Der FSV Mainz 05 hat einen Lauf. Ungeschlagen in der Liga, Platz fünf in der Comunio-Tabelle, nach Marktwerten aber nur im Mittelfeld. Wir zeigen, welche Spieler jetzt eine Investition wert sind!

20 Minuten lang plätscherte das Spiel zwischen Mainz und Augsburg vor sich hin, kurz darauf führten die Gastgeber plötzlich mit 2:0. Es ist bezeichnend für die Bundesliga-Saison des FSV Mainz 05, der in erster Linie aus einer kompakten Defensive heraus agiert, jedoch vorne mit starken Einzel- und Kombinationsspielern stets Gefahr ausstrahlt.

Drei Siege und fünf Unentschieden – das ist die Bilanz der Rheinhessen in der Liga. Nach dem frühen Aus im Pokal und in der Europa League hatten viele Experten mit einer Saison im Abstiegskampf gerechnet, doch der Plan des neuen Trainers Kasper Hjulmand hat früh begonnen, Früchte zu tragen.

Inzwischen hat sich eine echte Mannschaft gebildet. Der Kern des Teams steht, rund darum variiert Hjulmand je nach Gegner. Dadurch, dass Manager Christian Heidel kurz vor Toreschluss noch einige sinnvolle Last-Minute-Transfers getätigt hat, ist das Spielermaterial für verschiedene taktische Maßnahmen verfügbar. Für Comunio-Manager heißt es: Augen auf bei der Spielerwahl!

Zuschlagen! Bei diesen Spielern dürfte der Marktwert in die Höhe schießen

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Die starke Defensive in der Analyse

Variiert wird zumeist in der Offensive; den Kern der Mannschaft bildet die Verteidigung – das heißt, die Viererkette vor dem unumstrittenen und formstarken Stammtorhüter Loris Karius, sowie die Doppelsechs. Keeper Karius ist hinter Freiburgs Roman Bürki der beste Schlussmann bei Comunio.

Auf den Außenverteidigerpositionen sind die Duelle bis auf Weiteres entschieden. Im Kampf der Neuzugänge hat sich Daniel Brosinski auf rechts gegen den WM-Fahrer Gonzalo Jara durchgesetzt, in Abwesenheit des verletzten Park ist Junior Diaz links gesetzt. Brosinski hat den Sprung von der zweiten Liga ins Oberhaus ohne Anlaufschwierigkeiten geschafft und bereits 26 Comunio-Punkte gesammelt.

Der Chilene Jara ist trotz des verlorenen internen Zweikampfs durch seine Vielseitigkeit stets eine Option für seinen Trainer. Der 29-Jährige kann überall in der Viererkette und auch im defensiven Mittelfeld spielen. Lohnt sich ein Kauf bei Comunio für rund 500.000 Euro? Möglich, doch Jara hat seit dem 4. Spieltag keinen Punkt mehr geholt.

Über viele Jahre hinweg war Nikolce Noveski der Abwehrchef der Mainzer, nun muss sich der Routinier hinten anstellen. Während er verletzungsbedingt ausfiel, haben sich Stefan Bell und Niko Bungert in der Innenverteidigung festgespielt. Das Duo kommt zusammen schon auf 54 Comunio-Punkte! Gerade Bungert ist angesichts eines Marktwerts von nur knapp 1,7 Millionen Euro ein absolutes Comunio-Schnäppchen. Auch der prominente Neuzugang Philipp Wollscheid ist daher nur Ersatz.

Im defensiven Mittelfeld ist der hinter Torhüter Loris Karius zweitbeste Mainzer im Managerspiel zu finden. Julian Baumgartlinger spielt nach Verletzungsseuche im Vorjahr eine sehr starke Runde mit bislang 30 Zählern, während Nebenmann Johannes Geis vor allem aufgrund seiner unspektakulären Spielweise weniger stark punktet. Bessert sich diese Statistik, lohnt sich ein Kauf für 1,3 Millionen Euro. Für das Spiel, das Hjulmand seiner Mannschaft eingepflanzt hat, sind beide Sechser unverzichtbar!

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Offensive: Wer profitiert von Hofmanns Verletzung?

Die offensive Dreierreihe hinter der sehr effektiven Sturmspitze Shinji Okazaki wird an fast jedem Spieltag verändert. Der einzige offensive Mittelfeldspieler, den man als gesetzt sehen kann, ist Leihgabe Jonas Hofmann. Mit drei Toren und 29 Comunio-Punkten spielte der 22-Jährige zuletzt richtig stark, die nächsten rund sechs Wochen wird der 22-Jährige allerdings verletzungsbedingt verpassen.

Profitieren könnte in erster Linie Filip Djuricic. Nach drei Startelf-Einsätzen in Folge landete der Serbe gestern auf der Bank; bislang konnte er ohne Torbeteiligung und mit lediglich 1,6 Punkten pro Spiel nicht wirklich überzeugen. Auch Ja-Cheol Koo, der von einer längeren Verletzungspause zurückkehrt, ist eine Option für die zuletzt von Hofmann bekleidete linke Offensivseite. Bei Comunio könnten beide als Spekulationsanlagen taugen.

Auf der Spielmacherposition hat sich Christoph Moritz gegen Yunus Malli durchgesetzt – angesichts der Spielidee von Kasper Hjulmand keine Überraschung. Die Vorteile von Moritz liegen vor allem im Spiel gegen den Ball und im allgemeinen Defensivverhalten, während Offensivtalent Malli ein kreativer Zehner ist. Allerdings gelang es dem talentierten Mann aus der Gladbacher Jugend in den letzten Jahren nicht, Konstanz in sein Spiel zu bringen.

Das Duell auf der rechten Seite zwischen Jairo Samperio und Sami Allagui gestaltete sich bislang offen. Allagui traf – wie immer nach einem Vereinswechsel – gleich im ersten Spiel für den FSV, konnte seine Leistung jedoch nicht bestätigen. Zuletzt stand Jairo in der Startelf, erzielte gegen Augsburg das Tor zum 2:0 und dürfte in der nächsten Woche eine neue Chance von Beginn an erhalten. Mit einem aufwärts strebenden Marktwert von 1,83 Millionen Euro eine sehr sinnvolle Investition!

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