Foto: © imago images / Marcel Lorenz
Noch ist nicht klar, wann es mit der Bundesliga weitergeht, aber eines scheint jetzt schon sicher: Es wird viele englische Wochen geben, damit die Saison in möglichst kurzer Zeit zu Ende gebracht werden kann. Das dürfte auch bedeuten, dass praktisch alle Teams häufiger als gewöhnlich rotieren werden. Das ComunioMagazin wirft einen Blick auf alle 18 Clubs und verrät euch, wer davon profitieren dürfte. Den Anfang machen die Mannschaften auf den Plätzen 15-18.

SC Paderborn

Steffen Baumgart hat in dieser Saison eigentlich immer auf einen festen Stamm gesetzt. Wenn er rotieren ließ, dann vor allem im Sturm, wo er auch häufiger zwischen einer und zwei Spitzen variierte. Dementsprechend sind vor allem die offensiven Optionen nun interessant.

Neben dem sowieso zu günstigen Christopher Antwi-Adjei (710.000) sind derzeit vor allem Ben Zolinski (360.000), Sven Michel (480.000) und Gerrit Holtmann (210.000) kluge Investitionen. Aber auch Samuel Fridjonsson (360.000) dürfte auf einige Einsatzzeit kommen. Wer nicht viel Geld hat, wird bei den Ostwestfalen auf jeden Fall fündig.

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SV Werder Bremen

Egal, wie bescheiden die Saison bislang für die Bremer auch lief: Florian Kohfeldt beschränkte seine Personalrochaden zumeist auf ein Minimum. Das könnte sich nun ändern – vielleicht mit Ausnahme der Defensive und Maximilian Eggestein sowie Davy Klaassen im Mittelfeld. Die beiden sind konditionell extrem stark und dürften auch bei englischen Wochen zumeist in der Startelf stehen.

Dennoch bleiben eine ganze Reihe günstiger Spieler, die auf mehr Einsatzzeit hoffen können. Allen voran Philipp Bargfrede (520.000), der bei entsprechender Fitness in jedem Fall zur Heavy Rotation des SVW gehören dürfte. Aber auch bei Johannes Eggestein (290.000), dem vermutlich bald wiedergenesenen Kevin Möhwald (230.000) oder dem Sturmjuwel Nick Woltemade (430.000) könnte sich ein Kauf noch auszahlen.

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Fortuna Düsseldorf

Auch Uwe Rösler hat seine Stammelf gefunden. Gleich neun Spieler standen bei den letzten drei Bundesliga-Spielen der Fortuna immer in der Startelf. Diesen Schnitt wird aber auch Düsseldorf bei einem eng getakteten Terminkalender nicht halten können. Als die Rheinländer im DFB-Pokal einmal unter der Woche ranmussten, rotierte Rösler auch munter durch.

Im Kader gibt es einige Spieler, die vermutlich ihre Chance bekommen werden. Vor allem Nana Ampomah (320.000), Dawid Kownacki (340.00), Kelvin Ofori (490.000) und Jean Zimmer (170.000) stechen bei einem Blick auf den Kader ins Auge. Startet einer der vier durch, werden sie ihren Marktwert ziemlich locker vervielfachen.

Die Top-Elf nach 25 Spieltagen

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Abwehr: Christopher Trimmel (1. FC Union Berlin) - 110 Punkte | Bildquelle: imago images / kolbert-press

FSV Mainz 05

Bei den Rheinhessen begannen immerhin sechs Spieler an den letzten drei Bundesliga-Spieltagen immer – darunter die drei Abwehrspieler Moussa Niakhate, Jeffrey Bruma und Ronael Pierre-Gabriel. In der Offensive war zuletzt allein Robin Quaison wirklich unumstritten. Weil Achim Beierlorzer häufiger Mal das System wechselt, passen auch immer wieder andere Spielertypen in den Matchplan.

Von den Spielern unter einer Millionen Marktwert stechen vor allem der zuletzt kaum berücksichtigte Edimilson Fernandes (480.000) und Adam Szalai (610.000) ins Auge. Beide werden ihre Chance vermutlich bekommen. Von den etwas teureren Mainzern könnte vor allem Karim Onisiwo im Schlussspurt sein Geld mehr als wert sein. 

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