Shootingstar: Mickael Cuisance von BMG

Foto: imago/Eibner
Die Youngster der Bundesligisten sind beliebte Anlagen bei Comunio, da sie bei einem echten Durchbruch ihren Marktwert enorm steigern und ihren Managern viele Punkte einbringen können. Einige Jungprofis haben auch diese Saison den Sprung in die A-Elf geschafft, andere konnten ihre Chance bisher nicht nutzen. Comunioblog hat zu Beginn der Saison 18 Youngster festgelegt, die es besonders zu beobachten gilt – nach 17 Spieltagen ziehen wir in drei Teilen ein erstes Fazit. Heute lest ihr Teil III.

Stand der Marktwerte: 21.12.2017

FC Bayern München: Kingsley Coman (9.490.000, 80 Punkte)

Erst diese Woche hat Kingsley Coman nach Informationen der BILD bis 2023 bei den Münchnern verlängert, das ist mal ein Statement! Seit Beginn der Saison ist der junge Franzose fest bei den Bayern, vorher war er für zwei Jahre von Juventus Turin ausgeliehen. Ex-Bayern-Coach Ancelotti musste sich immer wieder ankreiden lassen, dass er zu wenig auf den Nachwuchs setzen würde. Unter Heynckes trumpft Coman endlich so richtig auf und der Youngster zeigt, weshalb der deutsche Rekordmeister 7 Mio. Euro für die Leihe und anschließend nochmals 21 Mio. Euro für die feste Verpflichtung des Youngster hingelegt haben. Somit steht fest: Es ist nicht nur in der Liga langweilig mit den Bayern, auch beim punktbesten Comunio-Bubi hat der Rekordmeister die Nase vorne.

FC Schalke 04: Thilo Kehrer (3.330.000, 40 Punkte)

Beim 21-jährigen Thilo Kehrer lief es zwischenzeitlich ebenfalls wie geschmiert. Nach zwölf Spieltagen stand der Schalker Bubi bei 44 Comunio-Punkten. Fünf Ligaspiele später sind es zur Winterpause „nur“ 40 Punkte, da es seit seit dem irrsinnigen Derby gegen den BVB nicht mehr so recht beim Younster laufen will. Gegen den Erzrivalen wurde Kehrer zur Halbzeit ausgewechselt, da er stark Gelb-Rot-gefährdet war – bei Comunio gab es dafür -4 Punkte. Anschließend plagte er sich mit Schulterproblemen rum und scheint sich seinen scheinbar sicheren Stammplatz in der Dreierkette gegen Nastasic oder Stambouli zurückkämpfen zu müssen – gegen Schalke wurde Kehrer am 16. Spieltag erst in der 88. Minute eingewechselt, am 17. Spieltag durfte der U21-Europameister gar nicht ran. Trotzdem sind 40 Punkte zur Winterpause durchaus zufriedenstellend für einen so jungen Spieler.

Borussia Dortmund: Jacob Bruun Larsen (250.000, 0 Punkte)

Jacob Bruun Larsen, inzwischen 19 Jahre jung, durfte bereits in der Spielzeit 2016/17 sein Profi-Debüt für die Borussen geben, in dieser Saison sammelte er beim 3:0-Sieg gegen den HSV erste Bundesligaminuten. Doch im November verletzte sich der Däne erneut schwer, erst im März erlitt der Youngster einen Mittelfußbruch. Jetzt muss der junge Dortmunder wegen einer Knieverletzung erneut für längere Zeit aussetzen, das ist natürlich bitter. Läuft der Genesungsprozess nach Plan, könnte Bruun Larsen jedoch bereits im Januar wieder mit dem Team trainieren.

Youngster to watch 2017/18

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Hannover 96: Eigentlich müsste hier Sarenren-Bazee stehen, doch der Youngster verletzte sich im vorletzten Testspiel abermals schwer und zog sich einen Sehnenriss zu. Wie lange der verletzungsanfällige Offensivmann ausfallen wird, bleibt abzuwarten. Daher sollte man in Sachen Youngster eher auf U21-Europameister Waldemar Anton (l.) setzen, der vermutlich das Rennen um einen Stammplatz in der Innenverteidigung gemacht hat. Foto: imago

Bayer 04 Leverkusen: Sam Schreck

Wir spekulierten, dass Sam Schreck nach einem guten Jahr bei der U19 in dieser Saison den Sprung zu den Profis schaffen könnte. In Testspielen durfte sich der Youngster zeigen, in der Bundesliga bisher noch nicht. Vielleicht ändert sich das ja schon in der Rückrunde? Bei Comunio ist der 18-jährige noch nicht gelistet – sobald er sein Bundesliga-Debüt gibt, sollten Comunio-Manager jedoch sofort hellhörig werden. Gut, dass ihr den Namen jetzt schonmal gelesen habt.

RB Leipzig: Jean-Kevin Augustin (5.800.000, 51 Punkte)

Jean-Kevin Augustin ist in diesem Sommer von PSG zu den Leipzigern gewechselt. Neben RB wollten ihn angeblich auch andere Bundesligaclubs wie Hertha BSC oder Borussia Dortmund zu sich locken – doch der Franzose entschied sich für den Schritt zu den Sachsen. Vor der Saison deutete alles auf Rennen zwischen Poulsen und Augustin hin, bei dem Poulsen eine (durchaus knappe) Favoritenrolle für sich beanspruchen durfte – schließlich spielte der Däne eine super Saison 2ß16/17 beim Vizemeister. Augustins Eingewöhnungszeit dauerte allerdings kürzer als gedacht: Bereits am 2. Spieltag setzte der bullige Stürmer gegen den SC Freiburg ein erstes Ausrufezeichen (10 Punkte). An Spieltag 4 und 5 machte er ebenfalls viele Comunio-Manager mit 9 bzw. 11 Punkten glücklich. Dieses Tempo konnte der Franzose allerdings nicht ganz beibehalten, zuletzt holte er am 8. Spieltag (9 Punkte gegen Dortmund) mehr als zwei Punkte in einer Partie.

Borussia Mönchengladbach: Mickael Cuisance (2.020.000, 18 Punkte)

Auch bei Gladbach haben wir empfohlen, einen jungen Franzosen im Auge zu behalten. Zu Beginn der Saison spielte der Youngster keine große Rolle bei den Fohlen, mit Zakaria hatte sich ein anderer junger Gladbacher auf der Sechs von seiner besten Seite gezeigt. Zum Ende der Hinrunde war BMG-Coach Dieter Hecking aber offenbar so von Cuisance überzeugt, dass dieser am 17. Spieltag gegen den HSV erstmals über die volle Distanz randurfte – neben ihm lief mit Rees Oxford ein weiterer 18-jähriger auf. Heckings Plan mit den Bubis ging auf, Gladbach gewann das Duell 3:1 und Cuisance kassierte vier Punkte. Insgesamt durfte der junge Sechser zehn Mal in der Bundesliga ran, wovon er sieben Mal ein und zwei Mal ausgewechselt wurde. Wir bleiben überzeugt von dem jungen Franzosen und glauben, dass er in der Rückrunde weiter seine Chancen bekommen wird.

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