Kevin Paredes und Aster Vranckx vom VfL Wolfsburg

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Beim VfL Wolfsburg spielen sich zwei Mittelfeldspieler in die erste Reihe. Beide sind bei Comunio noch schön günstig – und somit Kaufempfehlungen! Das gilt vor allem auch für einen Heidenheimer, der weniger als eine Million kostet.

Stand der Marktwerte: 7. November 2023

Kevin Paredes (VfL Wolfsburg, 2.410.000):

Auf den Außenbahnen hat der VfL Wolfsburg viele Optionen. So richtig überzeugend waren bislang aber nicht viele, und Kevin Paredes machte in den vergangenen Wochen einige Schritte in Richtung Stammelf. Sein Vorteil: Er kann sowohl auf dem offensiven Flügel als auch als Schienenspieler vor einer Dreierkette eingesetzt werden.

Ersteres war am 9. Spieltag der Fall, als er in Augsburg drei Comunio-Punkte mitnahm; Letzteres beim Spiel gegen Werder Bremen. Dabei erzielte er sein erstes Saisontor und sammelte neun weitere Punkte. „Er hat sich mit dem Tor belohnt, weil er als Wingback den zweiten Pfosten zugemacht hat. Es gehört sich auch so, dass man das macht. Letztlich war er da. Ich freue mich über diese Entwicklung und er ist nicht umsonst amerikanischer Nationalspieler“, lobte Trainer Niko Kovac seinen Schützling nach dem Spiel.

Aster Vranckx (VfL Wolfsburg, 1.750.000):

In der letzten Saison war er verliehen, in diesem Sommer wollte er weg, im Frühherbst war er Backup. Vieles sprach dafür, dass Aster Vranckx vor einer weiteren schwierigen Saison ohne Stammplatz stand. Doch in der vergangenen Woche hat er den Bock umgestoßen.

Schon im Pokalspiel gegen RB Leipzig erhielt Vranckx den Vorzug vor Maximilian Arnold, dessen Form in den letzten Wochen nicht sehr gut war. Auch gegen Bremen startete Vranckx, erhielt drei Comunio-Punkte und ein Lob seines Trainers. „Wir sind in einer Leistungsgesellschaft und wenn Aster es gut macht, kann ich ihm nicht erklären, dass er im nächsten Spiel wieder draußen ist, denn sonst wird er sauer sein“, so Kovac. Klingt danach, als sei Vranckx beim VfL Wolfsburg bis auf Weiteres gesetzt.

 

Jae-Sung Lee (1. FSV Mainz 05, 4.180.000):

Trotz seiner Flaute bezeichneten wir Jae-Sung Lee im Oktober als gute Anlage. Die Hoffnung auf eine Trendwende lebte da bereits, und es sollte nur wenige Wochen dauern, bis der Südkoreaner endlich mehr als einen oder zwei Punkte lieferte.

Im ersten Spiel nach dem Trainerwechsel war Lee als Torschütze am Sieg über RB Leipzig beteiligt. Zehn Comunio-Punkte sind auch für ihn selbst eine Art Befreiungsschlag. Aus der letzten Saison kennen wir Lee als einen Top-Punkter, der meistens eher zu wenig kostet. Kommt nun mehr Konstanz ins Team, wird der offensive Mittelfeldspieler auch wieder regelmäßiger abliefern.

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Jan Schöppner (1. FC Heidenheim, 770.000, Mittelfeld):

Zwei Joker-Einsätze hatte Jan Schöppner in den ersten neun Spielen zu verzeichnen. So kam es ein wenig aus dem Nichts, als der defensive Mittelfeldspieler im Schwaben-Derby mit dem VfB Stuttgart in der Startelf stand. Lediglich seine Einwechslung im Pokal gegen Gladbach, der vierten Pflichtspiel-Niederlage in Folge, hatte darauf hingedeutet, dass Schöppner der Startelf näherkam.

Seine erste große Chance nutzte der 24-Jährige eindrucksvoll. Schöppner erzielte gegen den VfB sein erstes Bundesliga-Tor. Auch seine Zweikampfwerte waren solide, lediglich im Passspiel muss Schöppner noch zulegen. Bei Comunio ist er erst einmal wegen seines steil ansteigenden Preises eine Kaufempfehlung. Einpacken, mitnehmen – und schauen, ob Schöppner seine Leistung bestätigen kann.