Gegen den 1. Fc Köln musste Werder Bremen den späten Ausgleich hinnehmen. Das macht den durchaus positiven Trend der letzten Wochen allerdings nicht kaputt. Die Bremer sind stabil und das wirkt sich auch auf Comunio auf. Und auch der Spielplan der Bundesliga spielt Werder in nächster Zeit in die Karten. Comunioblog empfiehlt fünf Grün-Weiße für den Saisonendspurt. 

Alejandro Galvez (Abwehr, 500.000)

Der Spanier zog sich am 20. Spieltag einen Anriss des Syndesmosebandes zu und fehlt seitdem im Abwehrverbund der Bremer. Doch eine Rückkehr steht unmittelbar bevor. „Ich habe mit dem Doktor gesprochen“, gab Trainer Viktor Skripnik in dieser Woche dem „kicker“ Auskunft über den Stand seiner verletzten Akteure. „Alle werden im April wieder voll trainieren können.“ Und das freut nicht nur die Werder-Fans, sondern auch Comuniospieler auf der Suche nach einem Abwehr-Schnäppchen. Für geschmeidige 500.000 ist der 25-Jährige aktuell erhältlich. Zwar hat er nur 25 Punkte auf dem Konto, aber das täuscht gewaltig, denn seit Viktor Skripnik am Ruder ist, seit Galvez in der Innenverteidigung zum Einsatz kommt, hat er nie Minuspunkte gesammelt und in zehn Einsätzen solide 28 Punkte eingesammelt. Hochgerechnet auf eine komplette Saison wären das 95 Zähler. Bei diesen stabilen Leistungen dürfte Galvez in der Innenverteidigung wieder gesetzt sein, Sebastian Prödl wird dies nicht gerne hören.

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Melvyn Lorenzen (Sturm, 660.000)

Was für Galvez gilt, trifft auch auf Lorenzen zu. Ein Außenmeniskusriss im rechten Knie zwang ihn zu einer langen Pause. Dabei hatte sich Lorenzen nach zwei guten Spielen am Ende der Rückrunde gerade erst in den Kader der Bremer gespielt. Sein Traumtor gegen den BVB ist noch in guter Erinnerung. Jetzt ist Licht am Ende des Tunnels. „Es sieht gut aus, ich fühle mich schon wieder sehr gut“, sagt der 20-Jährige. „Doch nun muss ich sehen, dass ich wieder meine alte Fitness erlange.“ Da der Sturm der Bremer recht dünn daherkommt, wird der Angreifer aber wohl recht schnell wieder zu Joker-Einsätzen hinter Franco di Santo, Davie Selke und Fin Bartels kommen. Aktuell ist er für ein kleines Geld zu haben. Das Risiko kann man sicher eingehen, denn schaut man auf den Spielplan, warten als nächstes Mainz (H), Stuttgart (A), Hamburg (H), Paderborn (A) und Frankfurt (H) auf die Bremer. Alles machbar und durchaus freundlich für Stürmer.

Levin Öztunali (Mittelfeld, 1.640.000)

Der Start nach seinem Wechsel an die Weser verlief für Öztunali etwas holprig. Anders als Jannik Vestergaard schwamm die Leverkusener Leihgabe nicht direkt auf der Bremer Erfolgswelle mit. Zwei schwache Leistungen und frühe Auswechslungen (Note 4 und 5,5) sorgten dafür, dass sich Öztunali erst mal auf der Bank wiederfand. Doch danach stabilisierte er sich auf einem ordentlichen Niveau. Aktuell pendelt Öztunali zwischen Bank und Startelf, kassiert aber keine Minuspunkte mehr. In den letzten fünf bewerteten Partien kam er so auf 14 Punkte. Das ergibt einen Schnitt von 2,8 Punkten. Was das hochgerechnet bedeutet, haben wir bei Galvez schon vorgerechnet.

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Philipp Bargfrede (Mittelfeld, 1,390.000)

Bis in den Dezember hinein fehlte Bargfrede aufgrund einer Knie-Operation, dabei ist der defensive Mittelfeldspieler ungemein wichtig für die defensive Stabilität in der Bremer Raute. 16 Punkte holte der ehemalige U-21-Nationalspieler in den seinen letzten acht Einsätzen. Das sind sicher keine Zahlen, die den gemeinen Comunio-Spieler in Ekstase verfallen lassen, aber für den Preis von knapp 1,4 Millionen ist das vollkommen okay. Bei den anstehenden, lösbaren Aufgaben kann man das auf jeden Fall riskieren.

Fin Bartels (Mittelfeld, 2.590.000)

Das hatten sicher die wenigsten so erwartet. Bartels ist in seiner ersten Saison in Bremen unumstrittener Stammspieler. Egal ob als Zehner oder zweite Spitze, der Ex-Rostocker spielt immer. Das war immerhin schon für 52 Punkte in dieser Saison gut, davon erzielte Bartels 20 Zähler in der Rückrunde (2,5 im Schnitt). Dazu kommt, dass der Offensivspieler gerade erst eine Gelbsperre abgesessen hat und somit auch die Gefahr einer Zwangspause nicht akut ist. Aber Vorsicht, Bartels holte 48 seiner 52 Punkte zuhause. Gut, dass Werder in den nächsten fünf Partien gleich drei Mal im Weserstadion ran darf.

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