Bald startet die Weltmeisterschaft in Brasilien. Comunioblog nimmt sich die Gruppen vor, und schaut, auf welche Spieler besonders geachtet werden muss. Den Beginn machen Brasilien, Kamerun, Kroatien und Mexiko.
Neymar, Brasilien: Sicher ist es ein wenig abgedroschen, das Gesicht des brasilianischen Teams zu einem Player to watch zu erklären. Doch Neymar stehen die intensivsten Wochen seiner fußballerischen Karriere bevor.
Wahrscheinlich steht kein anderer Spieler während der Weltmeisterschaft unter hellerem Scheinwerferlicht. Ganz Brasilien projiziert die Titel-Hoffnungen auf den 22-Jährigen. In diesem Zusammenhang wird es unheimlich interessant, wie Neymar mit dem Druck umgehen wird. Schafft er es, seine Qualitäten trotz der tonnenschweren Last auf seinen Schulter abzurufen?
Einen kleinen Vorgeschmack könnte der Confederations Cup 2013 gegeben haben, bei dem Neymar voll auf der Höhe war. Seine Stats: Vier Treffer, Turniersieg und die Auszeichnung zum besten Spieler der Mini-WM.
Im Gegensatz dazu steht seine erste Spielzeit beim FC Barcelona. Trotz seiner neun erzielten Tore und zehn Vorlagen fremdelt Neymar noch ein wenig. Zudem zwang ihn eine im April erlittene Fußverletzung zu einer einmonatigen Pause.
Für seinen Marktwert bei Comunio2014 hat seine Verletzung allerdings keine Auswirkungen: Über elf Millionen Euro kostet der brasilianische Superstar.
Mateo Kovacic, Kroatien: Der in Österreich geborene Kroate ist eines der hoffnungsvollsten Talente seines Landes. Bereits 2010 debütierte Kovacic mit 16 Jahren für Dinamo Zagreb und spielte sich in der darauffolgenden Saisons in die Notizblöcke großer europäischer Klubs. 2013 wagte er dann den Schritt in Richtung Inter.
Dort entwickelt sich der heute 20 Jahre alte Kroate prächtig: In der noch laufenden Serie-A-Spielzeit kam er bislang 31-mal zum Einsatz und legte dabei viermal auf. Er besticht vor allem durch Technik und Spielintelligenz. Nicht selten schüttelt Kovacic Zuckerpässe aus dem Ärmel. Doch reicht das, um im kroatischen Mittelfeld aufzulaufen?
Die Chancen sind da, immerhin lässt Kroatiens Nationaltrainer Niko Kovac meist mit einem Dreierzentrum spielen, in dem Kovacic neben Luka Modric und Ivan Rakitic ein spielerisch hochwertiges Dreieck bilden könnte.
Zudem macht ihn der erschwingliche Preis auf dem Comunio-2014-Angebotstisch schmackhaft. Kovacic ist für schlappe 1,7 Millionen Euro zu haben.
Giovani dos Santos: Trotz seiner gerade einmal 25 Jahren hat dos Santos schon einiges gesehen. Nach seiner letztendlich gescheiterten Periode beim FC Barcelona begann eine Odyssee von Transfers, die ihn bis zum heutigen Tag bei insgesamt sechs Vereinen anheuern ließ.
Doch auch wenn die vielen Klubwechsel keine Konstanz ermöglichten: Dos Santos ist ein begandeter Fußballer, der Spiele durch seine Ballfertigkeit und Cleverness alleine entscheiden kann. Bei seinem aktuellen Klub FC Villarreal steht der Mexikaner zurzeit bei zehn Treffern und sieben Vorlagen.
Für die mexikanische Nationalmannschaft spielt der Offensivmann seit 2007. 72 Länderspiele hat Giovani dos Santos bereits absolviert. Auch bei der letzten Weltmeisterschaft in Südafrika war er schon mit dabei, darüber hinaus gewann der 25-Jährige mit der El Tri bereits zweimal den Gold Cup.
Werte, die bereits kurz nach dem Start von Comunio2014 den Marktwert ordentlich in die Höhe treiben. Satte drei Millionen Euro müssen Comunionisten für den Mexikaner auf den Tisch packen.
Eric Maxim Choupo-Moting, Kamerun: Dass der Choupo-Moting unglaublich gut kicken kann, ist hinlänglich bekannt. Doch in diesem Jahr hat der Kameruner nochmal einen Schritt nach vorne gemacht.
Zehnmal netzte Choupo-Moting für seinen Klub, dabei bestach er durch seine technischen Fähigkeiten und seine Flexibilität. Mal zentral offensiv, dann als hängende Spitze, meistens aber auf der linken Außenbahn.
Kameruns Coach Volker Finke wird es freuen, hat er im offensiven Bereich neben Urgestein Samuel Eto’o doch nicht die erlesenste Auswahl. Darüber hinaus könnte Choupo-Moting in der Gruppenphase für Furore sorgen – und somit einige Comunio-Manager glücklich machen.
Momentan steht der Marktwert des Kameruners bei 1,7 Millionen Euro. Zum Vergleich: In der letzten Phase der Bundesliga-Saison 2013/14 wurden auf den Transfermärkten unseres Bundesliga-Ablegers rund fünf Millionen Euro verlangt.