An der Spitze thront der 1. FC Köln. Doch dahinter geht es eng zu. Besonders brisant auch der Blick auf das Tabellenende. Cottbus hat bereits acht Punkte Rückstand. Davor sind fünf Teams punktgleich. Wie verlief die Rückrundenvorbereitung bei den Teams der 2. Bundesliga?

Köln schon in der Bundesliga? Wenn der 1. FC Köln sich den Aufstieg in dieser Spielzeit noch nehmen lässt, ist er selber Schuld. Mit acht Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz thront der Effzeh ganz oben in der Tabelle. Man holte nicht nur 39 Punkte aus 19 Spielen, sondern war auch das Maß aller Dinge. Nur zwei Teams konnten Köln bisher besiegen. Und auch spielerisch war das Spitzenklasse was die Geißböcke in der Offensive (32 Tore, zweitbester Angriff) und vor allem in der Defensive (erst 10 Gegentore, beste Abwehr) zeigten. Die Ergebnisse aus der Vorbereitung waren dementsprechend: Zum Auftakt schlug man mal eben den FC Schalke 04 mit 2:1. Danach folgte ein 2:2 gegen den polnischen Rekordmeister Legia Warschau und ein 1:1 und ein 0:0 gegen den SC Wiener Neustadt. Insgesamt waren die Eindrücke in der Vorbereitung äußerst positiv.

Rückkehrer gleich Hoffnungsträger: Der 1. FC Kaiserslautern geriet nach einem kurzen Hoch unter Neu-Trainer Runjaic ein wenig ins Taumeln. Immerhin steht Tabellenplatz drei nach 19 Spielen zu Buche. Der ist aber alles andere als gefestigt. Denn gleich vier (!) Teams sind punktgleich mit den Roten Teufeln. Und auch dahinter sind noch zwei Teams in Schlagweite (3 Punkte Abstand). Beim Aufstieg helfen soll dabei ein alter Bekannter: Srdjan Lakic. Der Angreifer kehrt nach glücklosen Monaten in bin der Bundesliga zurück an den Betzenberg. Die Vorzüge des neuen alten Stürmers beschreibt Trainer Runjaic wie folgt: „Ich freue mich sehr, dass Srdjan Lakic zu uns kommt, denn er bringt Qualität und Erfahrung mit. Der Weg bis zum Saisonfinale wird hart und beschwerlich, dabei können wir einen Typen wie ihn, sportlich und menschlich, sehr gut gebrauchen.“

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Union-„Fans“ fallen negativ auf: Unschöne Szenen fanden beim Testspiel zwischen Union Berlin und Djurgardens IF in Stockholm statt. Bei Tumelten und dem Abbrennen von Feuerwerkskörpern wurden zwölf schwedische Polizisten verletzt. „uf eine dumme Provokation folgte eine dumme Reaktion, sodass die Partie in einem Desaster endete“, sagte Union-Präsident Dirk Zingler. Dabei wurden die Union-Anhänger von einem Transparent proviziert, das offenbar vom Erzrivalen BFC Dynamo stammte. „Was dort passiert ist, ist eine Katastrophe“, fasst es Union-Kapitän Mattuschka treffend zusammen. Das trübte die ansonsten durchaus erfreuliche Hinrunde von Union Berlin.

Mit Köster aus der Krise: Bei Fortuna Düsseldorf lief die Hinrunde alles andere als gut. Platz 10 und lediglich vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz sorgten für lange Gesichter am Rhein. Jetzt soll mit Köstner als Trainer in der Rückrunde alles besser werden. Hoffnungstrainer ist neben Köstner auch Michael Liendl. Der neue österreichische Mittelfeldspieler erzielte bereits elf Tore und bereitete fünf Treffer in der österreichischen Bundesliga vor. Mit Liendl und Köstner sowie einer geschlossenen Mannschaftsleistung will man in der 2. Bundesliga wieder an Boden gewinnen. Die Chancen stehen dafür gut.

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Vier Neue für das Energie-Wunder: Abgeschlagenes Schlusslicht ist Energie Cottbus. Erst 13 Punkte holten die Roten aus den ersten 19 Spielen. Der Abstand zum Relegationsplatz bzw. zum rettenden Ufer beträgt bereits acht Zähler. Das wird also alles andere als leicht für Energie, doch noch den Klassenerhalt zu schaffen. Helfen sollen dabei vier Neuzugänge. Mit Ahmed Madouni kommt ein erfahrener Innenverteidiger, der schon bei Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen unter Vertrag stand, nach Cottbus. Außerdem sollen Fanol Perdedaj (Hertha BSC),  Sven Michel (Borussia Mönchengladbach II) und Mathias Fetsch (FC Augsburg) für Aufschwung sorgen.

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