Eintracht Frankfurt überrascht nach sieben Spieltagen als siebtbeste Comunio-Mannschaft. Wir haben den Kader analysiert und die einzelnen Akteure auf Comunio-Tauglichkeit getestet. Die meisten Punkte holten die Hessen in der Offensive. In der Abwehr könnte durch den Ausfall Zambranos bald ein Schnäppchen zum Einsatz kommen.

Vor der Saison wurde Eintracht Frankfurt von vielen Experten als Abstiegskandidat gehandelt. Nach den Abgängen von Schwegler, Rode, Joselu und Jung schien die Qualität des Kaders einfach zu gering. Nach sieben Spieltagen steht die Eintracht nun allerdings auf Platz fünf der Tabelle. Trainer Thomas Schaaf brachte aller Zweifler zum Trotz eine funktionierende Mannschaft auf den Rasen.

Tor
Bereits am fünften Spieltag hatte die passabel gestartete Eintracht einen schwerwiegenden Verlust zu beklagen: Torhüter Kevin Trapp riss sich im Spiel gegen Mainz 05 die Syndesmose und musste in der Folge durch Felix Wiedwald ersetzt werden. Der 24-Jährige dürfte zwar nicht die Klasse Trapps besitzen, machte seine Sache mit jeweils vier Punkten bisher aber gut. Wer einen soliden Torhüter sucht, bekommt Wiedwald für schlappe 890.000.

Abwehr
Nach einem 1:0 gegen Freiburg zum Saisonstart kassierte die Eintracht in den letzten sechs Partien viermal zwei und zweimal ein Gegentor. Wohl auch ein Grund für die eher punktarmen Abwehrspieler der Hessen. Als Hiobsbotschaft kam nun auch die vermeintliche Destabilisierung der Viererkette durch den Ausfall Carlos Zambranos (Außenbandriss im Knie) hinzu.

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Für die Abwehrreihe am Sonntag in Paderborn könnte deshalb Alexander Madlung in Frage kommen. Der zuletzt zweimal in der 90. Spielminute eingewechselte Innenverteidiger könnte neben Anderson (0 Punkte nach 5 Partien) in die Zentrale rücken, falls Marco Russ wie zuletzt wieder im defensiven Mittelfeld zum Zuge kommt.

Im Training soll Schaaf diese Variante bereits praktiziert haben, Mit 320.000 wäre Madlung, der sich in seiner 13. Comunio-Saison befindet, ein echtes Schnäppchen. Die Außenverteidiger Chandler (920.000, Ø 2,5 Punkte) und Oczipka (1.51 Mio., Ø 3,5 Punkte) sind solide Alternativen, bei denen allerdings keine übermäßige weitere Steigerung erwartet werden darf.

Mittelfeld
Während der hochveranlagte Stefan Aigner noch nicht in der Saison angekommen ist und auch aktuell wieder muskulären Problemen zu kämpfen hat, trumpfte Alexander Meier bei Comunio in den letzten Wochen auf. Vier Tore erzielte der nun als Stürmer aufgebotene Instinktfußballer in den vergangenen vier Spielen. 5,67 Punkte im Durchschnitt holte der 1,96m-Hüne zuletzt. Mit 34 Zählern ist er zudem viertbester Mittelfeldspieler bei Comunio.

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Neben Meier stach besonders Makoto Hasebe hervor, der immer punktete, 3,43 Zähler im Durchschnitt vorzuweisen hat und seinen Marktwert in den letzten Wochen auf knapp drei Millionen steigerte. Auch Takashi Inui trumpfte zuletzt mit einer engagierten Leistung und sechs Punkten auf. Sollte er seine Spielfreude über die Länderspielpause gebracht haben, sind zwei Millionen ein akzeptabler Preis für den Japaner.

Ansonsten sind im Eintracht-Mittelfeld aus Comunio-Sicht wenige beachtenswerte Akteure zu finden. Medojevic agiert zu durchwachsen, Ignjovski baute nach einem guten Saisonstart stark ab und Marco Russ fuhr nur zweimal mehr als zwei Punkte ein. Lucas Piazon (1.41 Mio., 4 Punkte) könnte im weiteren Saisonverlauf interessant werden. Die Leihgabe vom FC Chelsea scheint die Anforderungen von Thomas Schaaf noch nicht gänzlich zu erfüllen.

Sturm
Schaut man auf die Bundesligatabelle, so ist die Offensive eindeutig das Sahnestück der bisherigen Frankfurter Saison. Zwölf Treffer haben die Hessen bisher auf dem Konto – die drittmeisten der Liga. Da Alex Meier (4 Tore) noch als Mittelfeldspieler gelistet ist, konzentriert sich bei Comunio im Sturm derweil alles auf Haris Seferovic (3 Tore). Der Schweizer Neuzugang hat die Erwartungen bisher mindestens erfüllt und machte besonders in den letzten drei Partien (Ø 7,33 Punkte) mit starken Leistungen auf sich aufmerksam. Der Preis für den 22-jährigen Linksfüßer ist inzwischen allerdings relativ hoch, weshalb eine Verpflichtung stark vom zur Verfügung stehenden Budget abhängig gemacht werden muss.

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