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Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Diese sieben Spieler haben auch ohne Torerfolg in den letzten Wochen viele Punkte zusammengetragen und ihre Marktwerte deutlich gesteigert!
Alexander Hack (1. FSV Mainz 05, 2.990.000, Abwehr):
Seit Alexander Hack in der Mainzer Innenverteidigung gesetzt ist, kassieren die Rheinhessen deutlich weniger Gegentore. In den letzten sechs Spielen musste Torhüter Robin Zentner nur sechsmal hinter sich greifen. Hack nahm dabei 30 Comunio-Punkte mit, genau fünf im Schnitt, nie weniger als vier in einem Spiel.
Dass die Mainzer dennoch die letzten fünf Spiele nicht gewinnen konnten, liegt an der Offensive, die gegen Köln, Berlin und Bremen kein Tor zustande brachte. Hack ist trotz der sportlichen Misere der Mainzer ein Geheimtipp im Managerspiel.
Ludwig Augustinsson (SV Werder Bremen, 4.520.000, Abwehr):
Für das Bremer Spiel ist es ungemein wichtig, dass Ludwig Augustinsson nach einer dreiwöchigen Verletzungspause im Frühherbst wieder auf dem Rasen steht. Der Linksverteidiger startete schon stark in die Saison und knüpft inzwischen wieder an seine Leistungen der ersten Spiele an.
In zehn Einsätzen konnte Augustinsson 43 Comunio-Punkte anhäufen, davon 18 in den letzten vier Spielen. Nicht nur als defensivstarker Außenbahnspieler, sondern auch im Spiel nach vorne braucht Kohfeldt den 26-Jährigen, dem bereits drei direkte Torvorlagen gelungen sind. Eine Kaufempfehlung.
Die Top-Elf des 13. Spieltags
Borna Sosa (VfB Stuttgart, 3.510.000, Abwehr):
Es hat ein bisschen gedauert, doch inzwischen ist Borna Sosa wirklich auf der linken Seite des VfB Stuttgart gesetzt. Die letzten fünf Spiele absolvierte er von Beginn an, dabei sprangen 19 Comunio-Punkte für ihn heraus.
Insgesamt liegt sein Saisonschnitt bei 3,5 Zählern pro Spiel. Er hat jetzt schon mehr Punkte gesammelt (35) als in der gesamten Saison 2018/19 (28), in der er aber nur unregelmäßig zum Einsatz kam. Inzwischen ist Sosa ein fester Bestandteil des überraschend starken Aufsteigers.
Aleksandar Dragovic (Bayer 04 Leverkuen, 2.660.000, Abwehr):
32 Comunio-Punkte in acht Einsätzen? Nicht schlecht für einen Backup. Aleksandar Dragovic ist eigentlich nur die Nummer vier in der Leverkusener Innenverteidigung, kommt durch Verletzungen und Rotation aber immer wieder zum Einsatz. Und wenn er gefragt ist, liefert er auch ab.
In den letzten fünf Spielen durfte er viermal von Beginn an ran, 19 Punkte sammelte er dabei. Die Frage ist nur, was passiert, wenn wieder alle Leverkusener Innenverteidiger fit sind.
Keven Schlotterbeck (SC Freiburg, 2.870.000, Abwehr):
Der SC Freiburg vermochte es in keinem seiner ersten zehn Saisonspiele, die Null zu halten. Deshalb entschied sich Christian Streich dazu, sein Abwehrduo Lienhart-Heintz zu verändern. Heintz musste weichen, Schlotterbeck und Gulde kamen hinzu, um eine Dreierkette zu bilden.
Diese kassierte in den letzten drei Spielen nur ein Gegentor – der Grundstein für drei Siege in der Englischen Woche. Schlotterbeck, letzte Saison noch Leihspieler für Union Berlin (69 Punkte), hat seit seiner Integration ins Stammteam am 9. Spieltag 18 Zähler gesammelt und seinen Marktwert erheblich gesteigert.