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Hoffenheims Torjäger kommt gerade nicht in die Spur. Es gibt aber Anlass zur Hoffnung. Gleiches gilt bei Dortmunds Wunderkind. Dessen Abwehrkollege befindet sich wiederum zu Recht auf dem absteigenden Ast. Genauso ein Bayern-Youngster.
Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.
Jamal Musiala, Bayern München, 4.980.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 18 %
Jamal Musiala soll demnächst beim FC Bayern München mit einem längerfristigen Vertrag ausgestattet werden und damit zum Großverdiener aufsteigen. Die Folge seiner bisher überraschend starken Auftritte in dieser Saison. Drei Treffer führten auch Comunio zu 9, 8 und 9 Zählern an den jeweiligen Spieltagen. In den weiteren acht Partien blieben Punkte jedoch eher Mangelware. Es kamen nie mehr als 2 zusammen.
Die zuletzt vergleichsweise geringe Ausbeute gepaart mit hohem Marktwert und einer entspannteren Personalsituation im Mittelfeld des Rekordmeisters führten uns bereits bei der Beschreibung der Marktwertgewinner des Monats Dezember zur Prognose eines baldigen Preisverfalls. Nun ist für die erste Woche des Jahres ein Minus von 18 Prozent oder 1,09 Millionen zu verzeichnen.
Dan-Axel Zagadou, Borussia Dortmund, 2.880.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,4 %
Dan-Axel Zagadou kam aufgrund von Verletzung am 10. Spieltag erstmals zum Einsatz. Nun hat der talentierte Innenverteidiger mehrere Probleme. Zum einen agiert Borussia Dortmund unter Edin Terzic wieder konstant mit Viererkette. Es gibt also nur einen freien Platz neben dem gesetzten Mats Hummels. Zum anderen zeigte sich Manuel Akanji jüngst in bester Verfassung.
Weil der erste Konkurrent Zagadous 24 Comunio-Punkte in drei sammelte und dabei zum Jahresauftakt sogar mit einem Kopfballtreffer glänzte, bleibt momentan kein Platz für den 21-jährigen Franzosen. Er muss vorerst auf seine Chance warten und verliert deshalb bei Comunio an Attraktivität.
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Andrej Kramaric, TSG Hoffenheim, 11.000.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,4 %
Prozentual genauso hoch wie bei Zagadou war der Verlust Andrej Kramaric. Beim Torjäger der TSG Hoffenheim handelt es sich allerdings um einen höheren absoluten Wert. Mit 2,48 Millionen reiht sich der Kroate knapp hinter untenstehendem Dortmund-Youngster ein.
Nach den Gründen muss dabei nicht lange gesucht werden. Die Hochphase mit sechs Treffern in drei Spielen zu Saisonbeginn wurde jäh von einem positiven Corona-Test unterbrochen. Seit seiner Rückkehr am 8. Spieltag konnte Kramaric noch nicht wieder an seinen Lauf anknüpfen. Immerhin geht es nun mit Schalke und Bielefeld gegen zwei defensivschwächere Gegner.
Suat Serdar, Schalke 04, 3.100.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,8 %
Suat Serdar dürfte daran interessiert sein, dass Andrej Kramaric am kommenden Wochenende weiterhin im Leistungsloch verbleibt. Der Mittelfeldspieler vom FC Schalke 04 wartet mit seinem Team seit 30 Bundesligaspielen auf einen Sieg. Im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim könnte man den Rekord von Tasmania Berlin einstellen.
Die Leistungen von Suat Serdar gaben in diesem Zusammenhang in der jüngeren Vergangenheit nicht unbedingt Anlass zur Hoffnung an. Zweimal ein Minuspunkt ließen den 23-Jährigen zudem in der Gunst der Comunio-Manager sinken. 3,1 Millionen erscheinen immer noch zu viel.
Youssoufa Moukoko, Borussia Dortmund, 6.620.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 29 %
Nach dem anfänglichen Hype nach seiner Spielberechtigung im November konnte Youssoufa Moukoko erstmal kaum punkten. Zum Jahresabschluss traf der Youngster dann in Berlin zum zwischenzeitlichen 1:1 gegen Union (Endstand 1:2). Die 7 eingeheimsten Comunio-Punkte sorgten jedoch nicht für einen Aufschwung.
Im Gegenteil: Es ging steil bergab, was wohl auch mit den Knieproblemen des 16-Jährigen zu tun hatte. Der Vorteil: Moukoko kommt langsam wieder in angemessenen Regionen an und kostet zurzeit nur noch 6,62 Millionen. Am Samstag in Leipzig soll der schnelle Linksfüßer wieder zum Kader gehören.