Suat Serdar klatscht mit Mainz-Trainer Schmidt ab

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Vor dem Start der neuen Saison stellt Comunioblog in den Saisonvorschauen immer den Youngster to watch vor. Jetzt in der Winterpause überprüfen wir, wie hoch unsere Trefferquote war. Hier kommt Teil I.

SV Darmstadt 98

Antonio Colak (Sturm, 19 Punkte)

Er ist der viertbeste Spieler in Darmstadts Kader und klar der beste Youngster. Obendrein auch noch der beste Torschütze. Fast alle Darmstädter floppten, Colak hatte wenigstens phasenweise Höhen. 19 Punkte klingen natürlich trotzdem ausbaufähig, für Comunio-Manager war zwischenzeitlich immerhin ein starker finanzieller Gewinn drin. Zudem stand Colak in der Top-Elf des 6. Spieltags.

FC Ingolstadt

Hauke Wahl (Abwehr, 0 Punkte)

In der Vorbereitung zeichnete sich noch ab, dass Hauke Wahl Stammspieler werden würde. Im DFB-Pokal spielte er volle 120 Minuten. Damals gab es um den Platz neben Marvin Matip nur das Duell Wahl gegen Bregerie. Doch Ingolstadt verstärkte sich kurz vor Toreschluss mit Tisserand noch einmal, Wahl verlor somit an Boden. Das nächste halbe Jahr wird er als Leihspieler beim 1. FC Heidenheim verbringen.

Hamburger SV

Bakery Jatta (Sturm, 0 Punkte)

Den 18-Jährigen aus Gambia priesen wir im Sommer als „Comunio-Langzeitprojekt“ an. Und mit Langzeitprojekt meinten wir mehr als ein halbes Jahr. Im Grunde ist Bakery Jatta voll im Soll: Für die zweite Mannschaft hat er in zehn Einsätzen sechs Tore erzielt, zuletzt gehörte er mehrmals zum Bundesliga-Kader. Davon haben Comunio-Manager freilich erst etwas, sobald Jatta Einsätze im deutschen Oberhaus bekommt.

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SV Werder Bremen

Johannes Eggestein (Sturm, 0 Punkte)

Auch Johannes Eggestein ist erst 18 Jahre alt, doch einige erhofften sich schon in dieser Saison den Durchbruch des großen Talents. Immerhin wurde der U19-Nationalspieler im Frühjahr schon mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht, ehe er eine Entscheidung pro Werder traf. Auch als Pizarro und Kruse fehlten, gehörte Eggestein nicht zum A-Kader. Hier ist Geduld gefragt.

Borussia Mönchengladbach

Nico Elvedi (Abwehr, 10 Punkte)

Über mangelnde Einsatzzeit kann sich Nico Elvedi nicht beklagen; unter Andre Schubert gehörte er zum Stammpersonal. Ob sich das nach dem Trainerwechsel ändern wird? Möglich, denn Elvedi fehlte die Konstanz. In Heimspielen punktete der Abwehrmann stark (3,00 pro Spiel), die Auswärtspartien liefen dagegen fürchterlich (-2,00). Comunio-Manager mit hervorragendem Timing konnten viel mitnehmen, andere werden die Ausschläge nach unten jetzt noch spüren.

VfL Wolfsburg

Josip Brekalo (Sturm, 4 Punkte)

Es gab eine Phase im Oktober, in der Josip Brekalo der ersten Elf nahe war; in der er mit ordentlichen Joker-Einsätzen überzeugte, während die Etablierten schwächelten. Mit dem Trainerwechsel verschwand der sechs Millionen Euro teure Neuzugang in der zweiten Mannschaft. Nach dem Abgang von Julian Draxler sind Flügelspieler bei den Wölfen zwar wieder gefragt – allerdings in erster Linie auf dem Transfermarkt.

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FC Augsburg

Albian Ajeti (Sturm, 0 Punkte)

Im Fall Albian Ajeti gibt es nicht viel zu berichten. Eigentlich gar nichts – außer, dass er nach einer guten Vorbereitung am 31. August an den FC St. Gallen verliehen wurde. Immerhin fünf Treffer in der schweizer Super League, aber natürlich keine Comunio-Punkte für den FC Augsburg.

FC Schalke 04

Bernard Tekpetey (Sturm, 0 Punkte)

Das Timing war übel. Im Juli und August spielte sich Bernard Tekpetey an die erste Mannschaft heran, erhielt immer wieder ein Sonderlob und kratzte am A-Kader. Dann die Hiobsbotschaft: Achillessehnenverletzung, knapp zwei Monate Pause. Seit Ende Oktober ist Tekpetey wieder dabei, erste Schritte nach vorne hat er bereits gemacht. Torvorlage in der Europa League, Kurzeinsatz in der Bundesliga. Für die Rückrunde bleibt er Schalkes Youngster to watch.

FSV Mainz 05

Suat Serdar (Mittelfeld, 6 Punkte)

Wie erwartet gehörte Suat Serdar von Saisonbeginn an zum erweiterten Stammpersonal, sammelte wertvolle Bundesliga-Minuten im zentralen Mittelfeld, auch von Beginn an. Dabei hätten es aber etwas mehr Comunio-Punkte sein dürfen. Nach dem 10. Spieltag verletzte sich Serdar am Oberschenkel, seither fällt er aus. Mit Danny Latzas Genesung ist das Angebot auf der Doppelsechs wieder groß, die Rückkehr in die Stammelf wird schwer für den 19-Jährigen.

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