Ein Transfer für die Zukunft: Dortmunds Alexander Isak

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Neuzugänge sind bei Comunio fast immer nach wenigen Tagen zu teuer. Nicht alle schlagen sofort so ein wie Hamburgs Papadopoulos. Einige kamen bislang kaum bis gar nicht zum Zug. Verbranntes Geld? Wie stehen die Chancen zukünftig?

Bei zwei Edeltalenten ist Geduld gefragt

Mit Alexander Isak hat sich Borussia Dortmund ein Edeltalent geangelt, da sind sich alle einig. Isak ist ein Vollblutstürmer, 1,90 Meter groß und mit allen Anlagen ausgestattet, die ein torgefährlicher Angreifer haben muss. Der Schwede wird schon als „neuer Ibrahimovic“ gehandelt. Rund 8,5 Millionen Euro soll der BVB für ihn hingelegt haben, bei Comunio kostet er immer noch mehr als sechs Millionen.

Allerdings ist Isak auch erst 17 Jahre alt und auf seiner Position spielt Pierre-Emerick Aubameyang. Natürlich ist er bei Comunio aktuell viel zu teuer. Bislang stand Isak in keinem Pflichtspiel im Kader, allzu viel darf man in der Rückrunde noch nicht erwarten. Der Youngster ist eine Investition in die Zukunft, wird langsam aufgebaut werden. Ein Joker-Einsatz innerhalb der nächsten Wochen ist dabei der erste Schritt.

Ein ähnlicher Fall ist Leverkusens Leon Bailey, wenngleich der 19-Jährige in seiner Entwicklung schon etwas weiter ist. Für acht Spielminuten in Hamburg hat es beim Jamaikaner schon gereicht, beim 3:0-Erfolg gegen Frankfurt stand er jedoch nicht im Kader. Leverkusens Offensive ist sehr gut besetzt, ein Stammplatz für Bailey erst auf lange Sicht ein Thema.

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Gladbachs Unglücksrabe und zwei Last-Minute-Verpflichtungen

Seit dem Rückrundenstart läuft alles gegen Timothee Kolodziejczak. Für 7,5 Millionen Euro aus Sevilla geholt, sollte der Innenverteidiger sofort weiterhelfen. In der Vorbereitung sah alles nach einem Stammplatz für „Kolo“ aus, doch Dieter Hecking stellte auf zwei statt drei Innenverteidiger um und setzte seinen Neuzugang am 17. Spieltag auf die Bank. Anschließend fiel Kolodziejczak erst mit einem grippalen Infekt und anschließend mit einer Fußverletzung aus. Bald wird er wieder als Innenverteidiger Nummer drei auf der Bank sitzen.

Zwei späte Transfers müssen noch auf ihren ersten Einsatz warten. Einer davon heißt Robin Quaison, ist Spielmacher und mittelfristig der Malli-Ersatz beim FSV Mainz 05. Der 23-jährige Schwede kam aus Palermo, wo er weite Teile der Hinrunde gesetzt war. Laut FSV-Trainer Martin Schmidt befindet sich Quaison auf einem guten Weg, kleinere Verletzungen verhinderten bislang einen Einsatz. Am kommenden Wochenende könnte er erstmals im Kader stehen.

Ähnliches gilt für Augsburgs Rückkehrer Moritz Leitner, der für Lazio Rom lediglich 13 Pflichtspielminuten absolvierte. Jetzt spielt der Ex-Dortmunder für seinen ehemaligen Sportlehrer Manuel Baum. Der FCA-Coach findet es wichtig, „dass man ihm Zeit gibt“, zu sehr fehlt Leitner noch die Spielpraxis. In Mainz war der Mittelfeldmann Kaderspieler Nummer 19, verpasste die Bank also knapp. Im Laufe dieses Monats dürfte zumindest der erste Kurzeinsatz erfolgen.

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Wolfsburg: Einer verletzt, einer nicht spielberechtigt, einer mit erster Chance

Von den fünf Wolfsburger Wintertransfers standen zwei noch nicht im Kader. Einer davon ist der 18-jährige Victor Oshimen. Ein Meniskuseinriss wird den Nigerianer mindestens bis Anfang März zur Pause zwingen. Dass Valerien Ismael Oshimen in dieser Saison noch in die Profimannschaft eingliedert, ist eher unwahrscheinlich.

Anders sieht es bei Ashkan Dejagah aus. Der Rückkehrer ist inzwischen 30 Jahre alt und soll auf der offensiven Außenbahn zum Einsatz kommen. Dejagah ist gewissermaßen ein Ersatz für den nach Schalke abgewanderten Daniel Caligiuri. Bislang durfte er nicht spielen, weil die Berechtigung dazu noch nicht vorhanden ist. Der Freigabeprozess läuft.

Erste Erfahrungen sammelte indes Riechedly Bazoer. Der junge Niederländer beackerte beim Pokalspiel in München das defensive Mittelfeld und stand auch im Spiel gegen Hoffenheim in der Startelf, wurde dabei jedoch zur Pause ausgewechselt. Nachdem elf andere die Partie gegen die TSG drehten und Bazoer -2 Punkte eingefahren hat, droht dem Neuen wieder die Bank.

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