Foto: imago images/Sven Simon
Neben Emre Can konnte ein weiterer Defensivspieler des BVB zuletzt nicht adäquat liefern. In Mönchengladbach und Mainz gilt dies für potenzielle Leistungsträger ebenfalls.

Axel Witsel, Borussia Dortmund, 5.680.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 15,2 %
Ein bisschen stand Axel Witsel sinnbildlich für die Stagnation unter Lucien Favre. Als Hoffnungsträger geholt, konnte der Mittelfeldmann zuletzt nicht die gewünschte Dynamik auf den Platz bringen. Bei Comunio steht für die aktuelle Spielzeit ein durchschnittlicher Wert von 3 Punkten pro Partie im Portfolio des Belgiers.

Einige Beobachter hatten deshalb mit einem Bankplatz des 31-Jährigen gerechnet. Neu-Trainer Edin Terzic setzte in Bremen dennoch auf den Strippenzieher – eventuell auch wegen fehlender Alternativen. Witsel muss nun zeigen, dass er im Zusammenspiel mit dem auf die Acht zurückgezogen Marco Reus wieder eine Schippe drauflegen kann. Nach dem 15,2-prozentigen Minus sind auch 5,68 Millionen noch zu viel verlangt.

Marktwertgewinner der Woche – KW 51: Schalke doppelt vertreten, alle noch günstig

Neben dem Abwehrchef stellt Schalke einen weiteren Akteur, mit dem nun zum Jahresabschluss zwei Siege geholt werden sollen. Bei Hertha und Wolfsburg kehrten Außenbahnspieler in den Fokus zurück.

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Denis Zakaria, Borussia Mönchengladbach, 4.990.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 15,6 %
Im Endeffekt ging es dann schneller als von vielen erwartet: Nach seiner späten Einwechslung am 8. Spieltag stand Denis Zakaria in der Bundesliga dreimal in Folge in der Startelf von Borussia Mönchengladbach. Beim 3:3 am Dienstagabend in Frankfurt folgte ein Einsatz über 45 Minuten. Einzig die Comunio-Punkte wollen für einen der größten Marktwertgewinner des Monats November noch nicht so richtig zusammenkommen.

Letzteres darf dann wohl auch als Grund für den nun wieder eingesetzten Marktwertverlust gesehen werden. 5 Zähler aus den vergangenen vier Partien rechtfertigen einen Marktwert um die 5 Millionen natürlich nicht. Gegen die TSG Hoffenheim sollte nun dringend mehr herausspringen, ansonsten wird es weiter abwärts gehen.

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Emre Can, Borussia Dortmund, 5.990.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 15,6 %
Beim 1:5 gegen den VfB Stuttgart, das Lucien Favre schlussendlich den Job kostete, musste Emre Can den Platz nach 59. Minuten verlassen. Ein Minuspunkt und der anschließende Bankplatz beim Terzic-Debüt sorgten für weitere Ernüchterung bei den Comunio-Managern. In der 80. Minute ins Spiel gebracht, reichte es nur noch für 2 Pünktchen. Der Marktwertverlust erscheint dabei durchaus verständlich.

Dennoch könnte Can seine bis zum 10. Spieltag hervorragende Comunio-Bilanz bald wieder aufbessern. Der Defensivspieler bekam vom neuen Trainer für seine Kommunikation ein explizites Lob ausgesprochen. Zudem möglich, dass er am Freitagabend bei Union Berlin für den angeschlagenen Mats Hummels (Oberschenkelbeschwerden) ran muss. Vorsicht ist aufgrund von bereits vier Gelben Karten geboten.

Tyler Adams, RB Leipzig, 3.020.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 16,8 %
Drei Startelfnominierungen am Stück machten Tyler Adams bei Comunio interessant. Zuletzt musste der Defensivallrounder aber zweimal mit der Jokerrolle Vorlieb nehmen. Ein Punkteschnitt von 2,22 regt auch unabhängig davon kaum zu Luftsprüngen an.

Adams geht weiter als guter Backup-Akteur für die ProPlayer-Bank durch. Wer Punkte sammeln möchte, sollte aber auf andere Kaliber setzen. Zumal bei Trainer Nagelsmann erstmal andere Spieler die Nase vorn haben dürften.

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Jean-Philippe Mateta, Mainz 05, 5.870.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 23 %
Seinem Hattrick am 8. Spieltag in Freiburg folgte nicht mehr viel. Jean-Philippe Mateta steht seitdem bei sieben Saisontoren. Bei Comunio sammelte er in den letzten vier Spielen unter dem Strich 6 Minuspunkte. Am 12. Spieltag musste er dann zunächst draußen Platz nehmen. Die Comunio-Manager hatten allerdings schon vorher das Interesse am 23-Jährigen verloren.

Nach dem ersten Spiel ohne Gegentor, dass aber auch Chancenarm daherkam, könnte Trainer Jan-Moritz Lichte nun zu Hause wieder auf den Franzosen setzen. Am Samstag trifft Mainz 05 auf Werder Bremen. Vielleicht konnte die Schaffenspause ja als Brustlöser fungieren. Im Anschluss geht es am 3. Januar zum Rekordmeister nach München.

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