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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter Jordan Siebatcheu von Union Berlin.
Jordan Siebatcheu (1. FC Union Berlin, 6.550.000, Sturm):
Wer Jordan Siebatcheu bei Comunio hat, blickt nostalgisch auf den Herbst zurück. Mit drei Toren aus seinen ersten sechs Bundesliga-Einsätzen startete der Angreifer furios in die Saison. In 12 der ersten 13 Spiele stand er von Beginn an auf dem Feld, sein Stammplatz war unumstritten. Bis seine Form eine bedenkliche Kurve nahm.
Seit dem 7. Spieltag hat Jordan nicht mehr getroffen, aus seinen letzten sieben Einsätzen sprangen nur fünf Comunio-Punkte heraus. Das ist für einen Marktwert jenseits der sechs Millionen natürlich viel zu wenig. Damit sind aber noch nicht alle Sorgen auf dem Tisch.
Neben Sheraldo Becker ist Kevin Behrens aktuell drauf und dran, Jordan den Platz im Sturm abzunehmen. In den letzten beiden Spielen durfte der Routinier von Beginn an ran, Behrens traf zudem traf in der Englischen Woche. So droht Jordan zum Joker zu werden. Kombiniert mit seiner aktuellen Form ist das Gesamtpaket im Managerspiel hochgefährlich.
Kasper Dolberg (TSG Hoffenheim, 7.620.000, Sturm):
Apropos hochgefährliches Gesamtpaket: Bei Neuzugängen müssen Comunio-Manager erst recht genau hinschauen. Direkt nach der Verpflichtung schießen die Marktwerte der Transfers in die Höhe. Anschließend müssen sie direkt liefern, um ihrem Preis auch gerecht zu werden.
Bei Kasper Dolberg ist am Ende der Englischen Woche klar, dass noch Anlaufzeit benötigt wird. Der neue Stürmer der TSG Hoffenheim kam zweimal spät von der Bank und durfte erst gegen Borussia Mönchengladbach von Beginn an ran. Seine Leistung überzeugte Trainer Andre Breitenreiter jedoch nicht, schon zur Pause war für ihn Schluss – und Joker Ihlas Bebou erzielte einen Treffer.
So steht Dolberg nach drei Spieltagen bei drei Comunio-Punkten, aber noch bei einem Marktwert von über sieben Millionen. Dass er demnächst seinen Durchbruch feiert, ist natürlich denkbar, doch schon bald wird sein Preis sinken, denn nach diesem Start dürften nur wenige Manager so viel Geld für Dolberg in die Hand nehmen. Auch bei ihm ist das Risiko somit alles in allem sehr hoch, zumal er gut und gerne am 19. Spieltag wieder in die Jokerrolle schlüpfen könnte.
Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?
Ermedin Demirovic (FC Augsburg, 5.170.000, Sturm):
Alles in allem spielt Ermedin Demirovic eine richtig gute erste Saison beim FC Augsburg. Sechsmal hat er bereits getroffen, stets von Beginn an gespielt und 65 Comunio-Punkte gesammelt. Nun folgt eine Gelbsperre, die Comunio-Managern die Möglichkeit gibt, rund fünf Millionen für andere Transfers freizuschaufeln. Das kann man bei guten verfügbaren Alternativen machen, Demirovics Preis-Leistungs-Verhältnis ist aber gut genug, um ihn durchzuschleppen.
Mitchell Weiser (SV Werder Bremen, 4.830.000, Abwehr):
Ein ähnliches Preis-Leistungs-Verhältnis wie Demirovic bietet Mitchell Weiser von Werder Bremen. Der Außenverteidiger kostet ein bisschen weniger und hat 59 Zähler auf seinem Comunio-Konto stehen. Bei Weiser ist allerdings der Start in die Rückrunde nicht nach Plan geworfen, sodass er noch etwas mehr als Demirovic zur Disposition gestellt werden kann, wenn andere gute Abwehrspieler für euch bereits verfügbar sind. Aber: Wenn verkaufen, dann vor dem Marktwertverlust.