Zwei England-Legionäre aus Team Belgien sind bei Comunio2014 besonders reizvoll. Doch die WM-Gruppe H bietet auch andere interessante Spieler – zum Beispiel den Spielmacher von Mainz!

Romelu Lukaku, Belgien

Hattrick gegen Luxemburg: Romelu Lukaku befindet sich in bestechender Form – nicht erst seit vorgestern, sondern schon in der gesamten Saison. Nach seinem leichtfertig verschossenen Elfmeter im Finale des Europäischen Supercups gegen Bayern München war der Stürmer, der beim FC Chelsea unter Vertrag steht, von José Mourinho nach Everton ausgeliehen worden. Ein guter Coup für Lukaku, der seine Stärken bei den Toffees zur Geltung brachte: 15 Tore, acht Vorlagen in der Premier League!

Obwohl er erst 21 Jahre alt ist, hat Lukaku bereits 28 Länderspiele auf dem Buckel und dabei acht Tore erzielt – zwei davon in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft. Zwar hat das Edel-Talent bei Comunio2014 einen Marktwert von knapp neun Millionen, doch mehr als 20 Stürmer sind noch teurer als er. Nichtsdestotrotz hat Lukaku immenses Potenzial, ist im belgischen Sturm gesetzt und wenn die Mannschaft von Marc Wilmots ins Rollen kommt, wird der 1,92m-Mann hohe Punktzahlen einfahren.

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Jan Vertonghen, Belgien

Kaum jemals war ein „Geheimfavorit“ auf einen WM-Titel weniger geheim als die Belgier in diesem Jahr. Der Mannschaftswert des Nachbarlandes von Deutschland liegt bei Comunio2014 in einer Region mit dem Argentiniens, Italiens und Frankreichs. In jedem Mannschaftsteil ist Belgien top besetzt – auch in der Verteidigung. Jan Vertonghen spielt links in der Viererkette und ist einer der Besten seines Fachs. Seit zwei Jahren verteidigt er für Tottenham Hotspur in der Premier League.

Vertonghen ist robust, verfügt über ein gutes Stellungsspiel und hat eine Stärke, die für Comunio-Manager besonders reizvoll ist: Torgefahr. Bei Standards kommt der groß gewachsene Abwehrspieler stets nach vorn und bringt sich in Position, während ein Edeltechniker wie Hazard oder de Bruyne den Ball präzise in den Strafraum zwirbeln. In der Summe bekommt man mit Vertonghen einen defensivstarken und torgefährlichen Verteidiger für nur fünf Millionen Euro.

Ja-Cheol Koo, Südkorea

Die Bundesliga-Saison 2013/14 lief für den Spielmacher nicht ganz nach Plan. Wolfsburg-Trainer Dieter Hecking testete Koo an den ersten sechs Spieltagen eine Reihe tiefer als gewohnt im zentralen Mittelfeld. Nach ordentlichem Beginn offenbarte der 25-Jährige zu häufig Defensivschwächen und kurz nach dem Ende des Experiments verletzte er sich schwer am Sprunggelenk. Für den VfL absolvierte er Ende der Hinrunde nur noch zwölf Minuten, danach wurde er transferiert.

Bei Mainz 05 begann Koo stark, später musste er sich jedoch mit Yunus Malli den Stammplatz teilen. Lediglich ein Tor schoss die Nummer 13 bislang für den FSV. In der Nationalmannschaft sieht das traditionell anders aus: Zwölf Treffer in 35 Spielen ergeben eine sehr gute Quote. Hier ist Koo absoluter Stammspieler – nicht vor der Abwehr, sondern im offensiven Mittelfeld – und hat zudem Chancen, die Gruppenphase zu überstehen. Für weniger als drei Millionen ein Kauf mit Potenzial.

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Islam Slimani & El Arbi Hillel Soudani, Algerien

Zwei Schnäppchen-Stürmer aus dem Kader von Algerien könnten bei der WM durchaus für eine Überraschung sorgen. Islam Slimani spielt seit letztem August bei Sporting Lissabon, wo er in dieser Saison im Schnitt weniger als 150 Spielminuten für einen Treffer benötigte. Darüber hinaus erzielte der 25-Jährige in der Qualifikation fünf Tore – ohnehin trifft er in jedem zweiten Länderspiel: 18 Einsätze, neun Tore. Ein starker Wert.

Dieselbe Quote kann sein Sturmkollege Soudani vorweisen. Der ist ein Jahr älter, hat zwei Länderspiele mehr und insgesamt zehnmal für das algerische Team genetzt. In einer etwas schwächeren Liga hat Soudani für Dinamo Zagreb in dieser Saison 17 Tore geschossen und acht aufgelegt – 140 Minuten pro Tor. Wenn die beiden gut harmonieren, können sie nicht nur ihr Nationalteam durch die Gruppenphase lupfen, sondern auch Comunio-Managern viele Punkte bringen.