Die 2. Bundesliga startet in die neue Saison! Auf welche fünf Spieler sollte man bei Comduo besonders achten? Wir stellen sie vor!
Matthew Leckie, FC Ingolstadt: Er war einer der wenigen Zweitligaspieler, die während der Weltmeisterschaft in Brasilien im Einsatz war. Für Australien durfte Leckie WM-Luft schnuppern. Im Kopf geblieben sein wird dabei wohl seine vergebene Großchance gegen die Niederlande. Dass Leckie es besser kann, stellte er bereits für den FSV Frankfurt in der 2. Bundesliga unter Beweis. 17 Tore und 15 Vorlagen konnte Leckie in 63 Spielen für den FSV immerhin erzielen.
Deswegen ließ sich der – wie jedes Jahr – ambitionierte FC Ingolstadt die Dienste von Leckie auch 750.000 Euro kosten. Für die 2. Bundesliga ein durchaus nettes Sümmchen. Leckie soll beim FCI die Offensive beleben. Zudem ist er so etwas wie der Cauiby-Nachfolger. Zwar ist Leckie eher ein richtiger Stürmer und kein klassischer Flügelspieler wie Cauiby, der zum FC Augsburg in die Bundesliga gewechselt ist, aber durch seine Flexibilität kann er beinahe jede offensive Position bekleiden.
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Rani Khedira, RB Leipzig: Der jüngere Bruder von Sami Khedira ist inzwischen in der 2. Bundesliga bei RB Leipzig gelandet. Eigentlich spielte der in Stuttgart geborene zentrale Mittelfeldspieler beim VfB Stuttgart eine gute Rolle. In der 3. Liga war er bei der zweiten Mannschaft Stamm- und Führungsspieler. 56 Spiele für die zweite Mannschaft und 46 für die U 17. Khedira gehört wie sein Bruder beinahe zum Inventar. Auch in der Bundesliga kam Rani schon neunmal zum Einsatz.
Und jetzt durchaus überraschend der Wechsel nach Leipzig. Eine Million Euro ließ sich der Bullenklub die Dienste des 20-Jährigen kosten. Khedira soll beim Aufsteiger für die nötige Balance zwischen Defensive und Offensive sorgen. Er hat definitiv das Zeug dazu, muss sich aber in der neuen Liga – wie der ganze Klub – noch beweisen. Für Khedira könnte es ein großer Schritt in die Bundesliga und für seine weitere Entwicklung werden. Denn beim VfB saß er quasi im gemachten Nest, wusste, was er hatte und wäre langsam und behutsam aufgebaut worden. Jetzt, muss er sich in einer neuen Mannschaft einfinden und zeigen, was er draufhat.
Timm Golley, Fortuna Düsseldorf: In dieser Saison will Fortuna Düsseldorf wieder angreifen. Nachdem man in der letzten Saison eher schlecht als recht durch die Liga dümpelte, hat nun Oliver Reck – der Erfolgscoach während der Rückrunde – vollends das Ruder übernommen. Unter Reck war Timm Golley aus der zweiten Mannschaft einer der großen Gewinner. Denn der Mittelstürmer kam in den letzten sieben Zweitligaspielen immer zum Einsatz. Und ein Tor sowie ein Assist gelangen dem 23-Jährigen dabei.
Jetzt kann Golley die Vorbereitung bei den Profis mitmachen und sich schon im Vorfeld empfehlen. Dass der Angreifer dabei eine ernste Option im Angriff – trotz großer Konkurrenz – ist, stellte er in der abgelaufenen Saison unter Beweis. Derzeit ist Golley zudem günstig bei Comduo zu haben und sicher einen Kauf wert.
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Kevin Kratz, SV Sandhausen: Mit Erstligaerfahrung zum SV Sandhausen ist Kevin Kratz gewechselt. Aber anders als bei Eintracht Braunschweig wird Kratz beim SVS eine zentrale Rolle spielen. Dort trifft er außerdem auf seine ehemaligen Teamkollegen von Alemannia Aachen: Olajengbesi und Achenbach. Im Mittelfeld wird Kratz die Fäden ziehen. Denn trotz einer für ihn persönlich eher mäßigen Bundesliga-Saison, hat er zweifelsfrei Qualitäten, die in der 2. Bundesliga gefragt sind.
Er ist ball- und passsischer und kann starke Standards schießen. „Kevin ist in der Lage, einem Spiel die Impulse geben zu können, die wir ab und zu vermissten“, sagt Geschäftsführer Otmar Schork. Interessant ist, dass Sandhausen schon vor seinem Wechsel nach Braunschweig am Mittelfeldspieler interessiert war.
Robert Leipertz, 1. FC Heidenheim: Er könnte der Youngster und die große Überraschung der 2. Bundesliga werden. Robert Leipertz macht den nächsten Karriereschritt und wechselt in die 2. Liga zum Aufsteiger aus Heidenheim. Die sind souverän Meister in der 3. Liga geworden. Leipertz war da noch kein Teil des 1. FC Heidenheim. Aber Leipertz sorgte in der Regionalliga West für Furore. Beim FC Schalke 04 II avancierte der junge Mittelfeldspieler zum Topscorer. 20 Tore und sieben Vorlagen steuerte der 21-Jährige bei. Ein extrem guter Wert für einen rechten offensiven Mittelfeldspieler.
Aber bei S04 durfte Leipertz zwar bei den Profis mittrainieren, wurde aber nie für den Bundesliga-Kader berufen. Jetzt der Wechsel also nach Heidenheim in die 2. Bundesliga. Und dort konnte Leipertz in der Vorbereitung unter anderem gegen Borussia Dortmund treffen. Der Ex-Aachener ist zweifelsfrei ein Juwel, das unter Heidenheim-Trainer Frank Schmidt, ebenfalls ein Ex-Aachener, weiter reifen kann – und wird.
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