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Am letzten Tag der Transferperiode wechselten mehrere Spieler in die Bundesliga, darunter auch ein paar alte Bekannte. Alles zu den Neuzugängen von Wolfsburg, Ingolstadt, Bremen und Frankfurt.
Philipp Wollscheid, VfL Wolfsburg, Abwehr
Nach dem Abgang von Dante herrschte in der Abwehr des VfL Wolfsburg dezente Personalnot. Nun haben die Niedersachsen einen ehemaligen deutschen Nationalspieler verpflichtet, um das vorhandene Loch zu stopfen. Philipp Wollscheid kommt von Stoke City zurück in die Bundesliga, in der er für Nürnberg, Leverkusen und Mainz bereits 108 Spiele absolvierte. Der Innenverteidiger wurde mit Kaufoption vorerst leihweise für ein Jahr unter Vertrag genommen. Als international erfahrener Verteidiger stehen die Chancen auf baldige Einsätze bei den Wölfen gut. Zumal Trainer Dieter Hecking zuletzt weder von Carlos Ascues noch Robin Knoche überzeugt zu sein schien. Etwas teurer als seine beiden Mitspieler ist Wollscheid bereits jetzt. Comunio-Manager müssen für den 27-Jährigen mindestens 3 Millionen auf den Tisch legen.
Marcel Tisserand, FC Ingolstadt, Abwehr
Auch der FC Ingolstadt legte für die Abwehr noch einmal nach. Marcel Tisserand könnte dabei zum Problem für Hauke Wahl und Roman Bregerie werden. Die beiden Innenverteidiger müssen aufgrund des 5-Millionen-Einkaufs um ihren Platz bangen. Abwehrchef Marvin Matip bleibt gesetzt. Tisserand kommt aus Monaco und war zuletzt für den FC Toulouse aktiv in der ersten französischen Liga aktiv. Der 23-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis 2020 und dürfte als Königstransfer direkt gesetzt sein. Bei Comunio steigt er mit einem Marktwert von 2 Millionen auf den Transfermärkten ein.
Serge Gnabry, Werder Bremen, Mittelfeld
Nun ist es amtlich: Serge Gnabry spielt ab sofort für den SV Werder Bremen. Allerdings übernimmt Bayern München angeblich die Ablösesumme von fünf bis sechs Millionen Euro würde sich somit quasi im Besitz des 21-jährigen Olympiastarters befinden. Der in den vergangenen Wochen von vielen Seiten heftig umworbene Mittelfeldspieler entschied mit seinem Wechsel zu Werder Bremen für den langsamen Weg nach oben, hätte er doch auch bei einem international startenden Verein unterkommen können. Bei Werder Bremen soll er den länger ausfallenden Max Kruse ersetzen und für Belebung im Offensivspiel der Grün-weißen sorgen. Er startet mit einem Marktwert von 4 Millionen bei Comunio.
Shani Tarashaj, Eintracht Frankfurt, Sturm
Eintracht Frankfurt hatte vom regen Treiben auf dem internationalen Transfermarkt ebenfalls noch nicht genug. Und so wurde zum Abschluss noch ein torgefährlicher Offensivspieler aus der Schweiz verpflichtet. Shani Tarashaj kommt für ein Jahr auf Leihbasis vom FC Everton und kann alle Positionen im vordersten Drittel des Spielfelds bekleiden. Mit dem Transfer wurde auch der Abgang von Luc Castaignos kompensiert, den es nach Lissabon zog. Tarashaj war nach dem formalen Wechsel zu Everton weiterhin an seinen Stammverein Grashoppers Zürich ausgeliehen, wo er in der vergangenen Saison elf Treffer erzielte. Der 21-Jährige ist bei Comunio ab sofort für einen Mindestpreis von 2 Millionen zu ersteigern.