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In unserem neuen Format präsentieren wir euch jede Woche einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen bezahlbaren Top-Star und eine Verkaufsempfehlung.

Der Preis-Leistungs-König: Benno Schmitz

Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punkteausbeute einfach viel zu günstig.

Wahrscheinlich war Benno Schmitz bei Comunio noch nie so teuer wie jetzt, wo er bei gut vier Millionen steht. In Zeiten, wo aber jeder mittelmäßig begabte Innenverteidiger die 5-Millionen-Marke gerissen hat, lohnt sich um so mehr ein Blick auf den Kölner Rechtsverteidiger, der schon jetzt mehr Punkte gesammelt hat, als in den drei Spielzeiten zuvor (21). 

Mit 3,5 Punkten pro Partie ist Schmitz 2021/22 besser als Spieler wie Borna Sosa (7,7 Mio), Maxence Lacroix (8,4) oder Odillon Kossonou (7,1). Der Kölner ist aber auf dem Transfermarkt schon für einen Bruchteil dieser Verteidiger zu haben. Das Spiel unter Steffen Baumgart kommt dem 26-Jährigen dabei sehr entgegen, nicht zuletzt weil es im Vorwärtsgang auf Flanken ausgelegt ist. 

Der Comunio-Geheimtipp der Woche: Erhan Masovic vom VfL Bochum

An dieser Stelle präsentieren wir euch jede Woche einen Spieler, der noch unter dem Radar läuft und von dem in Kürze eine deutliche Marktwertsteigerung zu erwarten ist. Heute mit dem Bochumer Innenverteidiger Erhan Masovic.

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Die Zukunftsinvestition: Benjamin Hübner

Dieser Spieler spielt aktuell keine Rolle, wird aber bald durchstarten.

Es war im Juni 2020, als Benjamin Hübner zuletzt in der Bundesliga auflief. Der Hoffenheimer Innenverteidiger hat seit einem Jahr mit hartnäckigen Sprunggelenksproblemen zu schaffen gehabt. Wer so lange raus ist und bereits die 30 überschritten hat, hat es natürlich nicht einfach. Aber immerhin ist Hübner Hoffenheimer Kapitän und ein mehr als solider Innenverteidiger, der immer gesetzt sein sollte.

Weil Hübner einfach in Vergessenheit geraten ist, dümpelt er aktuell bei 470.000 herum, das ist beim aktuellen Marktwertniveau praktisch null. Dass der 32-Jährige inzwischen aber wieder mit Ball und sehr bald wohl wieder mit der Mannschaft trainiert, dürfte seine Aktie schon zeitnah steigen lassen. Und die Älteren werden sich erinnern: Der äußerst zweikampf- wie kopfballstarke Hübner ist locker in der Lage, mehr als 100 Punkte pro Saison einzuspielen.

Die Top-Elf des 7. Spieltags

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Sturm: Breel Embolo (Borussia Mönchengladbach) - 13 Punkte | Foto: imago images / regios24

Großer Name, kleiner Preis: Breel Embolo

Ein Top-Star, der aber verhältnismäßig günstig ist.

Es gibt aktuell noch Stürmer unter 10 Mio., allerdings nicht bei den großen Klubs. Im Falle von Breel Embolo ist das „kleine Preissschild“ von aktuell 7,3 Mio. wohl darin begründet, dass jeder Alassane Plea in der Gladbacher Startelf erwartet. Dass Gladbach zuletzt zweimal in Folge gewonnen hat, lag aber maßgeblich an Embolo, der einfach viel mehr Wucht ins Spiel bringt als sein französisches Pendant.

Embolo führt Zweikämpfe wie ein irrer, ist unheimlich schnell und aktiv und trifft jetzt, wie gegen Wolfsburg auch noch das Tor. Ihn wird Hütter nicht rausnehmen können. Und mal zum Vergleich: Plea kostet fast vier Millionen mehr. Selbst der verletzte Marcus Thuram hat noch ein gleiches Makrtwert-Niveau wie Embolo. So lange das noch der Fall ist, sollte man unbedingt zuschlagen. 

Die Verkaufsempfehlung: Lucas Alario

Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.

Aus einem mehr oder weniger offenen Zweikampf mit Schick ist inzwischen eine klare Rangordnung geworden. Alario ist Leverkusens Stürmer Nummer 2, der realistische Startelf-Chancen nur in den Pokalwettbewerben hat – zumindest so lange Patrik Schick im Vollbesitz seiner Kräfte ist. 35 Einsatzminuten in der Bundesliga sind ein klares Signal, dass Gerardo Seoane nicht viel mit dem Argentinier anfangen kann. Und auch als Joker ist seine Ausbeute bei drei bewerteten Einsätzen bei Comunio dürftig (insgesamt ein Punkt). 

Also von dem großen Namen mal lösen und schnell auf die Transferliste mit dem Leverkusener, denn für die knapp fünf Millionen gibt es schon gesetzte Stürmer wie Sebastian Andersson, Jonathan Burkardt oder sogar das Bochumer Duo Sebastian Polter und Takuma Asano. 

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