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Wer bei Comunio mehr als drei Millionen in einen Spieler investiert, erwartet einen Stammplatz und regelmäßig positive Punktzahlen. Wir nennen vier Kaufempfehlugen, die diese Ansprüche im kommenden Jahr erfüllen dürften.
Stand der Marktwerte: 28. Juni 2021
Moussa Niakhate (1. FSV Mainz 05, 3.140.000, Abwehr):
Dass Moussa Niakhate das Potenzial für 100 Punkte und mehr hat, zeigt die Statistik unter Bo Svensson sehr eindrucksvoll. Mit dem Trainerwechsel explodierten die Punktzahlen des Innenverteidigers geradezu, der in einer kompakten, funktionierenden Dreierkette eine sehr gute Arbeit leistete. Niakhate hatte maßgeblichen Anteil an der starken Rückrunde der Rheinhessen, durch die Mainz frühzeitig den Klassenerhalt sichern konnte.
Die Zahlen: 74 seiner 85 Saisonpunkte sammelte Niakhate in der Rückrunde. Seine Form müsste wieder stark einbrechen, damit er im Jahr 2021/22 nicht auf eine höhere Gesamtbeute kommt. Das Gegenteil bahnt sich an: Die wichtigsten Spieler wurden gehalten, Svensson ist ein intelligenter Trainer und wir erwarten Mainz nächstes Jahr nicht im Abstiegskampf.
Die 18 Aufsteiger der Saison
Janni Serra (Arminia Bielefeld, 3.160.000, Sturm)
Dass Janni Serra mehr als 100 Punkte im Managerspiel sammeln kann, hat er letztes Jahr bei Comduo bewiesen. 127 Zähler waren es am Ende der Beinahe-Aufstiegssaison von Holstein Kiel, in der er 13 Tore schoss und vier Assists gab. Dazu kommen drei Treffer im DFB-Pokal.
Natürlich ist Comduo nicht der Gradmesser für Comunio, die Vorzeichen für eine starke Bundesliga-Saison stehen aber sehr gut. In der Bielefelder Offensive dürfte Serra gesetzt sein, mit 23 Jahren ist er zudem noch entwicklungsfähig. Außerdem trauen wir der Arminia zu, eine solide Saison zu spielen, an der Serra mit einigen Toren seinen Anteil haben wird.
Diadie Samassekou (TSG Hoffenheim, 3.200.000, Mittelfeld):
In seinem ersten Bundesliga-Jahr hatte Diadie Samassekou noch Verletzungsprobleme, im zweiten war er gesetzt und ein Leistungsträger. 81 Comunio-Punkte sammelte der Sechser, der an der Seite von Florian Grillitsch auf der Doppelsechs gesetzt ist.
Wir trauen dem 25-Jährigen zu, in der kommenden Saison einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Noch ist sein Potenzial nicht ausgeschöpft und die TSG hatte im letzten Jahr auch Probleme mit Verletzungen, Covid-19-Erkrankungen und der Doppelbelastung. Wenn einiges davon wegfällt, spricht vieles für eine 100-Punkte-Saison von Samassekou.
Christopher Lenz (Eintracht Frankfurt, 3.140.000, Abwehr):
Zwei Jahre lang war Christopher Lenz bei Union Berlin ein unumstrittener Stammspieler sowie Comunio-Punktehamster. Insgesamt stehen 171 Punkte auf seinem Konto, 90 waren es in 27 Spielen in der vergangenen Saison. Nur zwischenzeitliche Verletzungsprobleme haben verhindert, dass Lenz in die Dreistelligkeit vorstoßen konnte.
Nun folgt der Schritt zu Eintracht Frankfurt, wo scheinbar mit Filip Kostic schon ein unüberwindbarer Konkurrent die Lenz-Position bekleidet. Allerdings wird der neue Trainer, Oliver Glasner, tendenziell auf ein 4-2-3-1-System umstellen, wie er es schon in Wolfsburg praktizierte, zumal Frankfurt auch dafür das Personal hat. Dabei ist Lenz links hinten wohl gesetzt.
Dazu kommt, dass ein Kostic-Abgang immer wahrscheinlicher wird, der Serbe will unbedingt weg. Sollte er die Eintracht verlassen, ist Lenz optional auch links vor der Dreierkette gefragt.