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Der 34. Spieltag ist auch ein Spieltag um Abschied zu nehmen. Drei Bundesliga-Legenden, die euch in den letzten Jahren Punkte satt beschert haben, verabschieden sich in den Ruhestand und der ein oder andere von ihnen dürfte noch einmal ein paar Minuten auf dem Platz bekommen.

Stefan Kießling (Bayer Leverkusen, Sturm)

Comunio-Saisons: 15
Gesamtpunkte: 1344

Mit 34 Jahren macht der Körper einfach nicht mehr mit, aber es gab eine Zeit, da war Stefan Kießling vielleicht der beste deutsche Stürmer. In der Saison 2012/13 etwa wurde er mit 25 Treffern Torschützenkönig und holte bei Comunio satte 229 Punkte. Auch sonst schaffte der ewige Leverkusener meist eine dreistellige Ausbeute, in den letzten vier Jahren kam er, hauptsächlich wegen körperlicher Probleme, aber nicht mehr an seine alte Form heran. Dennoch: Wer sich den damals jungen Mann des 1. FC Nürnberg 2004 in seinen Kader geholt hat und mit Saisonübergang spielt, hat bis heute 1344 Punkte nur wegen Kießling gemacht. In der Bundesliga hat er in 402 Spielen 122 Mal genetzt. Ein paar letzte Einsatzminuten beim Heimspiel gegen Hannover dürften ihm sicher sein.

34. Spieltag: Alles auf die Bayern?
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Es war nicht immer leicht mit den Bayern in den letzten Wochen. Zu viel Rotation, zu viel Rätselraten um die Aufstellung und zeitgleich Preise im oberen Marktwertsegment. Das ändert sich aber am 34. Spieltag und könnt euch beim Kampf um die Comunio-Meisterschaft entscheidende Vorteile bringen.

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Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund, Tor)

Comunio-Saisons: 18
Gesamtpunkte: 1152

Im Gegensatz zu Kießling hat Weidenfeller Titel en masse gefeiert. Zwei Mal wurde er Meister, zwei Mal Pokalsieger, zwei Mal hat er den Supercup geholt und ja, auch Weltmeister darf er sich nennen. Und das, obwohl Weidenfeller trotz seiner über die Jahre so starken Leistungen, nur fünf Länderspiele gemacht hat. Der 37-Jährige ist ein Prototyp der Lauterer Gerry-Ehrmann-Schule. Soll heißen: Bärenstark auf der Linie, ausbaufähig im Fußballspielen. Den Champions-League- Finaleinzug 2013 hat der BVB größtenteils seinen Paraden zu verdanken. Speziell im 1-gegen-1, wenn der gegnerische Stürmer angelaufen kam, war er überragend. Spielerisch zog die neue Generation um Neuer und ter Stegen irgendwann klar an ihm vorbei. Dennoch hat der in jungen Jahren eher aufbrausende Typ im Alter zu einer Entspanntheit gefunden, die ihm viele Sympathien eingebracht hat. Die Dortmunder Süd ließ es sich am 33. Spieltag nicht nehmen, ihren Keeper unter frenetischem Jubel zu verabschieden, obwohl die Mannschaft gerade eines der grottigsten Spiele gegen Mainz abgeliefert hatte. In seiner besten Comunio-Saison 2004/05 konnte man mit Weidenfeller 148 Punkte generieren.

Die großen Transferbaustellen der Sommerpause
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Es bahnen sich auch in diesem Sommer so einige wichtige Wechsel in der Bundesliga an. Comunioblog gibt einen ersten Überblick über die Königstransfers.

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Claudio Pizarro (1. FC Köln, Sturm)

Comunio-Saisons: 17
Gesamtpunkte: 1480

Zwar hat Pizarro sein Karriereende noch nicht offiziell verkündet, er wird aber zumindest nicht mit Köln in die zweite Liga gehen. Zu teuer ist er im Unterhalt, zu wenig hat er letztlich dafür gebracht. Doch unabhängig vom letzten Kapitel in Köln muss man über seinen Legendenstatus kaum diskutieren. Der Peruaner hat 194 Bundesliga-Tore erzielt, das ist natürlich Rekord für einen Ausländer. Als er sein erstes Tor für Werder erzielte, waren Spieler wie Kai Havertz noch nicht einmal geboren. Auch noch eine Marke, die wohl niemand mehr knacken wird: In den letzten 20 Kalenderjahren (von 1999 – 2018) hat er immer mindestens einen Bundesliga-Treffer markiert. Seine beste Zeit hatte Pizza zweifelsohne zwischen 2008 und 2012 bei Werder Bremen, dazwischen holte er mit Bayern sechs Meistertitel, sechs Pokalsiege und die Champions League! Es wäre vermessen, wenn er gegen Wolfsburg am 34. Spieltag nicht noch einmal von Anfang an ran dürfte.

 

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