In einem Jahr startet die Europameisterschaft in Frankreich. Wer stünde aus Comunio-Sicht nach der abgelaufenen Saison in der Startelf? Comunioblog klärt Euch auf.

Ein Fußball-Sommer ohne richtig großes Turnier? Schon irgendwie komisch. Immerhin: Die Hälfte der Wartezeit ist bereits rum. Am 10. Juni 2016 startet im Stade de France die kontinentale Meisterschaft. Übrigens erstmals mit 24 Teilnehmern.

Deutschland? Aufgrund des WM-Titels und des Spielermaterials sicherlich im Favoritenkreis. Und jetzt kommen wir: Wie sähe die Startelf heute aus, ginge Joachim Löw lediglich nach Comunio-Punkten? Wir haben die Antworten!

Torhüter

Timo Horn (1. FC Köln) – 128 Punkte

In seiner ersten Bundesliga-Saison hat sich Timo Horn sofort zu einem der besten Keeper des Oberhauses entwickelt. Mit seiner Ruhe und Abgeklärtheit hatte er erheblichen Anteil am vorzeitigen Klassenerhalt des 1. FC Köln. Die 128 eingefahrenen Comunio-Punkte reichen in der Endabrechnung für den zweiten Platz – nur Roman Bürki ist besser. Pro Partie hielt Horn fast 4 Zähler fest. Kosten? Liegen zurzeit bei 2,5 Millionen Euro.

Verteidigung

Jonas Hector (1. FC Köln) – 114 Punkte

Ziemlich steiler Aufstieg, den Hector in dieser Saison auf den Platz gezaubert hat. Ähnlich wie Horn gleich in der ersten Saison mit dem Durchbruch. Ende des Jahres 2014 mit dem DFB-Elf-Debüt. Seitdem vom Bundestrainer immer wieder eingeladen. Kein Wunder, gibt es gute und konstante Außenverteidiger doch ähnlich selten wie Ruhe beim FC Schalke 04. Mit 114 Punkten bester deutscher Abwehrspieler der Comunio-Saison. Auch bei der EM dabei?

Stefan Bell (1. FSV Mainz 05) – 105 Punkte

Kleine Überraschung, oder? Stefan Bell vom 1. FSV Mainz 05 hat es doch tatsächlich in die Comunio-Nationalelf geschafft. Stand für seinen Klub 2014/15 31-mal auf dem Feld. Erzielte dabei drei Treffer und legte zweimal auf. Zudem lediglich mit zwei gelben Karten – für einen Verteidiger eine sehr starke Quote. Vielleicht ist Bell ja jemand für Eure Comunio-Kader? Sein Markwert: 3,9 Millionen Euro.

Robin Knoche (VfL Wolfsburg) – 98 Punkte

Bis zum Ende der Saison fester Bestanteil des Hecking’schen Defensivverbundes. Dann allerdings häufiger auf der Bank, da Timm Klose seine Sache nicht allzu schlecht gemacht hat. Dennoch: Sehr ordentliche Spielzeit des groß gewachsenen Innenverteidigers. 98 Comunio-Punkte. Knapp unter 4 Zähler pro Partie. Nur zweimal im negativen Bereich. Kosten: Unter 5 Millionen Euro. Erstmal aber die U-21-Europameisterschaft. Soll ja auch ein nettes Turnier sein.

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Mittelfeld

Patrick Herrmann (Borussia Mönchengladbach) – 166 Punkte

Bleibt einem gar nicht viel übrig, als den Hut zu ziehen: Einer der besten Offensivspieler der abgelaufenen Saison. Elf Treffer erzielt, Gegner reihenweise schwindelig gespielt oder einfach mit Speed überlaufen. Der Lohn: Seine ersten beiden Länderspiele gegen die USA und Gibraltar. Und bei Comunio? 166 Punkte, 5,53 Zähler im Schnitt. Konserviert er seine Form, ist Herrmann eine ernsthafte Option für den EM-Kader 2016.

Lars Stindl (Hannover 96) – 130 Punkte

Ebenfalls sehr beeindruckend, was Stindl in der Saison 2014/15 abgezogen hat. Als sein Team ihn im Abstiegskampf am meisten benötigte, lieferte Stindl und rettete Hannover 96 – im Wissen, den Klub zu verlassen, vor dem Gang in die 2. Bundesliga. Gladbach freut sich auf einen spannenden Spieler, der im Zentrum so ziemlich jede Position besetzen kann. 130 Comunio-Punkten sollten ein erstes Argument sein.

Johannes Geis (1. FSV Mainz 05) – 129 Punkte

Einer der begehrtesten Junggesellen in Deutschland – jedenfalls im Fußball. Viele Klubs haben die Fühler nach Geis ausgestreckt. Nicht unwahrscheinlich, dass es noch im Sommer zu einem Transfer kommt. Bis dahin bleiben die U-21-EM in Tschechien und seine nette Punkteeausbeute bei Comunio. 129 Zähler für einen defensiven Mittelfelspieler? Kann man auf jeden Fall mal machen. Geis‘ Marktwert liegt übrigens bei 7,5 Millionen Euro.

Daniel Baier (FC Augsburg) – 128 Punkte

Baier hat sich zu einer absoluten Comunio-Maschine entwickelt. Zum zweiten Mal in Folge schloss der Augsburger die Saison mit 128 Punkten ab. Noch beeindruckender: In der jetzt abgelaufenen Spielzeit gab es nicht einmal eine negative Bewertung. Er erzielte nur einen Treffer, was seine Ausbeute noch aussagekräftiger macht. Stand in jeder Partie auf dem Platz. Habt Ihr zufällig 4,8 Millionen Euro über?

Mario Götze (FC Bayern München) – 122 Punkte

Da wird immer ganz schön viel auf dem Götze rumgehauen. Aber: Als einziger Weltmeister hat es Götze geschafft, für die Comunio-Nationalmannschaft nominiert zu werden. Zum fünften Mal in Folge beendete Bayerns Offensivmann eine Comunio-Saison im dreistelligen Punktebereich. Wurde im September 2014 Comunios Spieler des Monats. Würdet Ihr Euch Götze in den Kader holen?

Angriff

Karim Bellarabi (Bayer 04 Leverkusen) – 186 Punkte

Glückwunsch, Karim! Mit 186 Punkten bester deutscher Spieler der letzten Saison. Und mal ehrlich: Wer hätte das gedacht? Innerhalb von ein paar Monaten von Braunschweig direkt in die Nationalmannschaft…geht auf jeden Fall schlechter. Zwölf Treffer erzielt. 5,64 Zähler pro Partie. Nie im negativen Bereich. Fünfmal zweistellige Punkte. 12 Millionen Euro Marktwert.

Max Kruse (Borussia Mönchengladbach) – 161 Punkte

Noch so eine nimmer satte Comunio-Maschine. Mal eben die dritte Saison in Folge, in der Kruse mehr als 160 Punkte einsackt. In der nächsten Saison mit dem VfL Wolfsburg unterwegs. Sein dritter Klub in den letzten drei Jahren. Aber das wird Comunios Managern ziemlich egal sein, so lange Kruse weiterhin beständig punktet. Momentan übrigens schon für 10,7 Millionen Euro zu haben.

Schon am Comunio zocken?