Vor der WM hat Comunioblog für jede Gruppe einige Kaufempfehlungen gegeben. Bei wem lagen wir goldrichtig, bei wem total daneben? Hier sind die Top & Flop Five unserer Player to watch!

Fünf Volltreffer:

Daley Blind (Abwehr, Niederlande, 90 Punkte): Daley Blind ist eigentlich Mittelfeldspieler, war in Brasilien jedoch Teil der berüchtigten Fünferkette. Diesen Part spielte der 24-Jährige außerordentlich gut – Platz 11 im Ranking der Verteidiger! Billig war Blind vor Turnierstart ebenfalls. Wer ihn rechtzeitig verpflichtete, konnte sich über gute Punktzahlen freuen.

Juan Cuadrado (Sturm, Kolumbien, 89 Punkte): Ein Mann, der für Furore gesorgt hat. Knapp 2,6 Millionen war Juan Cuadrado wert, als wir ihn zum Kauf empfahlen. 89 Comunio-Punkte später erscheint dieser Marktwert als eine Art Witz. Ein Tor, vier Vorlagen, spektakuläre Flügelläufe – inzwischen jagt halb Europa den Außenstürmer!

Jan Vertonghen (Abwehr, Belgien, 89 Punkte): Etwas mehr Geld musste man vor Turnierstart für den belgischen Linksverteidiger hinlegen. Nach schwachem Beginn drohte Jan Vertonghen kurz, seinen Stammplatz zu verlieren, doch Leistngssteigerung und ein Treffer sorgten dafür, dass der Tottenham-Spieler noch auf satte 89 Punkte kam.

Islam Slimani (Sturm, Algerien, 72 Punkte): Die größte positive Überraschung in dieser Liste, denn obwohl wir den algerischen Stürmer empfahlen, hatten wir mit einer derart starken Ausbeute nicht unbedingt gerechnet. Islam Slimani führte sein Land mit zwei Treffern ins Achtelfinale und hätte dort fast Deutschland rausgeschossen – wäre nicht Manuel Neuer dagewesen.

Ahmed Musa (Sturm, Nigeria, 64 Punkte): Ihn könnte die deutsche Mannschaft im Finale gut gebrauchen, denn Ahmed Musa weiß, wie man gegen Argentinien trifft. Gleich zwei Tore gelangen dem 21-Jährigen im letzten Gruppenspiel gegen die Albiceleste! 64 Comunio-Punkte in vier Spielen sind ein guter Wert – vor allem, da Musa alles andere als teuer war.

Chance genutzt: Diese Bundesliga-Ausländer überzeugten in Brasilien

Ersatzmann in der Liga, Stammkraft bei der WM - diese fünf Bundesliga-Spieler haben gezeigt, wie das geht! Comunioblog stellt die Top 10 der Bundesliga-Ausländer bei der WM vor.

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Fünf Klogriffe:

Ciro Immobile (Sturm, Italien, 4 Punkte): Nachdem der Neu-Borusse im letzten Testspiel dreimal genetzt hatte, erwarteten viele Comunio-Manager fette Beute bei der WM. Doch Ciro Immobile durfte erst gegen Uruguay ran, enttäuschte und bekam die Note 5. Die BVB-Fans werden hoffen, dass ihr Königstransfer in der Bundesliga besser einschlagen wird als in Brasilien.

Kolo Touré (Abwehr, Elfenbeinküste, 8 Punkte): Vom ivorischen Routinier erwarteten wir viel mehr als mickrige acht Zähler. Kolo Touré saß jedoch in den ersten beiden Spielen auf der Bank, ehe er im Entscheidungsspiel gegen Griechenland endlich randurfte. Ein gutes Spiel gelang dem 33-Jährigen allerdings nicht und zu allem Überfluss flog die Elfenbeinküste in letzter Sekunde aus dem Turnier.

Diego Costa (Sturm, Spanien, 14 Punkte): Eine einzige Enttäuschung! Mit Atletico Madrid spielte Diego Costa eine grandiose Saison, doch im spanischen Trikot lief es überhaupt nicht. Bei beiden Niederlagen gegen Holland und Chile enttäuschte der 25-Jährige auf ganzer Linie. 14 Comunio-Punkte in zwei Spielen – nach „regulärem“ Notenspiegel wären es sogar zwei Minuspunkte!

Eric-Maxim Choupo-Moting (Sturm, Kamerun, 22 Punkte): Die WM sollte eine Bühne werden, auf der sich der Ex-Mainzer für einen internationalen Topklub empfehlen würde. Kamerun spielte jedoch eine sehr schwache Runde, wobei auch der Bundesliga-Edeljoker blass blieb. Seiner Karriere hat’s nicht geschadet: Choupo-Moting heuerte erst letzte Woche bei Schalke 04 an.

Yaya Touré (Mittelfeld, Elfenbeinküste, 32 Punkte): Etwas mehr als zehn Punkte im Schnitt sind kein schlechter Wert, doch von Yaya Touré, der vor der WM einen Comunio-Marktwert im zweistelligen Millionenbereich hatte und in der vergangenen Saison 20 Ligatore schoss, erwarteten wir viel mehr. Dem 31-Jährigen sah man deutlich an, dass er nicht in bester körperlicher Verfassung war.