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Zwei Bremer und ein Mainzer besitzen momentan gute Perspektiven. In Hamburg steht ein Knipser vor dem Comeback. Von Herthas Weiser können Comunio-Manager unter Umständen ebenfalls profitieren.
Stand der Marktwerte: 28.02.2017
Robert Bauer (Werder Bremen, 1.390.000, Abwehr)
Zugegeben, Robert Bauer ist bei Comunio nicht unter den Top-Abwehrspielern zu finden. Dennoch erscheint der Außenverteidiger von Werder Bremen aktuell als solide Option im niedrigen Preissegment. In den letzten zehn Partien holte der vor der Saison aus Ingolstadt gekommene 21-Jährige im Schnitt 2,8 Punkte. Seine relativ schwache Gesamtbilanz von 1,53 resultiert vor allem aus 10 Minuspunkten, die er in den ersten drei Spielen der Saison hinnehmen musste. Kurzfristig spricht für Bauer, dass es am Wochenende mit Darmstadt 98 zu Hause gegen die wohl schwächste Mannschaft der Bundesliga geht. Das Risiko einer Verpflichtung ist bei einem Marktwert von 1,39 Millionen relativ gering.
Mitchell Weiser (Hertha BSC, 1.510.000, Mittelfeld)
Mitchell Weiser wird den kommenden Spieltag wohl von der Tribüne aus verfolgen. Und auch in den darauffolgenden Partien ist nicht unbedingt mit dem Außenbahnspieler von Hertha BSC zu rechnen. Mittelfristig stellt der 22-Jährige, der bisher 4,18 Punkte im Durchschnitt einfuhr, zuletzt aber mit einer Nervenirritation ausfiel, aber wieder eine äußerst lohnende Option dar. Der ehemalige Münchner, der gerade wieder ins Training einstieg, könnte im Endspurt noch wichtig werden. Eine Marktwertsteigerung in den nächsten Wochen darf ohnehin zu erwartet werden. Die aufgerufenen 1,51 Millionen könnten sich dann noch auszahlen.
Lamine Sane (Werder Bremen, 1.720.000, Abwehr)
Anders als Mannschaftskollege Bauer ist Lamine Sane auch unabhängig vom Aufeinandertreffen mit Comunio-“Punktelieferant“ Darmstadt eine gute Investition. Der Innenverteidiger, dessen Leistungen häufig schwankten, sammelte zuletzt 6, 4 und 6 Punkte. Überdurchschnittliche Werte, die seinen Marktwert in den vergangenen Wochen bereits ansteigen ließen. Die 2-Millionen-Grenze dürfte der Senegalese, der sich bei Werder Bremen zum Abwehrchef mauserte, wohl demnächst knacken. Wer auf der Suche nach einer günstigen Alternative für die Comunio-Abwehr ist, könnte bei Sane fündig werden.
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Pablo de Blasis (Mainz 05, 1.760.000, Sturm)
Nach einem starken Saisonstart mit vier Toren in sieben Partien war es lange ruhig um Pablo de Blasis. Dem Argentinier vom 1. FSV Mainz 05 wurde unter Martin Schmidt vor allem seine Defensivschwäche zum Verhängnis. Dass sein Trainer nun gegen Bayer Leverkusens hochklassige Offensivabteilung auf ihn setzte, darf durchaus als Fingerzeig gewertet werden. Der 29-Jährige scheint gegenüber Jairo momentan knapp die Nase vorn zu haben und könnte auch gegen den VfL Wolfsburg wieder in der Startelf stehen. Als Joker ist er sowieso immer gefragt. Zuletzt gab es zweimal 4 Punkte für den 1,76 Millionen teuren Offensivspieler. Mit Darmstadt 98 wartet nach den Wölfen ein dankbarer Gegner auf die wiedererstarkten Rheinhessen.
Bobby Wood (Hamburger SV, 1.950.000, Sturm)
Nach dem 0:8 in München einen Hamburger zu empfehlen, ist sicher etwas gewagt. Allerdings dürfte die Verunsicherung der Mannschaft am US-Amerikaner weitestgehend vorbeigegangen sein. Er verpasste die letzten beiden Spiele aufgrund muskulärer Probleme. In den beiden Heimspielen gegen Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach sollte der Mittelstürmer, über dessen Rückkehr bereits vor dem Bayern-Spiel spekuliert worden war, aber wieder mit von der Partie sein. Der 24-Jährige, der durchaus zum Knipsen imstande ist, könnte seinen Marktwert bei einem Torerfolg bald erhöhen. Er ist für 1,95 Millionen zu haben.