Da die Stars in Argentiniens Angriff extrem teuer sind, lohnt ein Blick in die zweite Reihe. Neben dem erfahrenen Sechser ist auch ein Spekulationsobjekt interessant – ebenso wie Nigerias Youngster!
Ermin Bicakcic, Bosnien-Herzegowina
Ermin Bicakcic ist eines der Schnäppchen des Sommers – nicht nur bei Comunio2014. 1899 Hoffenheim sicherte sich die Dienste des Innenverteidigers, der aufgrund des Abstiegs mit Eintracht Braunschweig durch eine Ausstiegsklausel für lediglich 400.000 Euro zu haben war. Der 24-Jährige ist eine der Entdeckungen der vergangenen Bundesliga-Saison – das ist auch Safet Susic, dem Trainer der Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina, nicht entgangen.
Neben Routinier Emir Spahic hat Bicakcic gute Chancen auf einen Stammplatz in Bosniens Verteidigung. Dass er für Comunio-Punkte immer gut ist, hat Bicakcic in der vergangenen Saison bewiesen: 83 Punkte als Abwehrspieler bei einem Absteiger sind ein herausragender Wert! Dennoch ist der Mann aus der Jugend des VfB Stuttgart bei Comunio2014 für nur 1,5 Millionen zu haben. Keine Frage, wenn Bicakcic auf den Transfermarkt kommt, muss man zuschlagen!
Es ist die erste WM-Qualifikation für Bosnien-Herzegowina. Dabei soll vor allem die starke Offensive um Edin Dzeko den Neuling ins Achtelfinale schießen. Sieben Deutschland-Legionäre im Aufgebot.
weiterlesen...Javier Mascherano, Argentinien
Im Kader der argentinischen Nationalmannschaft tummeln sich die Stars – Spieler wie Messi, Aguero und di Maria sind bereits zwischen 14 und 21 Millionen wert. So viel Geld können die wenigsten Comunio-Manager auftreiben. Daher sollte man sich eine Reihe dahinter nach weniger kostspieligen, aber dennoch qualitativ hochwertigen Akteuren umsehen. Mit einem Marktwert von neun Millionen gehört Javier Mascherano definitiv dazu.
Der 29-Jährige ist in der Innenverteidigung des FC Barcelona gesetzt, zieht in der Nationalmannschaft allerdings zumeist zentral vor der Abwehr die Fäden. Mascherano ist ein Führungsspieler, wird im Laufe der WM sein 100. Länderspiel bestreiten. Der Champions-League-Sieger von 2011 ist mit einem Marktwert von neun Millionen zwar sehr teuer, von den Top-Stars allerdings noch der billigste – Aguero ist beispielsweise das doppelte wert. Und je weiter Top-Favorit Argentinien kommt, desto mehr kann sich Mascherano bezahlt machen.
Lucas Biglia, Argentinien
Eigentlich ist Fernando Gago neben Javier Mascherano im Mittelfeld gesetzt, doch durch dessen verletzungsbedingten Ausfall bis Mitte Juni – WM-Start mehr als gefährdet – muss Trainer Alejandro Sabella einen Ersatz finden. Lucas Biglia von Lazio Rom bietet sich an und war der letzte Spieler, der in einem Testspiel für Gago eingewechselt wurde. Der 28-Jährige hat gute Chancen, zumindest in den ersten Spielen zum Einsatz zu kommen.
Allerdings ist Biglia nicht die einzige Option, die Sabella hat: Ever Banega, der beim FC Valencia unter Vertrag steht, wäre die offensivere Variante, wobei auch Pablo Zabaleta von der rechten Verteidigung ins Mittelfeld gezogen werden könnte. Biglia ist mehr ein Spekulationsobjekt, doch bei einem Marktwert von lediglich einer Million würde sich eine Verpflichtung definitiv rentieren, sollte er tatsächlich im ersten Spiel auflaufen.
Damit ihr bei Comunio2014 den Durchblick habt, stellen wir euch die Nationalteams vor. Diesmal: Darum gehört Kroatien in Gruppe A zu den heißesten Favoriten nach Brasilien.
weiterlesen...Ahmed Musa, Nigeria
Einer der Hoffnungsträger im nigerianischen Nationalteam ist Ahmed Musa. Der 21-Jährige spielt seit Januar 2012 bei ZSKA Moskau, wo ihm in dieser Saison sieben Tore gelangen – auch in der Champions League war Musa einmal erfolgreich. Der Flügelstürmer ist extrem antrittsstark, verfügt über eine große Dynamik und hat zudem seinen Stammplatz so gut wie sicher.
Darüber hinaus liegt der Comunio2014-Marktwert von Musa bei weniger als zwei Millionen – ein Wert, den die meisten Manager auftreiben können. Nigeria wird aller Voraussicht nach mit Bosnien-Herzegowina um Platz zwei in der Gruppe kämpfen und würde im Achtelfinale von einem Kracher à la Brasilien oder Spanien verschont bleiben. Musa könnte also über die Vorrunde hinaus einige Comunio-Punkte einfahren.
