig sind sie nicht. Interesse?
Florian Niederlechner (SC Freiburg, 4,17 Mio., Sturm)
Nun gut, der Angreifer des Sport Clubs hatte seine Hochphase schon. Zwischen dem 23. und 27. Spieltag holte Niederlechner 36 Punkte. Im Anschluss lief nicht mehr so viel rund, allerdings lässt ein Blick auf das restliche Programm der Freiburger die ganze Sache etwas positiver gestalten.
Erst geht’s gegen Leverkusen, dann ist man in Darmstadt zu Gast, ehe man Schalke empfängt und dann nach Ingolstadt muss. Also alles keine Gegner, die in den letzten Wochen wahnsinnig überragend waren. Daher könnten zu Niederlechners 83 Punkten noch der eine oder andere Zähler dazu kommen.
Kevin Kampl (Bayer Leverkusen, 4,73 Mio., Mittelfeld)
Natürlich ist es in der aktuellen Spielzeit immer gefährlich, einen Bayer-Akteur zu empfehlen, weil die Jungs aus Leverkusen eher konstant inkonstant und so für jeden Comunio-Manager eigentlich unberechenbar sind.
Dennoch solltet Ihr bei Kampl zuschlagen, einfach weil er noch der Kicker ist, der bei der Werkelf in den letzten Spielen am konstantesten gepunktet hat. Insgesamt 76 Zähler hat er bislang schon geholt und aus den letzten vier Partien, wo es gegen die Bayern, Hoffenheim, Leipzig und ok, den SV Darmstadt ging, holte Kampl starke 14 Zähler. Das ist doch mal eine Ansage für den Saisonendspurt.
Jonas Hector (1. FC Köln, 4,31 Mio., Mittelfeld)
Wenn es in den Saisonendspurt geht, sollte man einen Kölner im Team haben, weil die Stöger-Elf von nicht wenigen Experten in die Europa League geschrieben wird. Und da der gute Modeste für jeden normalen Comunio-Manager einfach unbezahlbar ist, solltet ihr bei Hector zuschlagen. 80 Zähler hat der EM-Held in dieser Saison bereits gesammelt.
Und auch wenn es das Restprogramm der Geißböcke in sich hat, so beweist Hector schon die ganze Saison, dass man sich auf ihn verlassen kann. Außerdem hat er im Sommer gezeigt, dass er da ist, wenn man ihn braucht. Vor großen Namen scheißt er sich seit dem mehr oder weniger souverän verwandelten Elfer inzwischen ja auch nicht mehr ein.
Mark Uth (TSG Hoffenheim, 4,68 Mio., Sturm)
Der Angreifer der TSG ist so etwas wie der Unglücksrabe der bislang ausgezeichnet verlaufenden Hoffenheimer Saison. Immer wieder wurde er durch Verletzungen zurückgeworfen und konnte so bislang lediglich 17 Spiele bestreiten, von denen 16 bewertet wurde. In denen zeigte Uth aber, dass er es kann.
69 Zähler holte der Gute in den wenigen Partien, die er auf dem Platz stand. In den letzten Spielen kam er zwar lediglich als Joker zum Einsatz, doch bewies er gegen die Borussia aus Mönchengladbach auch dort seine Qualitäten. Da die TSG noch um die CL-Plätze kämpft und daher liefern muss, kann man davon ausgehen, dass Uth das tut.
Sorry, aber den mussten wir bringen…