Salih Özcan: Kauftipp für die Comunio-Viererkette

Foto: © imago images / Jan Huebner
In unserem neuen Format präsentieren wir euch jede Woche einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen bezahlbaren Top-Star und eine Verkaufsempfehlung.

Der Preis-Leistungs-König: Salih Özcan

Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punkteausbeute einfach viel zu günstig.

Es gibt diese Spieler, die man vielleicht latent unterschätzt, die aber immer besser werden. Robert Andrich wäre gewiss in dieser Kategorie zu nennen und spätestens seit dieser Saison auch Salih Özcan. Der Kölner war unter Markus Gisdol nicht immer gesetzt und war eher ein Mitläufer, Steffen Baumgart bezeichnete ihn nach dem 29. Spieltag aber als „unersetzlich“. Bezeichnend: Mit der Einwechslung des 24-Jährigen 30 Minuten vor Schluss läutete der FC-Coach gegen Mainz die Wende ein und der zuvor lustlose Auftritt seiner Elf wurde zu einem spektakulären Sieg vor eigener Kulisse. Man hat heute gesehen, mit welcher Stabilität und Mentalität Salih unterwegs ist“, so Baumgart. 

Özcan hat in dieser Saison aber schon mehr Punkte geholt als Spieler wie Andrich, Baumgartner oder Goretzka und ist dabei gleich noch um ein vielfaches preiswerter. Schon für 3 Mio. kann man Özcan kaufen. Von den 30 punktbesten Mittelfeldspielern sind derzeit nur noch Bielefelds Okugawa und Bochums Losilla günstiger. Özcan, dem viele zuletzt sogar eine Karriere beim DFB zugetraut haben, hat sich nun für die Türkei entschieden. Das beste Fußballeralter bricht bei ihm jetzt an und er ist gewiss noch nicht am Ende seiner derzeit so steilen Entwicklung. 

Die Zukunftsinvestition: Robert Skov

Dieser Spieler spielt aktuell keine Rolle, wird aber bald durchstarten.

Seit Anfang November war der Hoffenheimer mit einer Oberschenkel-Verletzung ausgefallen, gegen Leipzig gab er nun in den letzten zehn Minuten sein Comeback. Für unter 1 Mio. kann man hier derzeit einen Mann schießen, der enorm viel Potenzial hat, nicht zuletzt wegen seines starken linken Hufs. 

Zur Erinnerung: Skov hat 2018/19 für den FC Kopenhagen immerhin 24 Saisontore erzielt und in seiner ersten Comunio-Saison bei der TSG 131 Punkte gemacht. Fragt sich nur, wo Sebastian Hoeneß den flexiblen Dänen einplant, denn von Außenverteidiger bis Stürmer ist so ziemlich alles möglich. 

Großer Name, kleiner Preis: Julian Brandt

Ein Top-Star, der aber verhältnismäßig günstig ist.

Er ist und bleibt ein Fähnchen im Winde, doch jetzt stehen die Aktien für Julian Brandt eigentlich ganz günstig. Durch seinen Doppelpack gegen Stuttgart wird er bis spätestens zum nächsten Spieltag viel Marktwert gewinnen, der Ausgangspreis ist nach Wochen als Joker aber sehr gering. Brandt dürfte nach dieser Leistung als Matchwinner wohl wieder in die ersten Elf zurückkehren, zumal sein größter Konkurrent Giovanni Reyna ja auch noch verletzt ist. 

Und trotz aller Kritik an seinen vielen Abwehrspielern: Bei Comunio ist und bleibt Brandt eine Bank. Mit 130 Punkte waren im Mittelfeld in dieser Saison nur noch Nkunku, Grifo, Kimmich, Arnold und Wirtz besser. Diese gut sieben Millionen sind derzeit also sehr gut angelegt.

Der Comunio-Geheimtipp der Woche: Der nächste Sancho
Jamie Bynoe-Gittens ist der Comunio-Geheimtipp der Woche

An dieser Stelle präsentieren wir euch jede Woche einen Spieler, der noch unter dem Radar läuft und von dem in Kürze eine deutliche Marktwertsteigerung zu erwarten ist. Heute Dortmunds Jamie Bynoe-Gittens.

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Die Verkaufsempfehlung: Leroy Sane

Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.

Ein Fähnchen im Winde, dass ist auch Leroy Sane. Doch während bei Brandt der Trend aktuell nach oben zeigt, geht es beim Bayern-Spieler steil bergab. Lustlose Auftritte in Trainingseinheiten und Spielen sind derzeit bei ihm wieder an der Tagesordnung. Sane ist mit knapp 10 Mio. immer noch im Hochpreissegment anzusiedeln und hat weniger Punkte auf dem Konto (126) als zum Beispiel Julian Brandt. Aus den letzten drei Spielen nahm er nur ein Pünktchen mit. 

Dass Sane nach dem erneut schwachen Auftritt gegen Augsburg wütend in der Kabine verschwand und seinem Trainer fast noch den Handschlage verweigerte, dürfte die Sache nicht besser machen. Denn die Konkurrenz ist groß in München und solche Attitüden kann sich auch ein Nationalspieler nicht leisten. Es könnten schwierige Wochen werden für Sane und alle, die bei Comunio auf ihn bauen. 

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