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Bei welchen Spielern im preisgünstigen Marktwertsegment bis vier Millionen zeigt der Trend aktuell nach oben? Wir haben fünf Kandidaten aus Stuttgart, Schalke, Gladbach, Hannover und Frankfurt für euch herausgesucht.

Holger Badstuber (VfB Stuttgart, Abwehr, 3.200.000, 33 Punkte)

Auch wenn der ehemalige Nationalspieler vielleicht nicht jedermanns Sache ist, erlebt er doch gerade so etwas wie den zweiten Frühling – vorausgesetzt der Körper spielt mit. Badstuber ist nach seiner Oberschenkelverletzung wieder fit und Hauptbestandteil der zuletzt so starken Stuttgarter Defensive. Mit herausragenden 76 Prozent gewonnener Zweikämpfe ist er 2017/18 außerdem einer der zweikampfstärksten Spieler der Bundesliga.

Die Top-Elf des 12. Spieltags

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Sturm: Raffael (Borussia Mönchengladbach) – 16 Punkte | Bildquelle: Imago

 

Benjamin Stambouli (FC Schalke 04, Abwehr, 2.760.000, 26 Punkte)

Der Franzose galt schon als Fehleinkauf, meldete sich in den letzten Wochen aber eindrucksvoll zurück und hat maßgeblichen Anteil am Schalker Höhenflug. Vom Sechser ist Stambouli längst zum Innenverteidiger umfunktioniert worden und hat mittlerweile auch Matija Nastasic aus der Startelf verdrängt. In den letzten fünf Spielen machte Stambouli bei Comunio satte 18 Punkte und ist deshalb für einen Marktwert für noch unter drei Millionen beim Tabellenzweiten nahezu ein Schnäppchen.

Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach, Mittelfeld, 3.570.000, 30 Punkte)

Wenn Christoph Kramer nicht gerade mit Oberschenkelproblemen zu kämpfen hat, ist er bei Dieter Hecking gesetzt. Nach seiner neuerlichen Blessur holte er an den vergangenen beiden Spieltagen wieder fünf Punkte im Schnitt. Dass die Fohlen aktuell die beste Phase der bisherigen Saison haben, dürfte ihm in den kommenden Wochen weiterhin zugute kommen. So günstig war Kramer selten zu haben.

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Jonathas (Hannover 96, Sturm, 3.720.000, 19 Punkte)

Nur wenige Liga-Topstürmer sind aktuell noch für unter vier Millionen zu haben. Jonathas ist einer davon. Bei sieben Einsätzen kommt er auf starke sechs direkte Torbeteiligungen, hat Martin Harnik in der internen Stürmerhierarchie bei 96 überholt. Dass es gegen Bremen zuletzt auch für ihn nicht gut lief, sollte man da durchaus mal ignorieren.

Luka Jovic (Eintracht Frankfurt, Sturm, 1.330.000, 17 Punkte)

Zum Abschluss noch ein Geheimtipp. Mit 4,25 Punkten pro Partie ist Frankfurts Leihgabe von Benfica weit effektiver als weit teurere Stürmer wie Kevin Volland, Andrej Kramaric oder Divock Origi. Dass einzige Problem beim talentierten Serben: Er sitzt noch zu oft auf der Bank. Das könnte sich jetzt aber ändern, in den letzten beiden Spielen wurde Jovic jeweils eingewechselt und könnte sich so als Frankfurter Edeljoker etablieren. Weniger als 2 Punkte holte er bei seinen Auftritten jedenfalls nie.

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