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Wie die beiden Abwehrspieler im Bild mussten Comunio-Manager auch bei Stürmern aus Hoffenheim und Dortmund Verluste hinnehmen. Einige Akteure unter den Flops befinden sich nun wieder auf angemessenem Preisniveau.
Verletzte, erkrankte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.
Munas Dabbur, TSG Hoffenheim, 4.110.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 17,3 %
In Abwesenheit des verletzen Andrej Kramaric wurde Munas Dabbur bei der TSG Hoffenheim verstärkt gebraucht. Neben Toren im Europapokal resultierten daraus zwei Treffer an den Bundesligaspieltagen 21 und 22 sowie 20 Comunio-Punkte.
Als der ukrainische Torjäger zurückkehrte, rückte Dabbur jedoch im aufstrebenden Kader der TSG wieder ins zweite Glied. Der Israeli sammelte anschließend bei zwei Einwechslungen nur 2 Zähler. Nachvollziehbar, dass seine Attraktivität bei Comunio sich senkte und der Marktwert sich im Sinkflug befindet.
Martin Hinteregger, Eintracht Frankfurt, 5.500.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 17,3 %
„Frankfurt on fire – auch bei Comunio“, titelten wir vor dem siegreichen Spitzenspiel gegen Bayern München (2:1). Martin Hinteregger war dabei explizit mitgemeint. Der Österreicher gehört bei der SGE zum absoluten Stammpersonal. Dies gilt auch für viele Comunio-Kader.
In den letzten drei Partien kamen allerdings nur durchschnittliche 6 Comunio-Punkte zusammen. Zwar nicht allzu schlecht, aber auch zu wenig für einen Marktwert von über 6 Millionen. Mit Leipzig und Union warten nun anstregende Gegner auf Hinteregger und sein Team. Der 28-Jährige könnte erstmal nach etwas abbauen.
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Grischa Prömel, Union Berlin, 3.610.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 17,4 %
Vor zwei Wochen schaffte es Grischa Prömel nach seinem Siegtreffer zum 1:0 in Freiburg unter die prozentualen Marktwertgewinner. Das Topping auf das bereits seit seinem ersten Bundesligator am 8. Spieltag hohe Leistungsniveau des Mittelfeldspielers. 42 Comunio-Punkte sammelte 26-Jährige in acht Partien.
Bei den beiden Unentschieden gegen Hoffenheim und in Bielefeld fuhr Prömel insgesamt nur 4 Zähler ein und blieb so klar unter dem Durchschnitt der jüngeren Vergangenheit. Dies hatte auch einen leichten Abfall seines Marktwerts zur Folge. Rund 3,5 Millionen gehen nun aber durchaus als angemessener Preis durch.
Youssoufa Moukoko, Borussia Dortmund, 3.250.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,2 %
Der Hype um den Dortmunder Youngster ist endgültig abgeklungen. Letzteres liegt dann auch daran, dass der 16-Jährige nach seinem zweiten Saisontor am 20. Spieltag noch zweimal eingewechselt und dann von Trainer Edin Terzic außen vor gelassen wurde.
Weil Erling Haaland meistens durchspielt und Dortmunds seltener in Rückstand liegt und die Brechstange auspacken muss, gibt es kaum Verwendung für Moukoko. In München wurde ihm Steffen Tigges vorgezogen. Das Potenzial des Linksfüßers bleibt indes unbestritten. Wer langfristig plant, bekommt das Eigengewächs des BVB nun zum Vorteilspreis.
Kevin Mbabu, VfL Wolfsburg, 4.530.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,8 %
Mit fast einem Fünftel Verlust setzte sich Kevin Mbabu an die Spitze der einsatzfähigen relativen Marktwertverlierer. Bei ihm lag der Abschwung besonders an der Fallhöhe. Gute Leistungen im Februar hatten den Rechtsverteidiger aus Wolfsburg unter die Marktwertgewinner des Monats geführt. In den März startete er mit einem Niveau über 6 Millionen.
Es folgten 3 Zähler am 23. und ein Minuspunkt am 24. Spieltag. Zudem wurde der 25 Jahre alte Schweizer kürzlich in Sinsheim (1:2) zur Pause vom Feld genommen. Möglicherweise eine Folge des intensiven DFB-Pokal-Spiels in Leipzig (0:2) am Mittwoch zuvor. Schon das Spiel gegen Schalke dürfte Mbabu aber wieder Auftrieb geben – eventuell auch bei Comunio.