Caglar Söyüncü vom SC Freiburg

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Vor dem Start der neuen Saison stellt Comunioblog in den Saisonvorschauen immer den Youngster to watch vor. Jetzt in der Winterpause überprüfen wir, wie hoch unsere Trefferquote war. Hier kommt Teil II.

Bayer 04 Leverkusen

Benjamin Henrichs (Abwehr, 32 Punkte)

Kaum ein Youngster wurde von Comunioblog im Sommer so sehr gepusht wie Benjamin Henrichs. Unser Riecher versagte nicht: Henrichs erkämpfte sich schnell einen Stammplatz und war vor allem in den ersten Wochen ein Punktegarant. Nach dem 7. Spieltag stand der Außenverteidiger bereits bei 28 Zählern, Bundestrainer Joachim Löw verschaffte ihm sogar sein Debüt in der Nationalmannschaft. Ein kometenhafter Aufstieg! In den letzten Wochen ging die Konstanz jedoch verloren. Die Winterpause wird Henrichs guttun.

SC Freiburg

Caglar Söyüncü (Abwehr, 38 Punkte)

Zack, der zweite Volltreffer! Eigentlich wollte Christian Streich seinen hochtalentierten Neuzugang langsam an die erste Elf heranführen, doch Personalmangel in der Abwehr zwangen den SC-Coach schon bei Saisonstart zum Umdenken. Seit dem 1. Spieltag ist der Türke Stammspieler, seine starken Leistungen überraschten selbst seinen Trainer. Wären die vereinzelten Schwankungen ins Negative nicht, Söyüncü würde zu den besten Verteidigern gehören. Bemerkenswert: In sieben Einsätzen wurde er mit der Note 2,5 oder 2 bewertet.

1. FC Köln

Sehrou Guirassy (Sturm, 4 Punkte)

Aufgrund eines Meniskusschadens dauerte es lange, bis Sehrou Guirassy seinen ersten Einsatz im FC-Dress feiern durfte. Der französische Mittelstürmer kommt inzwischen auf fünf Kurzeinsätze in der Bundesliga sowie vier Auftritte für die zweite Mannschaft (zwei Tore). Darauf lässt sich aufbauen. Comunio-Manager dürfen aber nicht erwarten, dass Guirassy zeitnah zum Stammspieler aufsteigt. Der nächste Schritt ist ein Debüttor als Joker.

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Borussia Dortmund

Felix Passlack (Abwehr, 8 Punkte)

Ein Gewinner der Vorbereitung. Passlack durfte im Supercup über 90 Minuten ran, stand anschließend auch am 1. und 3. Spieltag in der Startelf. Über weite Strecken erhielt jedoch Lukasz Piszczek den Vorzug – erwartungsgemäß. Passlack ist gut reingekommen, hat erste Erfahrungen gesammelt und sogar in der Champions League zweimal durchgespielt. Kaum ein Spieler mit Jahrgang 1998 ist weiter.

1899 Hoffenheim

Philipp Ochs (Mittelfeld, -4 Punkte)

Weil er als Liebling von Julian Nagelsmann gilt und schon in der U19 unter dem jungen Trainer eine Stammkraft war, schien Philipp Ochs einem Stammplatz in der Bundesliga-Mannschaft sehr nahe – zumal sich auf den Außenpositionen lange niemand richtig aufdrängte. Im Herbst verlor Ochs jedoch an Boden, während sich Kaderabek, Toljan und Zuber gut präsentierten. Der 19-Jährige spielte zumeist für die zweite Mannschaft.

Eintracht Frankfurt

Mijat Gacinovic (Mittelfeld, 18 Punkte)

Nach seiner Gala in der Relegation, die die Eintracht vor dem Abstieg bewahrte, ruhten in Mijat Gacinovic hohe Erwartungen. Er schien der neue Star in der Frankfurter Offensive zu werden, angesichts seiner individuellen Klasse galt er als wichtigster Baustein. Diesen Rang lief ihm aus dem Nichts Marco Fabian ab, schon nach wenigen Wochen war Gacinovic kein Stammspieler mehr. Zwar kämpfte sich der Serbe immer wieder zurück, etwas mehr als 18 Punkte hatten wir uns aber schon ausgerechnet.

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Hertha BSC

Maximilian Mittelstädt (Abwehr, 4 Punkte)

Von Saisonbeginn an war der Linksverteidiger nur Backup für Marvin Plattenhardt – und der Stammspieler fiel lediglich zweimal aus. Mittelstädt machte seine Sache als Ersatz gut, erhält jedoch vor allem Spielpraxis bei der Regionalligamannschaft. Für einen 19-Jährigen eine gute Mischung.

RB Leipzig

Idrissa Toure (Mittelfeld, 0 Punkte)

Von allen Edeltalenten, die im Leipziger Schuppen stehen, mussten wir uns ausgerechnet Idrissa Toure aussuchen. Um es kurz zu machen: Aus disziplinarischen Gründen wurde der 18-Jährige nicht nur aus der Junioren-Nationalmannschaft geworfen, sondern auch aus dem Leipziger Training. In den letzten Monaten hieß es für Toure soziale Arbeit statt Mannschaftstraining. Bei Comunio ist er derzeit nicht einmal gelistet.

FC Bayern München

Renato Sanches (Mittelfeld, 2 Punkte)

Als Europameister kam er nach München – und nicht nur als irgendein Europameister. Renato Sanches war Leistungsträger, als die Portugiesen ihren größten Triumph im Fußball feierten. Zudem wurde der Mittelfeldmann zum besten Nachwuchsspieler gekürt. Beim großen FC Bayern hat er jedoch Anlaufschwierigkeiten: Durchwachsene Auftritte bis jetzt, in den letzten Wochen spielte Sanches nur eine untergeordnete Rolle. Dieser Kauf hat sich bei Comunio nicht gelohnt.

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