Karim Onisiwo spielt unter Bo Svensson wieder eine wichtige Rolle.

Foto: © imago images / Jan Huebner
Bo Svensson ist seit vier Spielen Trainer des 1. FSV Mainz 05. Am vergangenen Wochenende siegten die Rheinhessen völlig überraschend, aber nicht unverdient gegen RB Leipzig. Der Befreiungsschlag im Abstiegskampf? Dabei hat der Däne personell eigentlich relativ wenig geändert. Dennoch gibt es einige Gewinner unter Svensson, auf die ihr nun setzen solltet.

Robin Zentner (Tor, 1.800.000, 40 Punkte)

Lässt man das Spiel gegen den VfL Wolfsburg weg, hat Zentner unter dem neuen Coach Bo Svensson starke 12 Punkte geholt. Vor allem gegen den BVB (8) konnte der Keeper überzeugen.

Mit seinen 40 Zählern gehört er zu den Torhütern bei Comunio, bei denen punktetechnisch noch etwas Luft nach oben ist. Svensson gibt ihm aber komplett das Vertrauen, was sich auch in den kommenden Wochen in  Zentners Leistungen widerspiegeln könnte. 

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Philipp Mwene (Abwehr, 570.000, – 7 Punkte)

Philipp wer? Svensson zauberte Mwene am 16. Spieltag aus dem Hut und brachte den Österreicher gegen den BVB als linken offensiveren Part in der Fünferkette. Dort machte er seine Sache so gut, dass er seinen Platz auch weiter behielt und zuletzt dreimal in Folge in der Startelf stand. 

Zwar steht Mwene immer noch bei Minuspunkten, was aber an den zwei Auftritten in der Hinrunde lag. Unter Svensson wird er in den kommenden Wochen auch endlich punkten, wenn er durch regelmäßige Einsätze weiter Selbstvertrauen bekommt. 

Die Top-Elf des 18. Spieltags

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Tor: Jiri Pavlenka (SV Werder Bremen) - 11 Punkte | Foto: imago images / Xinhua

Stefan Bell (Abwehr, 1.550.000, 7 Punkte)

Der Abwehrspieler lief zwischen 2012 und 2013 gemeinsam mit Svensson in der Innenverteidigung auf. Für den damaligen Youngster war der heutige Coach eine Art Vorbild. Umso schöner ist es, dass der Däne wieder auf Bell setzt. Dieser hatten in der Vergangenheit viele Verletzungsprobleme, scheint nun aber fit zu sein und kämpft in Mainz um einen neuen Vertrag.

In der Fünferkette ist Bell das zentrale Glied und scheint unter Svensson dort auch gesetzt. Vor allem sein starker Auftritt gegen RB dürfte Bell in den kommenden Wochen unverzichtbar machen. Vorausgesetzt er bleibt verletzungsfrei. Dafür drücken wir ihm die Daumen.

Danny Da Costa (Mittelfeld, 2.660.000, 7 Punkte)

Der Neuzugang aus Frankfurt konnte gleich im ersten Spiel richtig überzeugen und holte direkt mal 7 Zähler! Besser kann es eigentlich gar nicht losgehen. Die Leihe könnte für beide Seite immense Vorteile bringen. Da Costa kommt auf regelmäßige Einsätze und Mainz hat seine Lücke rechts in der Abwehr geschlossen.

Die Verpflichtung von Da Costa ist zwar bitter für Routinier Brosinski, doch der Neuzugang hat nochmal ein höheres Level als „Brosi“. Vor allem in Sachen Mentalität und Tempo ist Da Costa ein absoluter Gewinn für die Mainzer.

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Karim Onisiwo (Sturm, 1.740.000, 22 Punkte)

Der Alaba-Kumpel hat sich unter Svensson auch wieder ins Team gespielt. Die vier Punkte aus den vier Partien sind natürlich kein krasser Wert, aber irgendwann wird der Österreicher auch wieder treffen. Sein bislang einziges Tor erzielte er am 6. Spieltag gegen Bayer Leverkusen.

Wird also höchste Zeit für Onisiwo, dass er mal wieder eine Bude macht. Unter Svensson könnte dies bald schon wieder gelingen. Vielleicht ja schon am Freitagabend beim VfB Stuttgart? 

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