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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – einen Wolfsburger und einen Herthaner.
Josuha Guilavogui (VfL Wolfsburg, 3.490.000, Mittelfeld):
Zunächst war Josuha Guilavogui einer der Gewinner des Trainerwechsels. Mit Florian Kohfeldts Amtsantritt agierte der VfL Wolfsburg eine Zeit lang mit einer Dreierkette, in der der Franzose den zentralen Part übernahm. Im zentralen Mittelfeld spielte sich Aster Vranckx an der Seite von Maximilian Arnold fest.
Inzwischen ist Kohfeldt von der Dreierkette abgerückt – und damit auch von Guilavogui. Gegen den VfB Stuttgart wurde der 31-Jährige noch eingewechselt, gegen den 1. FC Köln saß er zum ersten Mal in dieser Saison über volle 90 Minuten auf der Bank. Eine Entwicklung, die Comunio-Manager zumindest sehr aufmerksam verfolgen sollten.
Zwei weitere Punkte sprechen dafür, Guilavogui jetzt zu verkaufen. Der eine ist der nächste Gegner: Am Freitagabend fahren die Wölfe nach München. Der andere ist sein Kartenstand: Bei der nächsten Verwarnung ist er gesperrt.
Mit Lars Stindl, Jeremie Frimpong und Jeffrey Gouweleeuw müssen drei Stammspieler am 16. Spieltag der Bundesliga Sperren absitzen. Das ComunioMagazin wirft einen Blick auf die möglichen Vertreter, die sich somit kurzfristig im Managerspiel lohnen
weiterlesen...Krzysztof Piatek (Hertha BSC, 1.880.000, Sturm):
Bruno Labbadia, Pal Dardai, Tayfun Korkut: Drei verschiedene Trainer sehen in Krzysztof Piatek offenbar nicht die Lösung für den Angriff der Alten Dame. Nach dem jüngsten Trainerwechsel war der Pole zunächst die Nummer drei im Hertha-Sturm, nach dem Jokertor von Davie Selke ist er sogar nur noch die Nummer vier.
Ishak Belfodil und Stevan Jovetic haben sich die Stammplätze geschnappt, Selke ist nunmehr der erste Einwechselspieler. Als Joker konnte Piatek zuletzt nicht gerade überzeugen, in den letzten drei Spielen sammelte er -2 Punkte an. Sein letzter Startelf-Auftritt war am 12. Spieltag, sein letztes Bundesliga-Tor am 7. Spieltag. Es war sein bisher einziges in dieser Saison.
Gewissermaßen steht Piatek, der einst rund 25 Millionen Euro gekostet hat, sinnbildlich für die Diskrepanz zwischen den Ansprüchen des Hauptstadt-Klubs und der Wirklichkeit. Laut der Sport Bild steht auch die Tür für einen Wintertransfer offen – dann wahrscheinlich ins Ausland.
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