Timothy Chandler von Eintracht Frankfurt

Foto: © imago images / Hartenfelser
Drei Startelf-Überraschungen des 33. Spieltags stehen auf dem Prüfstand: Werden Timothy Chandler & Co. auch im Saisonfinale von Beginn an spielen und für Comunio-Punkte sorgen?

Stand der Marktwerte: 16. Mai 2021

Timothy Chandler (Eintracht Frankfurt, 930.000, Abwehr):

Es sind die Wochen der positiven Überraschungen für Timothy Chandler. Kurz nach seiner langfristigen Vertragsverlängerung bis 2025, die zudem seine Zukunft in Frankfurt nach seinem Karriereende sichert, zeigte sein Trainr Adi Hütter, dass Chandler auch sportlich immer noch von Wert ist.

Der US-Amerikaner stand auf Schalke zum erst zweiten Mal in dieser Saison von Beginn an auf dem Feld, wovon sich Hütter vor allem auch in puncto Mentalität einiges erhofft haben dürfte. Erik Durm musste auf die Bank und wurde nicht einmal eingewechselt.

Es folgte eine ziemlich blamable 3:4-Niederlage mit vielen Schwächen im Defensivspiel, die Chandler nicht direkt einen Stammplatz verschafft haben dürfte. Wer im abschließenden Heimspiel gegen den SC Freiburg die rechte Seite bekleiden wird, ist offen – Chandlers Rolle als Führungsspieler im Team könnte aber wieder gefragt sein.

 

 
 
 
 
 
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Lukas Kübler (SC Freiburg, 740.000, Abwehr):

Christian Streich versteht es wie kaum ein Zweiter, seinen Kader in Gänze zu nutzen und einzelne Spieler immer wieder für starke Trainingsleistungen zu belohnen – auch auf Kosten etablierter Stammkräfte. So saß Jonathan Schmid am 32. und 33. Spieltag auf der Bank, während Lukas Kübler die Position rechts in der Viererkette übernahm.

Für das abschließende Saisonspiel in Frankfurt gibt es nun die Möglichkeit, dass beide von Beginn an spielen. Roland Sallai fehlt gelbgesperrt, wodurch die Position im rechten Mittelfeld frei wird. Dadurch könnte Schmid offensiver eingesetzt werden – und Kübler seinen Platz nach einem soliden Auftritt gegen die Bayern behalten.

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Alexander Nübel (FC Bayern München, 870.000, Tor):

Rotation im Bayern-Kasten! Manuel Neuer verzichtet zwar ungern auf Einsätze, doch Trainer Hansi Flick verhalf Alexander Nübel am 33. Spieltag doch noch zu seinem Bundesliga-Debüt für den FC Bayern München. Dass der Rekordmeister den neunten Titel nacheinander schon in der Tasche hatte, dürfte diese Entscheidung vereinfacht haben.

Natürlich könnte Neuer gönnerhaft auch den 34. Spieltag abtreten oder Flick Nübel zu weiterer Spielpraxis verhelfen. Ganz so generös ist man dann aber wohl doch nicht. Wir rechnen damit, dass Neuer im Heimspiel gegen Augsburg und Flicks letztem Auftritt als Bayern-Coach wieder zwischen den Pfosten stehen wird – und Nübel im Sommer eine Leihe forcieren wird, um seine gestrandete Karriere wieder anzuschieben.

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