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Noussair Mazraoui avancierte bei Bayern München zuletzt zum Stammspieler – mit Perspektive? Ein Stürmer fand seine Torgefahr wieder. Zwei teure Leipziger müssen aber hinterfragt werden. Ein Wolfsburger durchbricht die Phalanx der ganz Großen.
5. Dominik Szoboszlai (RaBa Leipzig, 12.530.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.590.000)
80 Zähler holte Dominik Szoboszlai seit dem 18. Spieltag. Zwischenzeitlich firmierte der Leipziger sogar als bester Rückrundenspieler überhaupt. Diesen Status hat Szoboszlai mittlerweile allerdings eingebüßt. Der aktuelle Marktwertanstieg des 22-Jährigen hängt eher mit einem zwischenzeitlichen Verlust aufgrund einer Gelbsperre am 30. Spieltag zusammen.
3, 2 und ein Punkt stehen für eine abfallende Formkurve. Immerhin dürfte Szoboszlai topmotiviert in die letzten Spiele gehen, in denen Leipzig noch die Champions League erreichen kann. Zwei Heimspiele gegen Bremen und Schalke versprechen hier Punkte. Zwischendurch geht es nach München, wo die Sachsen Dortmund im Meisterschaftskampf unter die Arme greifen können.
4. Dani Olmo (RaBa Leipzig, 12.870.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.640.000)
Ein kongenialer Partner Szoboszlais im Mittelfeld heißt Dani Olmo. Der Spanier befindet sich nach Verletzungspause langsam wieder auf Betriebstemperatur und schaffte es jüngst in drei von vier Spielen in die Startelf. Die Comunio-Manager sorgten bei ihm mit ihren Käufen für ein wöchentliches Plus von 1,64 Millionen.
Olmo geht auch ohne Zweifel als beschlagener Kreativspieler durch. Wir haben zu seiner Comunio-Tauglichkeit dennoch eine klare Meinung, nachzulesen in der Comunio-Viererkette.
3. Jonas Wind (VfL Wolfsburg, 6.710.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.830.000)
Nach einer kurzen Phase als Edelreservist setzt Niko Kovac im Sturm des VfL Wolfsburg wieder konstant auf Jonas Wind. Der Schwede zahlte das Vertrauen am 30. Spieltag mit einem Doppelpack gegen Mainz (3:0) zurück. Daran, dass die Niedersachsen in Dortmund mit 0:6 unter die Räder kamen, konnte allerdings auch er nichts ändern.
Insgesamt performerte der mit drei Toren in zwei Spielen stark ins Jahr gestartete Wind in der zweiten Saisonhälfte viel zu schwach, um bei Comunio längerfristig interessant zu sein. Um den auf fast 7 Millionen angewachsenen Marktwert zu rechtfertigen, sollte er gegen Hoffenheim seinen dritten Rückrundentreffer erzielen. Wir würden Wind eher jetzt schon zu Geld machen.
2. Noussair Mazraoui (Bayern München, 5.330.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.840.000)
Länger verletzt und ohnehin eher in Notsituationen berücksichtigt, zeigte sich Noussair Mazraoui zuletzt öffentlich unzufrieden mit seiner Situation bei Bayern München. Seit dem 29. Spieltag darf der Marokkaner zumindest bis zum Saisonende mit erhöhten Einsatzchancen rechnen. Ohne Alphonso Davies und Josip Stanisic (beide Muskelverletzungen) profitiert Mazraoui vom Engpass auf den defensiven Außenbahnen.
Die Formkurve des 25-Jährigen bei Comunio zeigt dabei nach oben. 4, 5 und 6 Punkte machten ihn zum zweitgrößten Marktwert-Boomer der Woche. Gegen Schalke dürfte Mazraoui die Chance erhalten, nachzulegen. Am 33. Spieltag gegen Leipzig könnte Thomas Tuchel rechts hinten allerdings wieder auf die sichere Variante Benjamin Pavard vertrauen. Voraussetzung dafür ist, dass sich Dayot Upamecano nach Muskelfaserriss rechtzeitig zurückmeldet, wonach es aber aktuell aussieht.
1. Serge Gnabry (Bayern München, 13.530.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.520.000)
Nachdem im April ein Dortmunder alle hinter sich ließ, erlebt momentan Serge Gnabry den rasantesten Aufschwung überhaupt. Im Mai kamen bei ihm mehr als 4 Millionen hinzu. Im Wochenvergleich sind es immerhin 2,52 Millionen, womit er erneut an der Spitze der größten Marktwertgewinner steht. Dem Brustlöser gegen Hertha ließ der Nationalspieler in Bremen ein weiteres Tor folgen. 20 Comunio-Punkte machen ihn zu einem der zurzeit interessantesten Stürmer.
Gut möglich, dass Gnabry im Heimspiel gegen Schalke nachlegt. Nimmt der vielfach kritisierte aber mittlerweile wieder drittteuerste Comunio-Akteur den Schwung mit in die letzten drei Partien, lässt sich auch der hohe Marktwert rechtfertigen. Mit einem kleinen Fragezeichen muss dies nach der lngen Durststrecke in diesm Jahr aber versehen werden.