Bauten zuletzt ab: Yarmolenko und Kampl aus Dortmund und Leipzig

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Das Comunio-Business ist hart: Wer vor der Länderspielpause keine Leistung bringt, wird meist gnadenlos aussortiert. Besonders, wenn das Risiko bei einem hohen Marktwert groß ist. Die fünf Flops der Woche!

Philipp Tschauner, Hannover 96, 2.750.000, Tor, Verlust gegenüber Vorwoche: 16,4 %
Philipp Tschauner firmiert nach wie vor als bester Torhüter Comunios. Nach drei Nullnummern aus vier Partien droht der Hannoveraner seinen Platz an der Sonne allerdings zu verlieren. Gut, dass auch die Konkurrenz an der Spitze des Rankings zuletzt schwächere Phasen erwischte. Die Comunio-Manager trennten sich trotz der beachtlichen Gesamtpunktzahl (46) des 28-Jährigen immer häufiger von ihm. Als Konsequenz steht ein Marktwertverlust von 16,4 Prozent zu Buche. Mit 2,75 Millionen ist Tschauner dennoch der teuerste Schlussmann der Liga.

Kevin Kampl, RB Leipzig, 3.470.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 17 %
Mittelfeldstratege Kevin Kampl ist bei RB Leipzig als einer der Fixpunkte eingeplant. In der jüngeren Vergangenheit wurde der Österreicher diesem Status jedoch kaum gerecht. Kaum Comunio-Punkte stehen exemplarisch für die abfallende Formkurve des 27-Jährigen, die auch seinen Mindestpreis in die Tiefe riss. Nach der Nichtberücksichtigung am 10. und einer sehr späten Einwechslung am 11. Spieltag mussten aufmerksame Comunio-Manager reagieren. Ihre Verkäufe sorgten für ein Minus von 17 Prozent.

Achtung, Minuspunkte! Fünf Comunio-Sünder der letzten Spiele (2)
Herthas Peter Pekarik gegen Hamburgs Bobby Wood

Comunios größtes Ärgernis: Ein aufgestellter Spieler zeigt eine schwache Leistung und wird mit der Note 4,5 bis 6 abgestraft. Diese Akteure fuhren in den letzten Saisonspielen oft Minuspunkte ein - Teil zwei.

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Karim Bellarabi, Bayer Leverkusen, 2.790.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 21 %
Wer nach den vielversprechende ersten zwei Spielen mit 17 Punkten gehofft hatte, Karim Bellarabi würde wieder zu alter Stärke zurückfinden, wurde bitter enttäuscht. Nachdem die Qualitäten des Außenstürmers am 4. Spieltag noch ein letztes Mal aufblitzten (6 Punkte), kamen bei drei Einsätzen keine Punkte zustande. Den 10. und 11. Spieltag verbrachte der elfmalige Nationalspieler dann jeweils 90 Minuten auf der Bank. Julian Brandt und Leon Bailey haben aktuell klar die Nase vor dem Sprinter, der 2014/15 satte 186 Punkte sammelte. Kein Wunder deshalb, dass die stetige Talfahrt in den letzten sieben Tagen auch bei Comunio nicht stoppte. Bellarabi verlor etwas mehr als ein Fünftel seines Mindestpreises.

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Andrey Yarmolenko, Borussia Dortmund, 8.660.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 22,1 %
Nach einem Traumstart in sein Bundesliga-Engagement ging die Krise von Borussia Dortmund auch an den Comunio-Werten von Andrey Yarmolenko nicht spurlos vorbei. Zwar sammelte der Ukrainer am 10. Spieltag noch 7 Punkte, drumherum standen in drei Partien aber insgesamt -2 Punkte im Portfolio des Dembele-Ersatzes. Die Note 4,5 am 11. Spieltag kam kurz vor der Länderspielpause zudem für Comunio äußerst ungünstig. Aufgrund des nach seiner späten Listung ohnehin noch relativ hohen Preisniveaus Yarmolenkos konnten sich nur wirklich finanzstarke Comunio-Manager einen Verbleib des 28-Jährigen leisten. Die anderen sind für einen Marktwertverfall von 22,1 Prozent oder 2,45 Millionen verantwortlich.

Endlich angekommen?: Die Marktwertgewinner der Woche – KW 45
Beste Saisonleistung: Yunus Malli vom VfL Wolfsburg im Spiel gegen Hertha BSC

Sind Malli und ein Herthaner endlich bei ihren Klubs angekommen? Die letzte Woche spricht dafür. An der Spitze der MW-Charts stehen zwei erfolgreiche Talente, die ebenfalls auf den langfristigen Durchbruch hoffen.

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Alessandro Schöpf, Schalke 04, 1.700.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 23,4 %
Anstieg nach Wiedergenesung, Abfall nach Nichtberücksichtigung: Die Entwicklung bei Alessandro Schöpf ist für Comunio nicht untypisch. Da einer Einwechslung am 8. Spieltag keine weiteren Einsätze folgten, wurde der Schalker von vielen nur noch als Spekulationsobjekt gehalten. Nachdem der Marktwert-Peak des 23-Jährigen erreicht war, kam die Lawine dann ins Rollen. Rund eine Million verlor Schöpf in den vergangenen zehn Tagen. Allein in der letzten Woche waren es 520.000 oder 23,4 Prozent.

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