Die besten und preiswertesten Spieler der laufenden Saison sind bekannt. Doch sind diese auch wirklich die Akteure, auf die die meisten Comunio-Manager setzen? Wir stellen das favorisierte Team aller Comunio-Zocker vor.
Tor: Manuel Neuer
Der teuerste Keeper wird von den Usern am häufigsten eingesetzt? Fast jeder zehnte Spieler setzt auf den Bayern-Schlussmann? Obwohl er nicht mal die meisten Zähler holt? Was sich auf den ersten Blick etwas sonderbar anhört, ist eigentlich gar nicht so merkwürdig. Bei Neuer weiß man, was man kriegt. Mit 100 Punkten ist der Nationalkeeper zudem immerhin der drittbeste Punktesammler unter den Keepern. Timo Horn und Roman Bürki, die beide 104 Punkte auf dem Konto haben, entpuppten sich im Laufe der Saison erst als positive Überraschungen.
Defensive: Naldo, Ricardo Rodriguez, Robin Knoche, Mats Hummels
Gleich drei Wolfsburger stehen in der Viererkette des favorisierten Teams der Comunio-User. Mehr als drei Prozent aller Spieler haben Naldo oder Rodriguez in ihrer Aufstellung. Die Frage nach dem Warum stellt sich dabei nicht allzu lange. Mit 134 und 108 Zählern führen die Beiden schließlich die Abwehrspieler in puncto Gesamtpunktzahl an. Dafür legt man sogar einen ordentlichen Batzen Kohle (aktuell über 8 Mio.) auf den Tisch.
Robin Knoche steht in der Punktetabelle zwar „nur“ auf Rang fünf, dennoch wurde der Jugendnationalspieler häufiger eingesetzt als die vor ihm platzierten David Alaba und Juan Bernat. Der Grund dafür dürfte zum einen der hohe Marktwert der Bayern-Profis seit Saisonbeginn sein. Bei Bernat schien zudem anfangs unklar, ob der Spanier wirklich einen Stammplatz inne haben würde. Dafür ist der Nationalspieler mit 8,5 Mio. mittlerweile der teuerste aller Verteidiger.
Der vierte Spieler und einzige Nicht-Wolfsburger in dieser Liste stellt allerdings eine Überraschung dar. Mit 4,7 Mio. Marktwert rangiert Mats Hummels auf Rang 10 aller Verteidiger. Seine Punktzahl von 41 Zählern reicht dagegen gerade mal für einen Platz in den Top 50. Das Vertrauen der Comunio-User scheint dennoch nicht stark erschüttert zu sein. Immerhin 2,66 Prozent setzten auf den Weltmeister. Ein höherer Wert als die Preis/Leistungs-Primi wie Ragnar Klavan, Martin Stranzl oder Jonas Hector.
Mittelfeld: Kevin de Bruyne, Roberto Firmino, Mario Götze, Marco Reus
Teuerster Spieler hin oder her. Wenn du 208 Punkte einfährst, setzen natürlich so viele Manager wie möglich auf deine Dienste. Dies darf aktuell auch Kevin de Bruyne feststellen. Trotz einem Marktwert von 15 Mio. steht der Wolfsburger in 2,9 Prozent aller Aufstellungen. Die Manager dürften sich gefreut haben.
Platz zwei geht an den viertbesten Punktesammler unter den Mittelfeldspielern. Roberto Firmino dürfte dabei vor allem von seinem Saisonstart profitieren. In der Hinrunde gehörte der Brasilianer zu den Top-10-Akteuren der gesamten Liga. Mit 110 Punkten rangiert Firmino mittlerweile leicht dahinter. Dies reicht jedoch immer noch, um in circa einer von 40 Aufstellungen zu finden zu sein.
Der erste Feldspieler der Bayern liegt auf Rang sieben der Mittelfeldspieler-Punktetabelle. Vor allem zu Saisonbeginn trauten viele Manager dem Nationalspieler wohl (noch) etwas mehr zu – WM-Finaltor sei Dank. Für 9,5 Mio. ist Götze mit 104 Punkten zwar kein „Must-Have“, allerdings sicher auch kein Flop.
Dieses Attribut trifft dann wohl schon eher auf den vierten im Bunde zu: Marco Reus. Zumindest, wenn man den Dortmunder die gesamte Saison lang „durchgeschleppt“ hat. Vor dem Saisonstart war der Flügelspieler der teuerste Akteur der gesamten Liga. Aufgrund von Verletzungen hat es bislang „nur“ zu 102 Punkten gereicht. Auch im Mittelfeld stehen die Schnäppchen unter den besten Punktesammlern somit nicht in der Elf der beliebtesten Akteure. Johannes Geis, Daniel Baier oder auch Vladimir Darida hatten am Anfang der Saison wohl einfach nicht so viele Manager auf dem Schirm.
Angriff: Robert Lewandowski, Karim Bellarabi
Mit 205 Punkten dominierte Arjen Robben die bisherige Comunio-Saison. Durch seine Verletzung ist der Niederländer mittlerweile zwar auf Rang zwei der Gesamt-Tabelle zurückgefallen, im Angriff kann dem Rechtsaußen dennoch niemand das Wasser reichen. Wieso steht er dann nicht in der beliebtesten Elf? Die wahrscheinlichste Erklärung: Die Verletzungsanfälligkeit Robbens dürfte so manchen Manager abgeschreckt haben.
Nicht so bei Stürmer Robert Lewandowski. Mit 130 Zählern ist der Pole viertbester Angreifer der laufenden Saison. So mancher optimistischer Fan dürfte dem Neuzugang in München sogar noch mehr zugetraut haben.
Mit fast fünf Prozent Einsatzquote gibt Karim Bellarabi Robbens Sturmpartner in der beliebtesten Elf. Der Leverkusener startete überragend in die Saison, war anfangs noch ein absolutes Schnäppchen und ist seitdem offenbar bei vielen Managern gesetzt. Die Manager, die damals schnell zuschlugen, dürfen sich heute glücklich schätzen.