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Mit Eintracht Frankfurt, VfL Bochum, BVB und Bayern: Wie jede Woche präsentieren wir in der Viererkette einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen günstigen großen Namen und eine Verkaufsempfehlung.
Der Preis-Leistungs-König: Kevin Stöger (VfL Bochum, Mittelfeld, 8.530.000)
Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punktausbeute einfach viel zu günstig.
Normalerweise stellen wir an dieser Stelle günstige Akteure vor, die mit übermässiger Ausbeute überzeugen. Kevin Stöger hingegen gehört eher zu den teureren Spielern bei Comunio. Das Preis-Leistungs-Verhältnis des Mittelfeldspielers vom VfL Bochum ist und bleibt allerdings herausragend.
Unter den nach durchschnittlicher Ausbeute besten 20 Spielern der Saison ist Stöger der mit Abstand günstigste. Für 8,53 Millionen bekommt man bei ihm 6,05 Zähler pro Partie. Der Elfmeterschütze, der bevorzugt in Heimspielen punktet (82 Zähler), trifft mit dem VfL Bochum am 24. und 25. Spieltag zu Hause auf Leipzig und Freiburg.
Die Zukunftsinvestition: Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt, Mittelfeld, 2.140.000)
Dieser Spieler spielte zuletzt keine Rolle, wird aber bald durchstarten.
Die letzten beiden Spiele verpasste Hugo Larsson mit einer Sehnenverletzung im Oberschenkel. Nun steht ein Comeback bei Eintracht Frankfurt bevor. Bereits in Heidenheim soll der Schwede wieder zum SGE-Kader gehören.
Dino Toppmöller kann den 19-Jährigen, der gerade komplett ins Training von Eintracht Frankfurt zurückkehrte, jedenfalls gut gebrauchen. Auf der Sechser-Position schickte er jüngst aufgrund von Engpässen Innenverteidiger Tuta ins Rennen. Bei einem Mindestpreis von 2,14 Millionen kann man mit Larsson kaum etwas falsch machen.
Großer Name, kleiner Preis: Serge Gnabry (Bayern München, Sturm, 6.920.000)
Ein Topstar, der aber verhältnismäßig günstig zu haben ist.
Ebenfalls eine Empfehlung für die nähere Zukunft stellt Serge Gnabry dar. Der Münchner wird sich am Freitag in Freiburg aber noch nicht wieder im Kader des FC Bayern München befinden. Immerhin trainiert der Außenstürmer nach Muskelverletzung mittlerweile wieder mit der Mannschaft.
Ein Comeback am 25. Spieltag gegen Mainz sollte durchaus im Bereich des Möglichen sein. Zuvor war Gnabry das letzte Mal am 14. Spieltag bei Eintracht Frankfurt (1:5) zum Einsatz gekommen. Der Grund, warum sich sein Marktwert aktuell unter 7 Millionen befindet.
Die Verkaufsempfehlung: Ian Maatsen (Borussia Dortmund, Abwehr, 9.610.000)
Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.
Ian Maatsen gehört zwar nicht zu den Enttäuschungen im neuen Jahr, sollte aus unserer Sicht aber dennoch abgegeben werden. Der Linksverteidiger startete zunächst stark beim BVB und holte aus fünf Partien 33 Punkte. Sein Marktwert steigerte sich deshalb auf fast 13 Millionen.
Nach zweimal 2 Punkten kann der Niederländer nun allerdings schnell zum Verlustgeschäft werden. Zumal der BVB zuletzt kaum überzeugen konnte. Wir denken, dass nach dem Abschwung unter die 10-Millionen-Marke weiter abwärts gehen wird. 9,61 Millionen sind einfach zu viel für einen Abwehrspieler und erhöhte Torgefahr.