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Der VfB Stuttgart ist mit zwei Unentschieden in die Saison gestartet und bietet bei Comunio eine Vielzahl interessanter Spieler – allerdings auch Anlagen, die Gefahren bergen. Wir sortieren die VfB-Profis ein!
Unbedingt kaufen
Silas (7.540.000), Lilian Egloff (440.000)
Eine absolute Seuchensaison liegt hinter Silas Katompa Mvumpa, der im Jahr 2020/21 noch 126 Comunio-Punkte sammeln konnte. Nun ist er nach langer Leidenszeit wieder der Alte – und beim VfB Stuttgart absolut gesetzt. Zunächst war er der Vertreter für Borna Sosa auf der linken Seite, gegen Werder Bremen wurde er während des Spiels in den Sturm gezogen und erzielte sein erstes Saisontor. Ein weiteres mögliches Zukunftsmodell neben der Rückkehr auf die rechte Seite.
Indes ist Lilian Egloff als Comunio-Schnäppchen interessant. Der 19-Jährige ist ein Spielmacher mit großem Potenzial, der durch Einwechslungen erste Erfahrungen sammelt. Gegen Werder nahm er drei Punkte mit, weitere Einsätze sind durchaus denkbar.
Aktuell gute Anlagen des VfB Stuttgart
Wataru Endo (7.040.000), Borna Sosa (6.120.000), Chris Führich (4.590.000), Waldemar Anton (3.920.000)
Wataru Endo und Chris Führich sind absolute Leistungsträger im Mittelfeld des VfB Stuttgart, mit denen man praktisch nichts falsch machen kann. Beide sind gut in die Saison gestartet, Endo sogar als Torschütze. Zudem lohnt sich Waldemar Anton als Punktehamster für die Abwehr zu einem ordentlichen Preis.
Bei Borna Sosa ist die Kaufempfehlung mit etwas Vorsicht zu genießen. Solange das Transferfenster offen ist, müssen Comunio-Manager die Augen nach Transfergerüchten offen halten. Wenn Sosa bleibt, ist in ihm wieder ein Top-Punkter für die Abwehr zu sehen.
Preis-Punktepotenzial in Ordnung
Sasa Kalajdzic (10.720.000), Konstantinos Mavropanos (7.320.000), Naouirou Ahamada (5.310.000), Tiago Tomas (4.770.000), Luca Pfeiffer (4.400.000), Hiroki Ito (3.410.000), Florian Müller (3.080.000), Atakan Karazor (2.260.000), Thomas Kastanaras (1.190.000), Tanguy Coulibaly (730.000), Nikolas Nartey (380.000)
Für Sasa Kalajdzic gilt praktisch dasselbe wie für Borna Sosa: Bleibt er, ist er eine gute Anlage. Geht er, wird sein Backup Luca Pfeiffer zu einem spannenden Spieler. Knapp drei Millionen bezahlte der VfB Stuttgart für die Dienste des 25-Jährigen, der im letzten Zweitliga-Jahr für Darmstadt an 23 Toren beteiligt war. Ob er sich im Managerspiel lohnt, hängt maßgeblich von Kalajdzics Entscheidung ab.
Tiago Tomas ist nicht optimal in die Saison gestartet und muss um seinen Platz fürchten, sollte Silas langfristig in den Sturm gezogen werden. Wir sehen im Portugiesen jedoch einen kommenden Top-Spieler, den man auch durch ein kleines Tal mitnehmen kann – wenngleich nicht muss. Etwas sicherer sind die preislich passenden Innenverteidiger Mavropanos und Ito.
Indes ist bei Shooting Star Naouirou Ahamada etwas Vorsicht geboten. Die nächsten Wochen weisen die Richtung: Spielt er konstant gut, bleibt er im Team, ansonsten wird Atakan Karazor seinen Platz angreifen. Dann sollten Comunio-Manager die fünf Millionen lieber mitnehmen. Mit Nikolas Nartey soll in nicht allzu ferner Zeit noch ein Konkurrent dazukommen.
Eher nicht kaufen
Josha Vagnoman (3.630.000), Enzo Millot (2.220.000), Clinton Mola (1.190.000), Pascal Stenzel (740.000), Laurin Ulrich (680.000), Mateo Klimowicz (390.000) Philipp Klement (390.000), Alou Kuol (340.000) Wahid Faghir (300.000), Maxime Awoudja (260.000)
Bei Josha Vagnoman gab es nach der gesundheitsbedingten Auswechslung gegen Werder zwar Entwarnung, wir sind aus Comunio-Sicht aber noch skeptisch. Bislang ist das Preis-Leistungs-Verhältnis des Neuzugangs nicht das Beste, zudem droht unterschwellig Konkurrenz durch Silas, sollte dieser wieder auf die rechte Seite gezogen werden. Pascal Stenzel wird ein Backup für die Dreierkette und die Schiene bleiben.
Der junge Enzo Millot hat es bislang nicht geschafft, sich in die Stammplätze im Mittelfeld vorzuspielen – und als Joker erhielt Egloff am Samstag den Vorzug. 2,2 Millionen bergen eine gewisse Fallhöhe. Auch von Clinton Mola und den weiteren Spielern in dieser Liste sollten Comunio-Manager bis auf Weiteres nicht allzu viel Einsatzzeit erwarten.
Unbedingt verkaufen
Juan Jose Perea (3.060.000), Darko Churlinov (2.560.000)
Trotz einer guten Vorbereitung wird Darko Churlinov den VfB Stuttgart zeitnah verlassen und sich dem FC Burnley anschließen. Der Transfer kann jederzeit vollzogen werden, erst dann wird Churlinovs Marktwert eingefroren. Bis dahin fällt er.
Indes hat Neuzugang Juan Jose Perea aktuell kaum Einsatzchancen. Kalajdzic, Tomas, Pfeiffer, jetzt auch noch Silas – die Anzahl der Spieler, die eher als Perea im Sturm spielen, ist seit dem Ende der Vorbereitung weiter gewachsen.