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Mit einem 3:0-Sieg auf Schalke hat die TSG Hoffenheim nach drei sieglosen Spielen wieder in die Spur gefunden. Welche Akteure der Kraichgauer lohnen sich bei Comunio? Wir haben Kramaric, Rutter & Co. einsortiert.
Von der TSG Hoffenheim unbedingt kaufen
Robert Skov (5.410.000), Stanley Nsoki (1.840.000)
Im September drohte Robert Skov der Verlust seines Stammplatzes. Mit Angelino kam ein neuer Mann für die linke Seite, auf rechts fand Pavel Kaderabek langsam in Form. Nun aber scheint der Däne sich behauptet zu haben: Er hat die rechte Seite übernommen, traf gegen Schalke zweimal per Elfmeter und steht nunmehr bei 44 Comunio-Punkten. Wegen des Doppelpacks wird sein Marktwert nun wieder steigen.
Auch bei Stanley Nsoki geht preislich noch einiges. Der Neuzugang hat nach einer Muskelverletzung seinen Stammplatz zurück und gegen Schalke erstmals richtig gut gepunktet. Kann er daran anknüpfen, hat er Punktehamster-Potenzial.
Aktuell gute Anlagen der TSG Hoffenheim
Andrej Kramaric (8.310.000), Christoph Baumgartner (6.440.000), Angelino (6.090.000), Munas Dabbur (5.540.000), Oliver Baumann (2.700.000), Ihlas Bebou (1.120.000)*, Benjamin Hübner (780.000)*
*verletzt
In der zweiten Reihe gehen wir teilweise gegen den Trend. Andrej Kramaric fehlte am Freitag verletzungsbedingt, dürfte aber zum kommenden Spieltag wieder fit sein. Bei Christoph Baumgartner stimmten die Punktzahlen in den letzten Wochen nicht so recht. Beide Offensivspieler haben aber so viel Qualität, dass sie in Normalform besser punkten und mehr kosten. So könnten sie sich gerade jetzt als gute Käufe erweisen.
Bei Stürmer Munas Dabbur gilt es, nach seinen zwei Toren aus zwei Spielen die Gunst der Stunde zu nutzen. Wir sind noch etwas skeptisch, ob der Angreifer seine Form langfristig halten kann, weil das bislang in der Bundesliga noch nicht geklappt hat. Eine Chance hat er sich aber mehr als verdient.
Beim wohlbekannten Angelino ging es zuletzt auch ein wenig bergauf, Keeper Oliver Baumann zählt ohnehin zu den verlässlichsten. Indes kann man die verletzten Ihlas Bebou und Benjamin Hübner für den schmalen Taler einpacken, fünf Spieltage durchschleppen und zum Rückrundenstart mit erhöhten Marktwerten aufstellen.
Preis-Punktepotenzial in Ordnung
Ozan Kabak (6.220.000), Dennis Geiger (5.870.000), Grischa Prömel (5.600.000), Georginio Rutter (4.610.000), Kevin Vogt (2.890.000)**, Sebastian Rudy (1.540.000), Angelo Stiller (1.420.000), Jacob Bruun Larsen (880.000), Eduardo Quaresma (370.000)
**gelbgesperrt
Ohne seine Gelbsperre wäre Kevin Vogt eine Reihe weiter oben zu finden. Nebenmann Ozan Kabak pendelt sich bei einem guten Punkteschnitt ein, der seinem Preis gerecht wird. Ähnliches gilt für Dennis Geiger und Grischa Prömel im Mittelfeld, wobei Letzterer zuletzt etwas unterperformte. Wir erwarten hier demnächst wieder eine Steigerung.
Das hat Georginio Rutter besonders dringend nötig. Bislang verlief die Saison für den Angreifer enttäuschend, auch das Schalke-Spiel war abzüglich seines Assists kein gutes. Sein Marktwert ist deutlich gesunken, hinter Dabbur und Kramaric dürfte er kurzfristig die Nummer drei sein. Wir glauben aber daran, dass Rutter sein Tief überwinden kann.
Mit Rudy, Stiller und Bruun Larsen kommen drei günstige Spieler dazu, die regelmäßig eingewechselt werden. Insbesondere Bruun Larsen hat aber bislang schwach gepunktet, daher ist er für weniger als eine Million kein Schnäppchen. Innenverteidiger Eduardo Quaresma wurde gegen Schalke erstmals eingewechselt – vielleicht ein Silberstreif für den jungen Neuzugang, der ein Kandidat für die Vogt-Vertretung ist.
Die zehn besten Stürmer des Saisonstarts
Eher nicht kaufen
Kevin Akpoguma (1.760.000), Muhammed Damar (1.060.000), Ermin Bicakcic (360.000)*, Finn Ole Becker (220.000), Fisnik Asllani (180.000)
*verletzt
Zwischenzeitlich nutzte Kevin Akpoguma die Verletzung von Nsoki, um sich in der Hoffenheimer Innenverteidigung mit guten Leistungen festzuspielen. Seit drei Wochen ist er allerdings nur noch ein Backup, zuletzt blieb er zweimal nacheinander über volle 90 Minuten auf der Bank. Im nächsten Spiel wird entweder er oder Quaresma für den gesperrten Vogt einspringen, langfristig bleibt Akpoguma wohl Ersatz. Das gilt auch für den jungen Muhammed Damar, der zu Saisonbeginn aufhorchen ließ, es zuletzt nicht mehr in den Kader schaffte.
Unbedingt verkaufen
Pavel Kaderabek (2.670.000)
Stammplatzverlierer? Pavel Kaderabek muss sich aktuell hinter Robert Skov anstellen, wurde am 9. Spieltag nur eingewechselt und eine Woche später gar nicht eingesetzt. Der Negativtrend spiegelt sich nun auch in seinem Marktwert wider – und nach Skovs Doppelpack rechnen wir nicht mit einer Änderung auf seiner Position.