Paris St. Germain Zlatan Ibrahimovic

Zwei Wochen vor dem Start der Bundesliga rollt in Frankreich bereits wieder der Ball. Millionentransfers wurden getätigt, das Trainerkarussell hat sich gedreht. Ein Blick auf die wichtigsten Teams und Spieler der Ligue 1 2014\2015.  

Die Meisterschaftsfavoriten: Auch in dieser Spielzeit führt kein Weg an Paris St. Germain vorbei. Im Vorjahr dominierten die Hauptstädter die gesamte Saison, der Titel konnte bereits drei Spieltage vor dem Saisonende gefeiert werden. Vize-Meister AS Monaco beendete die Saison neun Punkte hinter dem Team von Laurent Blanc, den Dritten OSC Lille trennten sogar 18 Punkte von der Spitze.
Der Kader der Pariser wurde im Sommer beisammen gehalten, Edinson Cavani, Ezequiel Lavezzi und Marquinhos werden sich trotz zahlreicher Gerüchte auch in der kommenden Saison das dunkelblaue Trikot mit dem Eiffelturm auf der Brust überstreifen. Zudem verstärkte sich der Meister zusätzlich noch in der Defensive. Für eine (im Abwehrbereich) neue Rekordablöse lotste der „Katar-Club“ David Luiz vom FC Chelsea in die französische Hauptstadt – Qatar Sport Investment lässt grüßen.

Der Hauptkonkurrent musste zudem eine gehörige Schwächung hinnehmen. Für eine noch verrücktere Summe verließ James Rod AS Monaco nach seiner Wahnsinns-WM in Richtung Madrid. Auch wenn sein Einfluss auf das Spiel der Monegassen nicht ganz so groß war, wie man bei seiner exorbitant hohen Ablösesumme womöglich annehmen könnte – mit dem Kolumbianer verliert der Fürstenstaat einen großen Teil seiner Kreativität im Mittelfeld. Selbst mit dem zurückgekehrten Falcao dürfte ein Angriff auf PSG damit schwer bis unmöglich werden. Eine undankbare Aufgabe für den neuen Trainer Leonardo Jardim.

Die Traditionsmannschaften aus Marseille und Lyon haben zwar erneut respektable Teams beisammen, nach der enttäuschenden Vorsaison kommt ein Angriff auf die Spitze allerdings zu früh. OM und OL könnten sich in der kommenden Spielzeit einen Kampf um den dritten Rang in der Ligue 1 liefern.

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Tiemoue Bakayoko AS Monaco

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Die Spieler: Auch ein Blick auf die Comunio-Marktwerte der Ligue 1 zeigt: PSG ist DIE dominante Mannschaft in Frankreichs höchster Spielklasse. Drei der teuersten fünf Akteure stehen in der Hauptstadt unter Vertrag.
Der Mann an der Spitze heißt dabei – natürlich – Zlatan Ibrahimovic. Der schwedische Superstar kostet interessierte Comunio-Manager aktuell mehr als 19 Millionen Euro. Die Nummer zwei, Alexandre Lacazette? Ist für knapp 14 Millionen Euro verfügbar. Ibra hat allerdings auch einige imposante Statistiken vorzuweisen und es gibt durchaus Argumente dafür über einen Kauf des Schweden nachzudenken – trotz seines Marktwerts. In der Saison 2013/2014 sammelte Ibrahimovic mit 26 Treffern 288 Zähler. Damit war der 31-jährige der mit Abstand erfolgreichste Torjägern und Punktesammler der Ligue 1.

Mit gehörigem Abstand folgte ihm jeweils Vincent Aboubakar. Der Franzose kam zwar „nur“ auf 16 Tore und 216 Punkte, kommt mit rund 8 Millionen Euro Marktwert allerdings auch sehr günstig daher und sollte für alle Comunio-Manager eigentlich ein Pflichtkauf sein.
Monacos Superstar Radamel Falcao dürfte nach seinem Kreuzbandriss der härteste Konkurrent für Ibrahimovic im Kampf um die Torjägerkrone werden. Ein Wechsel des Kolumbianers ist zwar weiterhin möglich, sollte er aber bleiben, kann sich jeder Comunio-Spieler mit El Tigre im Kader wohl über Tore am Fließband freuen. Mit 13,7 Millionen Euro Marktwert ist Falcao zudem finanzierbar.
Mehr als interessant sollte für jeden Manger auch Daniel Wass sein. Evian beendete Saison zwar gerade mal auf dem 14. Platz, dank 38 Einsätzen und neun Treffern sammelte der Rechtsaußen aber satte 215 Punkte und schloss die Spielzeit als bester Mittelfeldspieler ab. Sollte dem Dänen eine ähnliche Saison gelingen, wäre der „Daniel Baier der Ligue 1“ für nicht mal fünf Millionen echtes Schnäppchen.

Im Defensivbereich dürfte Vorsicht geboten sein: David Luiz grüßt mit einigem Abstand von der Spitze der Marktwert-Tabelle. Der Brasilianer könnte dabei schnell zum Flop verkommen. Mit Teamkollege Serge Aurier, sowie Lilles überragendem Abwehrverbund aus Simon Kjaer, Marko Basa und Pape Souaré kommen die besten Punktesammler der vergangenen Saison satte vier bis sieben Millionen Euro günstiger daher.

Die Torhüter: Anders als im Angriff, dem Mittelfeld und der Abwehr stellt PSG im Tor nichtden teuersten Comunio-Akteur der Liga. Salvatore Sirigu schafft es aber immerhin auf den zweiten Platz. Anders als zum Beispiel in der Bundesliga gehört Sirigu aber nicht nur zu den besten Keepern, seine Qualitäten im Tor der Pariser schlagen sich durchaus auch in Punkten bei Comunio wieder.

Die vergangene Spielzeit schloss der Italiener als einer von nur fünf Schlussmännern mit einer Punkteausbeute von mehr als 200 Punkten ab. Über einen Kauf Sirigus sollten Comunio-Manager dennoch zweimal nachdenken, schließlich verschlingt dieser mit einem Marktwert von knapp 4, Millionen Euro wesentlich mehr Budget als zum Beispiel der wertvollste Keeper der Bundesliga.
Auch beim teuersten Keeper, der derzeit auf mehr als vier Millionen Euro Marktwert kommt, ist Vorsicht geboten. Als Teil des Lille-Bollwerks schloss Vincent Enyema die letzte Saison zwar als bester Torhüter der Liga ab – sowohl in puncto Comunio-Punkte, als auch der offiziellen Wahl der Ligue 1, dennoch muss der Nigerianer seine Qualität erst noch konstanter unter Beweis stellen. Bei der WM besiegelte eine Unsicherheit Enyeamas im Spiel gegen Frankreich das Aus Nigerias.

Als billigere und dennoch sichere Alternativen stehen St. Etiennes Stephane Ruffier, Benoit Costil von Stade Rennes und Marseilles Steve Mandanda bereit. Der Mann für alle Schnäppchenjäger? Der Schlussmann des FC Nantes, Remy Riou.

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