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Neben Bayerns Außenbahn-Sprinter befinden sich auch zwei Offensivspieler aus Leverkusen und Hoffenheim auf dem absteigenden Ast. Ein hochkarätiger Verteidiger vom Tabellenführer ist nun günstig zu haben.
Gesperrte und verletzte Spieler wurden außen vor gelassen.
Kingsley Coman, Bayern München, 9.520.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 16,4 %
Die weniger starke Saison des FC Bayern München lässt sich auch an der Comunio-Ausbeute von Kingsley Coman ablesen. Mit nur einem Tor und 3,55 Punkte im Durchschnitt wird der Angreifer den Erwartungen bislang nicht gerecht. An den letzten vier Spieltagen war der Franzose nur einmal von Beginn an im Einsatz.
Nachvollziehbar deshalb, dass immer mehr Comunio-Manager sich vom 23-Jährigen trennen. Innerhalb der letzten sieben Tage ging es um 16,4 Prozent oder 1,87 Millionen nach unten. Momentan scheinen auch nun geforderte 9,52 Millionen zu viel.
Nuri Sahin, Werder Bremen, 4.280.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,3 %
Der starke Saisonstart von Nuri Sahin leigt nun bereits eine ganze Weile zurück. Mittlerweile ist der ehemalige Dortmunder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Vor dem 14. Spieltag muss er nach früher Auswechslung in Wolfsburg (3:2) um seinen Stammplatz bangen.
Im Nacken sitzt dem 31-jährigen Strategen Philipp Bargfrede. Die offensiveren Rollen im Mittelfeld sind an Matthias Eggestein und Davy Klaassen vergeben. Lag Sahins Mindestpreis in der jüngeren Vergangenheit meist bei knapp unter 6 Millionen, sind es aktuell dem Verlust von einem Viertel nur noch 4,28.
Matthias Ginter, Borussia Mönchengladbach, 4.860.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 22,4 %
Verletzte Akteure spielen eigentlich keine Rolle unter unseren Marktwert-Flops, liegen bei ihnen die Gründe Marktwertverluste doch meistens auf der Hand. Matthias Ginter verlor zwar weil er noch angeschlagen fehlte, inzwischen aber stieg der 25-Jährige wieder ins Training ein.
Vor dem Spitzenspiel am Samstag gegen Bayern München darf deshalb mit einer Nominierung Ginters gerechnet werden. Die muskulären Probleme des Nationalspielers dürften auskuriert sein. Angesichts dessen gehen 4,86 Millionen als guter Preis durch.
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Lucas Alario, Bayer Leverkusen, 4.700.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 23,9 %
Das Hinrunden-Duell mit dem Rekordmeister bereits hinter haben Bayer Leverkusen und dessen Stürmer Lucas Alario. Wobei letzterer beim 2:1-Sieg gar nicht mitwirken durfte. Ein Mittelstürmer seiner Prägung wurde in Erwartung eines konterintensiven Spiels kaum benötigt.
Vielleicht gibt dem Argentinier die im Winter bevorstehende Verpflichtung seines 21-jährigen Landsmanns Exequiel Palacios ja neuen Schwung. Vorher darf kaum viel vom 31-Jährigen erwartet werden. Nach dem Heimspiel trifft Bayer im Derby auswärts auf den 1. FC Köln.
Jürgen Locadia, TSG Hoffenheim, 5.840.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 30,3 %
Vor drei Wochen noch der größte Gewinner, konnte Jürgen Locadia seine drei Treffern in Folge zuletzt nicht bestätigen. -4 und 2 Punkte ließen seine Attraktivität bei Comunio sinken. Besonders das 1:5 gegen Mainz 05 am vorletzten Spieltag fiel dabei ins Gewicht.
Nach der schweren Auswärtsaufgabe in Leipzig steigen die Chancen auf weitere Erfolge in den folgenden Partien gegen den FC Augsburg und bei Union Berlin. Vorher bergen 5,84 Millionen mehr Risiken als Chancen.